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baluese

unregistriert

31

Donnerstag, 9. Juni 2011, 23:51

Hallo,

öhhmmm...also Ball/Spieli für beide Hunde werfen mach ich nicht ( mehr).

generell gebe ich wenig Gelegenheit, sich um Ressourcen zu "streiten" - das kann einfach sehr schnell umschlagen.

Ich spiele mit beiden getrennt ( eben weil der Eine sofort abbricht um Konflikt zu vermeiden und der Andere dadurch immer "größer" wird).

Auch Kauartikel gibts bei uns in getrennten Räumen.
Als reine Vorsichtsmaßnahme...die Hunde verstehen sich gut - aber seitdem Morris von einer ihm sehr vertrauten Hündin an einem Tag X wg. eines Stöckchens "zerlegt" wurde mit schwerwiegenden Verletzungen...gehe ich kein Risiko mehr ein:
Es sind Hunde, keine dressierten Roboter.

Vieles , was da über die Jahre nicht passiert ist auch Glück - das möchte ich nicht überstrapazieren.

Lg von Barbara

Motte

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32

Freitag, 10. Juni 2011, 03:32

8o Ich verstehe das gut, was du schreibst, Barbara
Es macht in meiner Welt VIEL SINN.

Ich habe auf YOU TuBE mal zwei kaempfende Labradors gesehen. Weil die Besitzer immer einen Stock geworfen hat und der Wettkampf wurde immer haerter.

Ich finde, viele Leute sind leichtsinnig. Auch die, die immer Schubert die Hand hinstrecken. Ich schaue dann immer, dass er nach hinten gut ausweichen kann und sich nicht beengt fuehlt.

Die Leute wollen immer die Hunde anfassen und loben Marley dann, dass sie kommt und Schubert bleibt zurueck. Im Normalfall lasse ich das nicht zu. Es stellt laufend Ungleichheit her zwischen den beiden. Sie sind im Verhalten doch SEHR unterschiedlich.

Nee, nee ... alles nicht so einfach. :S :S :S

DANKE fuer diesen Aspekt!!! 8o
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baluese

unregistriert

33

Freitag, 10. Juni 2011, 08:47

Hallo Astrid,

...mir wurde bei Deiner Schilderung, wie Schubert an dem Ball inklusive Marley zerrt etwas mulmig. Das sind meiner Meinung nach genau die Situationen, die "umschlagen" können.
In vielen Mehrhundhaushalten ist "frei" gar kein Spielzeug vorhanden damit es keinen Streit gibt.
So "ordentlich" bin ich nicht , da ich "weiss", dass der Eine dem Anderen alles lässt - und im Garten kann man immer etwas finden.
Aber fördern, eben durch Ballwurf für beide Hunde würde ich es lieber nicht - schon gar nicht wenn Du nicht sicher bist, wie die Konstellation momentan ist bzw. sie sich vielleicht auch gerade ändert.

Viele hier halten mich vielleicht für übervorsichtig, aber mir ist "ruhe" im Rudel wichtiger als ne tolle Toberei und wie gesagt meine einzige Beissereierfahrung war nicht mit dem berühmten fremden "der tut nix" sondern mit einer uns sehr gut bekannten Hündin, mit der es vorher immer harmonisch war.
Übrigens "spielen" Hunde ja in dem Sinne ohnehin nicht sondern sie "checken" einfach auf verschiedene Arten , wer gerade der Stärkste ist..

Lg von Barbara

34

Freitag, 10. Juni 2011, 09:02

ein Ball werfen für beide Hunde halte ich auch nicht für richtig,also bei meinen beiden könnte ich es nicht machen.
Buster ist so Ball verrückt das er Emy mit fressen würde wenn sie gleichzeitig am Ball ankommen!
Ich halte es so,beide sitzen bei Fuss,Ball von Buster werfe ich zu erst,Emy muß bei Fuss bleiben,ist Buster unterwegs zu seinem Ball,werfe ich Emys Ball in die andere Richtung.
Beide kommen dann mit ihrem Ball zurück,das mache ich ein paar Minuten & beide sind glücklich :D
Wenn Ball werfen zu Ende ist spazieren beide noch 10 Minuten mit ihrem Ball in der Schauze durch die Gegend,dann verschwinden die Bälle wieder in meiner Tasche.
Kalli

35

Freitag, 10. Juni 2011, 09:36

Hallo Astrid,

Ballspielen ist mit meinen beiden Hunden auch nicht zusammen möglich. Benny liebt Bälle und Stöckchen und apportiert auch sehr schön, Vicky apportiert nur aus dem Wasser (da geht Benny nicht rein) - "an Land" würde sie nur Benny seinen Ball / sein Stöckchen abjagen und damit von dannen ziehen. Benny muss also getrennt Ball spielen und Vicky darf Stöckchen aus dem Wasser holen, wenn das Wetter gut ist. Dabei würde ich nicht mal sagen, dass Vicky die Chefin ist. Aber vielleicht schätze ich das auch nur falsch ein.

