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pipilotta

unregistriert

11

Mittwoch, 15. Juni 2011, 09:38

Ich habe selber einen alten Rüden und ich habe mir eben die Frage gestellt was würde ich tuen?
Egal wie klein das Risiko ist das der andere Hoden betroffen ist. Ich würde beide Entfernen lassen.
Ich würde ansonsten mir immer Gedanken machen und den Hund permanent Beobachten.
Ich glaube ein entspanntes umgehen mit dem Wutz währe gar nicht mehr Möglich weil ich mir immer Sorgen machen würde.
LG Raphaela

Lancelot

unregistriert

12

Mittwoch, 15. Juni 2011, 09:46

Hallo Viola,
es wurde ja schon genug gesagt, aber jetzt gebe ich auch noch meinen Senf hinzu.
Für mich als Kastrationsgegner wäre es keine Frage, beide Hoden zu entfernen, um auf Nummer sicher zu gehen. Mehr würde mir die Narkose Sorge machen. Ich hatte ja auch eine herzkranke Riesin, die leider im Alter wegen Krallengeschichten noch Narkosen benötigte. Aber es gibt heute sehr schonende Narkosen, die auch für herzkranke Hunde besser verträglich sind. Vielleicht kann Ela dazu nochmal etwas sagen. Ein Narkoserisiko bleibt immer, sowohl beim Hund als auch beim Menschen.
Viel Glück für den kleinen Mann.
Liebe Grüsse Doris

Heuschnauzer

Fortgeschrittener

  • »Heuschnauzer« ist weiblich

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Aktuelle Stimmung: Hagel - absolute Katastrophe

Hunde: sechs Schnauzer p/s und andere im Herzen

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Benutzer
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13

Mittwoch, 15. Juni 2011, 10:50

Hallo Viola,
ich würde in diesem Alter den Zwerg komplett kastrieren lassen.
Man kann aber nicht so pauschal sagen, das sich der Hund in diesem Alter im Wesen nicht verändert. Wir haben einen 12 jährigen wegen Prostata kastrieren lassen, bis dahin hatte er panische Angst bei Gewitter, wir wußten schon 2 Tage vorher wenn eines im Anmarsch war, auch Silvester war eine Katastrophe.
Drei Wochen nach der Kastration war das schlagartig vorbei !Das Leben war jetzt super entspannt. Wenn ich das vorher gewußt hätte, hätte ich es viel früher machen lassen. Das einzige was sich nicht verändert hatte, er blieb der Boss von der ganzen Bande ( Schnauzer, Schäferhund ).
Er wurde 16 Jahre alt.

LG Regina
Signatur von »Heuschnauzer« Worte sind nicht wie Hunde, die man zurück pfeifen kann.
Aufs hohe Ross setzen sich meistens diejenigen, die nicht reiten können.

Caspar33

unregistriert

14

Mittwoch, 15. Juni 2011, 11:24

Hallo Viola,

ich bin ja auch ein Kastrationsgegner und mein Zwerg ist dementsprechend intakt. Wenn ich jedoch einen begründeten Verdacht auf ein bösartiges tumoröses Geschehen an Caspar´s Kronjuwelen hätte, würde ich auf jeden Fall beide Hoden entfernen lassen. Tumorzellen lösen sich ja durchaus vereinzelt aus der kompakten Tumormasse heraus und gehen auf Wanderschaft - der Tumor streut. Mir wäre das Risiko, dass einzelne Tumorzellen bereits disseminiert - abgewandert sind - viel zu hoch.
Ich habe allerdings auch Probleme mit der Aussage "eine Art Nebenhoden". :gr?: Caspar´s Nebenhoden sind deutlich als zusätzliche Bobbelchen - besonders bei Wärme und am Besten beim stehenden Hund von hinten - zu erkennen. Eine Unterscheidung in Nebenhoden und tumoröses Geschehen sollte schon möglich sein.... :gr?:

LG und alles Gute dem kleinen Mann

Janka

15

Mittwoch, 15. Juni 2011, 13:05

...

Ganz klar für mich: BEIDE Hoden weg! Unser Riese Gauner hatte im Januar 2010 auch EINEN Hoden mit tumorösen Veränderungen, wir beobachteten erst, dann wurde er Mitte Februar mit fast 12 auch kastriert, beidseitig, leider wohl zu spät, denn ein halbes Jahr später kam im Leistenbereich innerhalb von wenigen Tagen ein Tumor in Ballgröße zum Vorschein!

Schon auch um zu verbeiden, dass der Hund vl. in einem halben Jahr auch Veränderungen am anderen Hoden hat und dann wieder in Narkose muss, würde ICH ihn komplett kastrieren lassen!

DAS hat für mich nichts mit Kastrations-Gegner oder -Befürworter zu tun, hier geht es um die Gesundheit des Hundes! Da spielt eine persönliche Einstellung zur Sache keine Rolle.
Ganz ehrlich, ich hab mich damals geärgert, warum ich den Hund nicht eher habe kastrieren lassen!....

LG Anja

fidibus

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Hunde: Insgesamt vier Schnauzerhündinnen. Lutze-Lucy geb. 2006, Quijana geb.2010 Urmel-Line geb.2012 und Viviana geb.2014 Alle sind pfeffersalz.

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16

Montag, 20. Juni 2011, 20:15

So,
nun nochmal zum Thema:

Erst einmal vielen, vielen Dank für eure Anrworten, Erfahrungen und Berichte -:- -:- -:-
Die Zwergenbesitzerin hat hier mitgelesen und ich soll Grüße ausrichten und mich in ihrem Namen bei euch bedanken.

Ende dieser Woche sollte die Kastration vorgenommen werden. Immer noch unsicher, ob sie mit der Kastration das Richtige für ihren Zwerg tut, war die Besitzerin mit Zwergi heute bei einem anderen TA um noch eine zweite Meinung einzuholen.
Dieser TA fragte, ob der Hoden geschallt wurde, für ihn sähen die Hoden des Jungen ganz normal aus und er sähe keinerlei Notwendigkeit, den Zwerg zu kastrieren.
Allerdings sind die "Beulen" zurzeit nicht mehr vorhanden.
Irgend jemand schrieb hier, dass Nebenhoden manchmal anschwellen, sie aber ebenso wieder abschwellen können. Genau dies hat der TA heute gesagt.

Sie bleiben dran, die Kronjuwelen :b: :b: :b: , der Zahnstein wird unter allen Vorsichtsmaßnahmen entfernt werden, wobei der Zwerg keinerlei Herzmedis braucht.

Freudige Grüße
Viola

PS: Die erste TÄ scheint nach ihren Diagnosen mit ihrem Skalpell recht schnell zu sein, so wurde der Zwergenbesitzerin von anderen Hundehaltern erzählt, deshalb der zweite TA.
Signatur von »fidibus« www.schnauzer-vom-fidibus.de

Riho

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17

Montag, 20. Juni 2011, 23:04

Hallo Viola,

na wenn der TA die Nebenhoden nicht von Tumore unterscheiden kann, dann prost Mahlzeit :-O
Diesem TA würde ich meinen Hund auch nicht anvertrauen. Wat ab is, is ab :wacko:

Grüße von
Rita

18

Mittwoch, 22. Juni 2011, 11:19

Ohne Worte.




Denn dazu fällt einem irgendwie nix ein.
Vermutlich ist "Schnell mit dem Skalpell" = geldgierig?


Aber schön, dass die Klöten noch dran sind.....

liebe Grüße
Nifu

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