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schnauzdog

unregistriert

1

Donnerstag, 9. Juni 2011, 09:43

Wieviel Training

Hallo,

mich interessiert, wie oft und wie lange ihr mit Euren Hunden trainiert. Insbesondere Unterordnung.

Bin gespannt was da jetzt kommt.

Andrea

2

Donnerstag, 9. Juni 2011, 10:14

Hallöchen Andrea,

meinst du "reine" Unterordnung? Ich mache die (da die BH noch fehlt :cursing: ) zwei bis drei mal pro Woche 10 min, mit viel Spiel zwischendurch. 1x davon in der Woche Hupla mit drei Trainingseinheiten à ca. 10 min auch mit viel Spiel zwischendurch. Und dann halt vor Agility-Training immer paar Minuten, aber das ist kein wirkliches UO-Training (also weil es wirklich nur gaaaanz kurz ist).

Ich trainiere immer nur Sequenzen, also niemals das BH-Schema. Und es wird auch ständig variiert, so das es nicht langweilig wird. Viel viel Spiel zwischendurch, das ist sehr wichtig. Training sieht z.B. so aus:
15 Schritt Fuß - Spielzeug fliegt nach vorne
8 Schritt Fuß - Spielzeug fliegt nach vorne
20 Schritt Fuß Kehrtwendung - Spielzeug fliegt nach vorne
5 Schritt Fuß - Spielzeug fliegt nach vorne
10 Schritt Fuß - Sitz aus der Bewegung
3 Schritt Fuß - Sitz aus der Bewegung
usw.

Also das Training ist quasi so gestaltet, dass Kyla ständig in Erwartung auf ein Spielzeug freudig neben her läuft. Es kommt keine Langeweile für sie auf, da sie nie weiß was passiert. Aber dennoch immer nur kurze Einheiten! Am Unterordnungstag in der Hundeschule halt zwei, drei kurze (!!!) Trainingseinheiten, und zusätzlich in der Woche (wie ich Zeit habe) halt noch kurze Einheiten im Garten.

Wieoft trainierst du?

