Huhu Sabine, hast du das vom 22.5. (s. letztes Post) gesehen? Viel anders sehen sie nicht aus, aber ich versuch morgen nochmal paar Bilder zu machen.
Allerdings gehen sie mir gehörig auf den Keks! Freitag spätabends war noch alles in Ordnung, die kleinen Scheißer hockten in ihrem Nest und wollten nur essen und schlafen (ein wenig testflattern auf den Boden ging schon). Gestern morgen dann (also nur wenige Stunden später) waren sie wie Zombies: sie wollten flüchten und wegfliegen und mit mir hatten sie nix mehr am Hut. Einer entwischte mir und jagte mich unter und auf den Schrank, saß zweimal unter dem Geschirrspüler (das kann ein Todesurteil sein, da kommt kein Besenstiel drunter grrr...) und ließ sich nur mit Mühe wieder einfangen. Also habe ich sie aus der Katzenbox in einen Vogelkäfig umgetopft, mit dem sie aber nicht klarkommen, weil sie nicht kapieren, daß sie nicht durch die Stangen kommen und sich ständig stoßen.
Ausziehen lassen kann ich sie noch nicht, da sie sich strikt weigern, alleine zu essen (eine Vogelfrau würde sie per Großvoliere auswildern, aber sie müssen essen können). Schön und gut, daß sie eine natürliche Scheu entwickeln, aber nun vor gefüllten Näpfen zu verhungern, würde mich sehr unfroh machen
Das Handling läuft nämlich nun so ab: das reingestellte Futter wird als solches ignoriert und als Bad benutzt (klebrige Vögel können übrigens auch fliegen). Beim einfangen machen die Zwei ein Mordsgezeter und flattern davon, wenn ich sie aber erstmal habe, nehmen sie in der Hand gefangen das gereichte Futter an.
Wohl oder übel muß ich ihnen auch Freiflug gewähren, da sie a) ihre Muskeln trainieren müssen und b) im Käfig sonst eine Meise bekämen, im Wassernapf wird dann gelandet, aber nicht getrunken.
Soll ich lieber nicht schreiben, daß ich nun schon (vergeblich) Mehlwürmer und Heimchen mit Büroklammern am Käfig festpinne...?
Ich krieg langsam wirklich ne Meise!
LG Ela