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1

Sonntag, 5. Juni 2011, 21:11

Zweithund - wie verhält sich der Ersthund?

Hallo!

Wir haben eine knapp 2 jährige Cairn Terrier Hündin und wollen uns in ein paar Wochen eine kleine Zwergschnauzer Hündin (Welpe) dazu holen.
Nun hat mein Mann die Bedenken geäußert das unsere Hündin sich dadurch verändern könne. Er hat mich damit ganz verrückt gemacht, dass ich nun auch überlege.
Unsere Hündin ist eine ganz liebe und sehr auf uns bezogen. Sie kuschelt gern, verträgt sich mit allen anderen Hunden und hört gut. Kann das durch einen zweiten Hund anders werden?

Ich hoffe Ihr könnt diese Bedenken zerstreuen.

Gruß Tina

Roona&Jura

unregistriert

2

Sonntag, 5. Juni 2011, 21:40

Hallo Tina!

Deine Sorgen kann ich nachvollziehen! Als bei uns auch ein zweiter Hund kommen sollte, hatte ich teilweise schon im vorraus meiner Hündin gegenüber ein richtig schlechtes Gewissen. Sie ist auch sehr auf mich bezogen, und ich hatte Angst sie mit einem neuen Hund "vor den Kopf zu stoßen" Sie mußte auch gerade in der ersten Zeit wirklich manchmal zurückstehen, da unsere Kleine ein nicht wirklich pflegeleichter Welpe war. Aber dank Babytragetuch für den Welpen, hat sie wenigstens immer ihre große Gassi-Runde bekommen. Auch nehme ich mir immer Zeit auch für sie alleine und unternehme nicht alles mit den beiden Hunden zusammen, sondern auch immer etwas mit nur einem Hund. Das kann ich Dir auch nur empfehlen, Dir die Zeit zu nehmen, auch damit der Welpe eine Bindung zu Dir aufbaut und nicht nur zum anderen Hund.

Liebe Grüße

Patricia

Motte

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Hunde: SP Schnauzer Kipling

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3

Montag, 6. Juni 2011, 07:59

ich habe den 2. Hund fuer den 1. Hund angeschafft

Schubert hat mit 8 Monaten die kleine Gefaehrtin Marley (mini) bekommen.
Er war wie verrueckt, begeistert, ausgelassen
und die beiden spielen/kaempfen immer noch, dass es eine Freude ist, zu sehen, wie sich die beiden aufeinander beziehen
Sie hat ihm vieles beigebracht, zB schwimmen.
Er weist sie manchmal zurecht, wenn sie nicht auf der Matte sitzt
Manchmal stellen sich beide TAUB, wenn wir auf der Farm herumlaufen und brauchen ihre Zeit, bis sie uns hoeren und kommen
Ich moechte den 2. Hund nicht missen.
Es ist/war anstrengend, weil der 1. Hund noch jung ist.
Ein Hund alleine tut mir leid.
Zwei Hunde haben immer Gesellschaft.
Und das ist fuer mich wichtig.

Die ERziehungs"probleme", die es dadurch gibt, nehme ich GERN in Kauf. Marley ist in allem, der pflegeleichtere Hund. Schubert, ein Standard mit grosser Stimme und nun immer in bester Gesellschaft.
Wir haben ihn mitgenommen, als wir Marley abholten und die beiden sich unter Aufsicht kennenlernen lassen. Auch danach habe ich die beiden die ersten 2 Tage nur unter Aufsicht zusammengelassen. Am 3. Tag kletterte die kleine Marley in sein Hundehaus und rollte sich unter seinem Bauch zusammen. Noch heute schlafen beide zusammen. IMMER. Manchmal legt er ihr die Pfote auf den Ruecken. Manchmal leckt sie ihm hingebungsvoll 5 Minuten lang das Ohr. Schubert ist dann im 7. Hundehimmel. Ja, er hat ein wenig an Gehorsam nachgelassen, er war doch erst 8 Monate alt.
Was oben zum Bindung aufbauen gesagt wird, teile ich auch. Beide Hunde brauchen Alleine-Zeit.
Signatur von »Motte« Aus Australien mit
s/p Kipling