Viele liebe Grüße
Steffi

Riho

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3

Donnerstag, 9. Juni 2011, 10:19

Hallo Andrea,

ich trainiere so oft und soviel, wie es meinen Hunden gut tut. Ich habe da kein Schema. Wir sind zwar mittwochs und samstags auf dem Hupla, aber es kommt vor, dass ich an einem Tag nur ganz wenig oder gar nichts mache wenn ich merke, dass meine Hunde sich z.B. nicht gut konzentrieren können, warum auch immer. Natürlich könnte ich durchsetzten, dass sie mit mir arbeiten, aber ein Hund der Druck bekommt, lernt nicht. Der versucht nur, möglichst "unversehrt" aus der Nummer raus zu kommen.
Ich hatte immer mal einen arbeitswütigen Hund, der am liebsten 24 Stunden mit mir was getan hätte, aber gerade bei einem solchen Hund muss man die Arbeit regeln und einteilen.
Aktuell habe ich zwei totale Gegensätze in Zwergi Korry und Schnauzerin Julchen. Korry ist eine faule Socke, die ich nur mit ihrem Igelball in die Pötte bekomme. Weil der Ball das einzige war, was sie überhaupt zum Arbeiten motivieren konnte, ist sie da hart an der Grenze zum Junkie, was mir überhaupt nicht behagt. Ich muss sehr aufpassen, dass sie nicht abdreht, sobald ich den Ball in die Hand nehme. Dreht sie zu hoch, kann sie sich nicht mehr konzentrieren und dann ist der Lernfaktor (wie bei Angst und Druck) auch gleich null.
Julchen möchte den ganzen Tag irgend etwas tun. Ab und zu erinnert sie mich an einen Mali, der immerzu fragt, was er nun tun kann. Julchen interessiert sich für ALLES, was aber eben auch den Nachteil hat, dass sie Konzentrationsprobleme hat. Sie lässt sich von einer Fliege ablenken und ich muss sie erst immer wieder auf mich polen, damit sie in den Bereich kommt, in dem sie lernen kann. Wenn ich ihr nachgeben würde, hätte sie überhaupt keine Ruhephasen, was sich letztendlich wieder negativ auf die Konzentration auswirkt.
Ich trainiere mit meinen Hunden auch beim täglichen Spaziergang, aber immer situationsabhängig. Ist außen rum zu viel los, mache ich nur Routinekram. Sind Außenreize kaum vorhanden (vor allen Dingen für Julchen), trainiere ich auch intensiv und auch neue Übungen. Wenn Julchen gefestigter ist, muss sie natürlich auch bei Außenreizen gut arbeiten. Aber auch das mache ich immer von der Tagesform des Hundes und von den äußeren Umständen abhängig.
Wir haben auf dem Hupla oft Hunde, mit denen man nur max. 5 Minuten am Stück konzentriert arbeiten kann, danach wäre es nur ein Gewürge. Diese Hunde müssen dann in die Ruhe und werden zwei- bis dreimal in Abständen gearbeitet. Es gibt aber auch Hunde, die 20 Minuten am Stück total bei der Sache und bis zum Schluss lernfähig sind. Bei uns wird niemals länger als max., je nach Training, eine halbe Stunde am Stück mit einem Hund gearbeitet. Danach lässt bei jedem noch so arbeitswilligen Hund die Konzentration nach. Das zeigen sie uns deutlich mit ihrer Körpersprache, die man als Trainer beachten sollte.
Ich arbeite lieber weniger und effektiv mit meinen Hunden, als zuviel mit mäßigem Erfolg und zu großer Belastung für den Hund.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Deni

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4

Donnerstag, 9. Juni 2011, 19:03

Hallo Andrea, was genau verstehst Du unter UO? BH-Schema, oder auch Apport usw?

LG
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

Schlucaluca

unregistriert

5

Donnerstag, 9. Juni 2011, 20:53

Hi Andrea,

genaue Zahlen kann ich dir gar nicht nennen. Ich trainiere, so oft es mir in den Kram passt und dann so lange, wie ich merke, dass der Hund bei der Sache ist (das Variiert von Tag zu Tag und von Trainingseinheit zu Trainingseinheit). An manchen Tagen mache ich gar nichts, an manchen Tagen sind es mehrere kurze Einheiten, an manchen Tagen 1 längere Einheit etc.pp. 1* wöchentlich trainieren wir auf dem Platz, ansonsten zu Haus im Garten.
Sobald die Konzentration nachlässt, wird noch kurz was gemacht, was dem Hund Spaß macht und wofür er sich nicht sehr konzentrieren muss - Spielzeug apportieren, Zerrspiele, Blödsinn (Tricks, verbellen, Hürdenhüpfen...) und dann reichts.
Im allgemeinen baue ich größere Trainingseinheiten so auf, dass wir zu Beginn ganz kurz Routine-Übungen machen (sitz, platz, paar Schritte fuß), dann neue Sachen festigen, danach wieder Routine (auch einfach mal Teile des BH-Schemas oder sogar ein komplettes Schema laufen) und zum Abschluss noch bissl Blödsinn (siehe oben). Reine UO-Zeit ist bei so ner großen Einheit vielleicht 15-20min, die Gesamtzeit inkl. Auflockerung zwischendurch und Spiel am Ende etwa 30-45min. Damit fahre ich meiner Ansicht nach bei Luca ganz gut.

