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Motte

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1

Mittwoch, 8. Juni 2011, 08:00

Wer ist der Boss?

Ich habe einen Standard 15 Monate und eine Mini Huendin (beide de-sexed) die kaempfen und spielen um die vorherrschende Rolle. Schubert, der standard, hoert besser und ist besser auf mich ausgerichtet, wir haben ja auch 7 Monate mit ihm alleine verbracht.
Marley, ist zu seiner Unterhaltung angeschafft worden. Und sie ist ein Klasse starker Hund. Mutig/verwegen. Und doch sehr kuschelig. Hoert allerdings noch nicht gut.

Die beiden haben immer und viel gekaempft. Beide sind sehr muskoloes und agil. Sie rennen wie bloed durch den Garten, lauern sich auf und rennen was das Zeug haelt ueber die Farm, wenn wir sie lassen. Sie sind ein Team und auch wieder nicht. Schubert wird schnell "eifersuechtig" , wenn sie zu mir kommt, aber sie ist schlau und lenkt ihn ab, und erspielt sich gute Situationen, das 'frustriert' ihn manchmal. Manchmal steigt er ueber sie hinweg.
Sie schlafen zusammen, eng und mit Pfoten und Koepfen aufeinander.

Nun ist es so, dass ich immer oefter sehe, dass Schubert weggeht, wo er noch vor 4 Wochen gekaempft und gespielt hat. Sie hat den Knochen erobert und rennt und er laesst sie. Sie hat den Ball, und rennt weg, er bleibt stehen und geht in die andere Richtung.
Irgendwie gefaellt mir das nicht.
Mein starker Schubert, 17kg, eine Stimme wie ein Riesenschnauzer, wird ueberrumpelt von der kleinen Marley. Ich mische mich selten in ihre Kampf-Spiele ein, sie haben das bisher gut geregelt. Schubert legt sich einladend auf den Ruecken, wenn er spielen will, und sie huepft wie ein Kaengeruh quer ueber den Rasen, auf ihn drauf.... und dann legen die beiden fuer 10 Minuten mit Hetzen und REnnen los.
Es hat auch schon 'haertere" Situationen gegeben, aber SEHR selten und sie werden ganz schnell geloest. (Zum Beispiel, wenn sie sich in seinen Bart haengte und er schrie vor SChmerz und greift sie dann an. Sie liegt in einer milli sekunde auf dem Ruecken, und er geht ruhig weg) Sie machen das alles gut, finde ich. Ich habe kaum je eingegriffen, ausser wenn sie mich nerven und dann lenke ihc sie eher ab mit Ballwerfen. Oder mit einem kleinen Trainingsspiel. Um sie zu beruhigen und abzulenken.......
Muss sie der Chef werden? Ist das so?
:huh:
Signatur von »Motte« Aus Australien mit
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Motte« (8. Juni 2011, 08:19)


2

Mittwoch, 8. Juni 2011, 08:24

Hallo Astrid,

die Mädels haben immer das Sagen in einer Gruppe! Immer!

Die Kerle machen das, was sie ihnen sagen und die Kerle lassen sich meist auch sehr sehr viel von den Mädels gefallen.

Die kleine Madam wird - Kastration hin oder her - langsam erwachsen.

Grüsse,

Claudia
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Janne

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3

Mittwoch, 8. Juni 2011, 08:26

Hallo Astrid,

wenn ich Deine Schilderungen aus der Ferne richtig verstehe, ist eher Schubert auf dem Weg, der "Boß" zu werden.
Den wahrhaft souveränen Chef zeichnet Ruhe, Gelassenheit, Toleranz bis hin zu Ignoranz aus.
Das war mein erster Gedanke, als ich Deine Zeilen las.
Bin gespannt, was die anderen noch dazu schreiben.
Bei meinen Mädels verhält sich das so. Janne, die Mutter wird von ihrer Tochter Ais immer als höhere Instanz (Chef bin ich ;) ) akzeptiert.
Trotzdem tanzt sie ihr zuweilen übermütig auf der Nase rum. Sie spielen wunderschön miteinander, zergeln auch mal an einem Ast oder dergleichen.
Wenn es Janne wichtig ist, zu gewinnen, sind ihre Signale ganz eindeutig und Ais gibt klein bei.
Im nächsten Augenblick läßt Janne aber die Beute los und kümmert sich nicht mehr darum, daß Ais sie dann doch freudenstrahlend "konfisziert" und damit davon rennt.

LG Heike
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4

Mittwoch, 8. Juni 2011, 08:54

Hallo Astrid,

wie Claudia schon schreibt - dein Mädel wird erwachsen und dein Rüde ordnet sich der Hündin unter. Es muss schon eine Menge passieren, bis ein Rüde sich gegen eine Hündin auflehnt. Ich würde da auch nicht sehr eingreifen, es sei denn, die Kleine übertreibt es mit ihrer Vorherrschaft. Es darf nicht in Mobbing ausarten, dann muss der Menschenchef sagen, wo es lang geht.

@Heike
Das Zusammenleben zweier Hündinnen, und noch dazu Mutter und Tochter, ist etwas ganz anderes, als das Zusammenleben von Rüde und Hündin. Da gelten andere Regeln, die die Natur vorgibt.

Grüße von
Rita
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Janne

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5

Mittwoch, 8. Juni 2011, 08:59

Stimmt Rita, da haste vollkommen recht.
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pipilotta

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6

Mittwoch, 8. Juni 2011, 09:18

Da kann ich Rita nur zustimmen
Anfangs als unsere Kleine kam hatte sie welpenschutz und durfte fast alles.
Jetzt mit 14 Monaten ist sie der Chef.Obwohl sie kleiner ist .
Es ist genau wie bei dir Astrid, der Große geht weg und läßt der Kleinen ihren willen.
Ganz selten mal das er sich auflehnt .Manchmal tut mir Ben dann leid ,aber das ist der Lauf der Natur und das sollten wir akzeptieren.Zumindest solange der Rüde nicht darunter leidet.
LG Raphaela :)

Zibirian

unregistriert

7

Mittwoch, 8. Juni 2011, 09:56

Genau wie bei den Menschen :exla:

Der Ingrid

8

Mittwoch, 8. Juni 2011, 10:34

Ach menno, Ingrid, Du nimmst wir die Worte aus dem Mund :exla:

Riho

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9

Mittwoch, 8. Juni 2011, 10:50

Hallo Ingrid,

ich war versucht zu schreiben "wie im wirklichen Leben" ;) :D
Wie war das noch mit dem erfolgreichen Mann un der starken Frau dahinter :gr?: :)

Grüße von
Rita
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10

Mittwoch, 8. Juni 2011, 11:48

Ich schrieb ja schon: "Chef bin ich." :D :D :D
Komisch, daß sich hier kein Mann zu Wort meldet... :whistling: :exla:
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