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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4

Montag, 6. Juni 2011, 09:02

Hallo Tina,

wir hatten über 30 Jahre immer drei Hunde und nun noch zwei. Wenn ein neuer Hund dazu kam, waren die Reaktionen der anderen sehr unterschiedlich. Am leichtesten war es, wenn eine Tochter einer Hündin bei uns blieb. Wurde ein Welpe dazu gekauft, wurde der von der Rudelchefin erst mal eingenordet, was auch problemlos war. Erst wenn der neue Welpe erwachsen wurde, musste ich schauen, dass weiterhin Ruhe im Dreierrudel war. Da wir immer nur Hündinnen hatten, musste ich da sehr genau ein Auge drauf haben.
Miteinander gekuschelt haben meine Mädels nie, auch nicht Mama mit Tochter. Sie lebten ihre Rudelstruktur, auf die von der jeweiligen Chefin pingelig geachtete wurde. Im Zweifelsfall galt MEIN Wort als Oberchefin. Als unsere jetzige Schnauzerin Jule zu uns kam, war Enja (auch Schnauzer) schon sehr krank. Sie war der ruhende Pol und Beschützer unserer Zwergschnauzerin Korry, die das Julchen von Anfang an ablehnte. Sie stellte sofort einen Ausweisungsantrag für dieses fürchterliche Schnauzertier und es dauerte Monate, bis sie akzeptierte, dass die Jule nun hier wohnt. Als Enja starb, war Korry total von der Rolle. Ihre starke Beschützerin war nicht mehr da und zusätzlich hatte sie nun auch noch diesen Ausbund an Temperament, das Julchen, am Hals. Der ganze kleine Zwerg war die pure Ablehnung. Nun hat Korry sich arangiert, aber die reine Begeisterung ist das nicht. Sie hält sich das Julchen vom Leib will draußen aber auch nicht, dass ein anderer Hund zu Julchen Kontakt aufnimmt. Wenn die mit einem Hund rennen und toben will, muss ich Korry zu mir nehmen, weil sie ein rechter Spielverderber ist und den fremden Hund in Flucht schlagen will.
So kompliziert beim Einzug eines neuen Hundes waren meine Schnauzer nicht. Es kommt halt ganz auf den jeweiligen Hund an, ob der Neue akzeptiert wird oder nicht. Ich regel das Zusammenleben der Hunde zwar, aber ich kann nicht die Zu- oder abneigung steuern.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

pipilotta

unregistriert

5

Montag, 6. Juni 2011, 10:07

Hallo Tina
Als wir vor einem Jahr uns entschloßen haben einen zweiten Hund anzuschaffen hatte ich auch bedenken vorallen Dingen weil unser Großer nicht mehr der Jüngste ist.aber es hat gut funktioniert. wir habe sie erst einmal auf neutralem Gebiet sich ausgiebig kennen lernen lassen und dann sind wir erst nach Hause gegangen.
In der ersten Zeit habe ich immer ein Auge auf die Beiden gehabt .Nachts hat die Kleine zB in einer Hundebox geschlafen das war auch übertags ihr Rückzugsort an dem sie sich aurruhen und ungestört schlafen konnte.
Ich möchte nie wieder nur einen Hund es ist einfach toll zusehen wie der alte Herr wieder auflebt und die Kleine sich an dem Großen orientiert.Die Beiden sind inzwischen ein eingespieltes Team wo jeder seinen Platz innerhalb der Familie hat.
Um beiden gerecht zuwerden muß ich natürlich auch für Beide einzeln Zeit haben. Aber auch das hat sich im Laufe der Zeit eingespielt. Jeder Hund ist anders hat einen anderen Charakter und andere Bedürfnisse.
Der Große geht für sein Leben gerne Schwimmen die kleine Radfahren. Beide zum jeweils anderen überreden zuwollen wäre Tierquälerei.So hat jeder seins was er mit mir alleine macht .
Hunde zufrieden Dosenöffner auch.
LG Raphaela
PS .Wag das Abenteuer ,du wirst sehen wie bereichernt das sein kann.