LG, Antje

6

Freitag, 10. Juni 2011, 08:30

2 mal die Woche Hundeplatz 15-20 Minuten pro Hund,merke ich das sie sehr gut drauf sind mache ich schon mal länger.
Auf den 2 mal am Tag langen Spaziergängen (ca.2 Std pro Gang ) ) wird jeweils ca.10 Minuten intensiv pro Hund was gemacht.
Kalli

schnauzdog

unregistriert

7

Freitag, 10. Juni 2011, 09:32

@Deni

Hallo, Deni,

ich meine das Eine, wie das Andere. Es gehört natürlich auch unterwegs das Abrufen und Sitzen aus der Entfernung zur UO.
Ich meinte aber speziell das üben von BH - Schema auch Apportieren und Dergleichen.

Tschüß

Andrea

Deni

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8

Freitag, 10. Juni 2011, 10:34

Huhu Andrea,

dannn ist meine Antwort : 5xdie Woche min. 15 Gesammtminuten reine UO, + 2x sie Woche "unter Trainer-Aufsicht".

Bei mir siehts in etwa so aus:
jeden Morgen lösen, danach min 15 mins joggen zwecks aufwärmen der Muskulatur. Anschließend Springübungen, kleine + große Wand, jeweils mindestens 10mal springen/klettern zwecks Aufbau/Erhalt der Spring-Muskulatur (hab 2 Hunde, einer 3 3/4 Jahr incl BH und mit Agi Erfahrung, der andere 18 Mons, wird auf irgendwannvielleicht VPG vorbereitet).

Danach kurze Einheiten, je nach Lust/Bedarf:
Sitz/Platz (primärer Augenmerk auf Geschwindigkeit), Apport, Revieren, Box (Obi) bzw. Voraus, Stellen/Verbellen. Allerdings ist immer min. eine Einheit Fußlaufen und Ablegen. Pausen zwischenden Einheiten die etwa die Länge der Einheit haben.

Gesammt incl. Joggen komme ich auf etwa eine STunde Training (beide zusammengerechnet) pro Tag unter der Woche. Da ich jetzt Fährten verstärkt machen will wird aber sicherlich UO gegen Fährte getauscht.

Es kommt immer drauf an, was einem Spaß macht und was man erreichen will. Habe zB den ganzen Winter über mangels Vorstellung was ich tun will kaum was gemacht. Allerdings muss ich Dich vorwarnen, wenn die Hunde an etwas wirklich Spaß finden fangen sie an auch zu fordern, was nicht jedermans Sache ist. Frei nach dem Motto: macht man wenig, wollen sie wenig; macht man viel wollen sie noch mehr. Aber dafür liebe ich die Schnauzers :love:

Gruß
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

9

Freitag, 10. Juni 2011, 11:05

... puh ... ich merk grad, wie faul ich bin :exla:

im aufbau: 3x die woche uo-übungen auf dem hupla - meist nicht mehr als 10 minuten.
um "den stand" zu halten: manchmal 4-6 wochen garkeine uo - wenn uo, dann nur sequenzen - selten länger als 20 minuten am stück. darin ggfs. dann "was neues" enthalten.

ich bin faul ... wenns um uo geht ...

grüsse,

claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

iris judith

unregistriert

10

Freitag, 10. Juni 2011, 13:52

Hallo, ich baue auf den Spaziergängen gerne mal was ein, wie Ablegen und Heranrufen, Platz aus der Bewegung usw.
Das mache ich , ohne festes Schema und spontan.
Immer wenn wir alleine gehen, gehe ich in Begleitung, dann sehr selten. ( OK, dann tratsche ich halt) ;)
Einmal die Woche gehen wir zum Hupla, da machen wir jetzt nur noch Gruppentraining und Agility.
Für die BH Prüfungen habe ich immer mal etwas ( 5 Min.?) auf den Gasssiwegen geübt, oder auch mal im Garten.
BH Training auf dem Hupla dann einmal die Woche für ein paar Minuten

Ich nehme mir immer vor, etwas intensiver zu fährten. Aber ich bin eine faule Socke und bekomme den Popo dazu nicht so richtig hoch.
Stbern kann man einfach mit weniger Vorbereitung 8)

LG Iris

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