Viele Grüße,
Anna

die oft Deutsch redet und Englisch denkt oder auch umgekehrt - es aber meistens gar nicht merkt :rolleyes:

Riho

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36

Freitag, 10. Juni 2011, 10:43

Hallo Astrid,

du schreibst, dass oft Ungleichheiten entstehen, weil die beiden Hunde sehr unterschiedlich sind. Das ist aber doch nicht schlimm. Wenn der eine Hund nicht gerne angefasst werden mag, der andere aber verrückt nach Körperkontakt ist und dadurch mehr Zuwendung (im menschlichen Sinne) bekommt, ist das für die Hunde doch völlig in Ordnung. Wenn dein Großer da zurückhaltender ist, dann ist das SEINE Entscheidung und er will überhaupt nicht befummelt werden. Er vernisst dadurch nichts, er lebt so, wie er es mag. Würde man ihm Körperkontakt aufdrängen, wäre das FÜR IHN sicher nicht das reine Wohlgefühl. Wenn der Kleinen im Gegensatz dazu der von ihr benötigte Körperkontakt entzogen würde, wäre SIE unglücklich.
Ich hoffe, ich habe nicht wieder etwas falsch verstanden. Wenn doch - sorry :wacko:

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Motte

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37

Samstag, 11. Juni 2011, 00:44

@ Riho - DANK DIR... ich verstehe dich und es ist alles klar - was stoert, ist die fortlaufende Bewertung der Menschen, die ueber Schubert kommentieren und Marley "suess" finden. Da beide fuer 3 (!) Wochen im Hundekennel waren, war es auch wichtig, dass er andere Menschen akzeptiert. ER MUSS. Denn so ein Kennel Aufenthalt kann immer mal wieder noetig sein. Und beim Tierarzt muss er sich auch benehmen... (tut er auch).
Ich finde es ja gut, wenn er zurueckhaltend ist, nur beissen soll er eben nicht.
Und einengen sollen ihn die Menschen auch nicht. Einige geben echt nicht auf und denken, sie muessen ihn "ueberreden"/"ueberzeugen". (so ein Unsinn)
Und wie BLOED am Zaun entlangrennen, wenn eine Mutter den Kinderwagen vorbeischieb oder ein Behinderter langsam am Zaun entlang faehrt... soll er auch nicht. ER LERNT und ich LERNE und ueberhaupt.

@Baluese

ICh verstehe dich! Und wir achten ab: JETZT besser auf Gleichmaessigkeit. Du muesstest SChubert sehen, um zu verstehen, dass er ECHT und wirklich ganz locker ist. ABER! ABER! Ich hoere mit Achtsamkeit, was du sagst. Situationen koennen umschlagen, wenn wir nicht klare De-eskalationsstrategien haben. Die bauen wir gerade auf.

@ Tullys und Buster

Meine Mann hat gestern nach den Diskussionen, die wir nach den Mails hier hatten, sich entschlossen, etwas aehnliches zu machen. Also mehr getrennt spielen. Wir machen uns viele Gedanken um FRIEDLICHE KO-EXISTENZ und De-eskalation im Augenblick. Marley ist eben kein Welpe mehr. Sie ist 10 Monate alt. Ich erzaehle Mike gleich, wie ihr eure Baellchen/Stoeckchen Situationen beschreibt. DANKE

-:- HERZLICHEN DANK fuer die Richtung, in die ihr unsere Diskussion und Strategieanpassung tragt! :love:
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Samstag, 11. Juni 2011, 01:04

Noch als kleine Erlaeuterung.
Hier (in Australien) herrscht eine andere Haltung den Hunden gegenueber und ich sehe kein einziges Beispiel hier, von dem ich lernen koennte..... ?(
ausser, wie man es NICHT machen sollte. ;(

zB ein kleiner gefleckter Jagdhund (?), mein Schubert VERRUECKT nach ihm zum Spielen, beide gleich alte Welpen damals. Er durfte NIE mit Schubert spielen/jagen/rumtollen als beide jung waren. Ich habe sie mehrfach eingeladen.
Der kleine Hund wurde ein Klaeffer, brachte sich fast um an der Leine, schrie wie am Spiess, wenn er an unserem Zaun vorbeikam und wurde dann in den Garten der Eigentuemer verbannt, zum Wachsen und Aelterwerden, in der Hoffnung, der Hunde wuerde sich schon irgendwann beruhigen. He is a pain, but he will settle down, just let him get a bit older. We are keeping him in the house and garden.
Hat man da noch Toene.... :gr?:
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