Roona&Jura

unregistriert

6

Montag, 6. Juni 2011, 10:11

also nicht falsch verstehen,

die Beiden lieben sich inzwischen sehr, die Kleine die Große mehr als andersherum :) Sie liegen zusammen auf den Kissen, fressen dicht beieinander und lecken sich auch gegenseitig, aber das war schon ein anstrengender Weg dahin. Klar lernen die Kleinen vom gut erzogenen großen Hund, aber wer die Regie im Hause führt muß klar gemacht werden! Aber es macht einen Riesen ;) Spaß mit zwei Hunden, allerdings drehen jetzt fast alle Spaziergänger ab, wenn ich komme :gr?:

Liebe Grüße

Patricia

pipilotta

unregistriert

7

Montag, 6. Juni 2011, 10:42

@Patricia
Das geht mir häufig genauso oder alles wechselt die Strassenseite. ?(
Aber das liegt an der Haarfarbe und Größe der Hund :gr?:
Warum :?:
Kleine Weiße beißen schließlich auch :!:
LG Raphaela

elfenhain

unregistriert

8

Montag, 6. Juni 2011, 12:54

Auch wir haben uns letzten Oktober einen Zweithund geholt, damit mein Basko nicht alleine ist, wenn ich mal länger weg sein sollte.
Basko war da 1Jahr alt. Der Zweithund 3,5 Jahre.
Und die Entscheidung war total richtig. Kessie ist eine richtig liebe und ruhige Hündin. Basko ist eher das Gegenteil,damals.
Mittlerweile ist er auch ruhiger, dadurch das die Kessie bei ihm ist.
Wir finden es schön zu sehen, wie die beiden sich ergänzen. Wir würden um keinen Preis der Welt einen der beiden wieder abgeben.
Lg Verena

chicalondon

unregistriert

9

Donnerstag, 9. Juni 2011, 21:30

Hallo

Chica war vier, als wir einen Rueden (8MOnate) dazugeholt haben. Ich habe gar nicht gross darueber nachgedacht, wie sie sich verstehen werden...ehr, welches Geschlecht ich dazu hole.

Ich kann nur sagen, einmal zwei, immer zwei. Die ersten Tage hat Chica ihn kaum beachtet...er hat nie versucht ihre Chefinstellung zu zerstoeren und somit sind sie heute, nach drei Jahren die besten Freunde. Er tut alles fuer sie, sie nix fuer ihn, aber trotzdem steht sie zu ihm...kuschelig liegen sie Kopf auf Ruecken zusammen uebrall rum. Ich bin nach wie vor der Boss, Beide kriegen das Gleiche an Liebe und am Anfang habe ich sie zuert gefuettert, dann ihn. Das habe ich allerdings nach ein paar Monaten gelassen...

[ich wuensche Dir genauso viel Glueck wie wir es hatten. Mach dir nicht zu sehr einen Kopf, von wegen schlechtes Gewissen...dem Hund tut es gut, es sind immerhin Rudeltiere.

Und wieso streicht hier alles durch????



Liebe Gruesse

Claudia

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marina« (9. Juni 2011, 22:16)


10

Freitag, 10. Juni 2011, 08:13

Hey
Buster RS war 20 Monate als unser 2 Hund Emy Heerderin jetzt 6 Monate alt zu uns kamm.
Hat alles von Anfang an super geklappt,toben & schmusen mit einander,es ist eine wahre Freude :thumbsup:
Fressnäpfe stehen dich bei einander & es gibt keinen Stress zwischen ihnen :)
Manchmal muß ich als Boss dazwischen gehen,sonst stellen sie die Bude komplett auf den Kopf :whistling:
Auf dem Hundeplatz muß ich sie trennen,wenn Buster arbeitet & Emy schaut zu dreht sie durch & anders herrum genau so,wollen einfach alles gemeinsam machen.
Kalli

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