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Nupsi

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Hunde: Malinois 8 Jahre, Riesenschnauzer 2 Jahre

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3 971

Freitag, 29. Mai 2020, 20:18

Ich denke es gibt 2 Sichtweisen, bzw. geht der Schilderung der Situation eines nicht hervor.
Wusste die Frau von dem Vorhaben und hat sich somit wissentlich in den Weg gestellt, oder wusste sie garnix davon und war zufällig dort.

Ich weiß ja nicht, wie es auf anderen Plätzen gehandhabt wird, aber bei uns hat der 1. Übungswart nicht automatisch Platzrecht.
Ich als Übungswart muss schauen, dass das Training läuft, bin dafür verantwortlich, dass nur intakte Geräte verwendet werden usw.
Ich darf auch anderen Menschen sagen "bitte gehe runter vom Platz, wir üben etwas spezielles".
Aber letztlich darf sich jeder auf dem Platz bewegen und der Übungswart und der Hundeführer müssen schauen, dass nix passiert.
Kein Mensch muss mich als Übungswart fragen, ob er den Platz betreten darf.
Wenn dann muss ich auf die Person zugehen und bitten, den Platz zu verlassen.

Von daher sehe ich das so:
1. die Dame wusste garnicht, was ihr vor habt:
Dann ist nicht die Dame in der Pflicht zu fragen, ob sie auf den Platz darf (vor allem wo gerade scheinbar kein Hund auf dem Platz war),
sondern Übungswart und Hundeführer müssen über ihr Vorhaben informieren.
Denn niemand hat wirklich einen Anspruch auf den Platz für sich allein.

2. Die Dame wusste, was ihr vorhabt
Dann war es leichtsinnig von ihr und doof für euch.

Ich habe eine Frage aus Interesse, bzw. weil Arielle im Wissen, dass Schutzdienst ist auch etwas hohl dreht:
Was genau hattet ihr vor?
Hund sauliert, weil die Erwartungshaltung so hoch ist.
Daraufhin wird der Hund nicht in den Gehorsam genommen, sondern er wird frei gelassen, um auf den Platz zu rennen.
Dort findet er aber garnix ... merkt ist langweilig und kommt zurück zum Hundeführer?
Das wird dann bestätigt?
Der Hund soll lernen, saulierst du, ist nix los am Platz und das saulieren hat sich nicht gelohnt.
Zuarbeit zum Hundeführer lohnt aber immer.

Habe ich das richtig verstanden?
Wie oft muss man das Spiel spielen?
Signatur von »Nupsi« LG von Tina, Ambi und Arielle

Amber - Malinois - 18.05.2012
Arielle - Riesenschnauzer - 24.6.2018

3 972

Samstag, 30. Mai 2020, 06:20

Jeder benimmt sich auf dem Hundeplatz so „gut“ er kann ;)

Ich schließe mich der Frage von Nubsi an, wie sollte der exakte Trainingsablauf aussehen ?

Ina

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3 973

Samstag, 30. Mai 2020, 07:04

Moin Tina!

Was bedeutet denn „saulieren“?? Nie gehört! :gr?:
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

Highlander

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3 974

Samstag, 30. Mai 2020, 07:29

Das Gegenteil von flanieren ;) . Die Sau raus lassen, also saulieren ;)

3 975

Samstag, 30. Mai 2020, 07:44

@Nubis -Tina:
Zu Deiner letzten Frage:
Das kommt auf den Hund an und darauf, ob man in der Lage ist dafür zu Sorgen,daß der Hund nicht zum Erfolg kommt.

Ich hab damit in der Vergangenheit schnell und gute Erfolge gehabt.
Hab aber auch schon gesehen, daß es nicht funktioniert, denn wenn z. B. nach 3x nicht Erfolg der Hund dann doch Erfolg hat, weil das Setting nicht konsequent durchgesetzt wurde oder werden konnte (z. B. weil ungeplant jemand auf dem Platz war mit dem man nicht gerechnet hat), dann verstärkt dieses eine mal stark das ursprüngliche Verhalten.

Man kann sowas also erfolgreich nur machen, wenn man die Einflussfaktoren im Griff hat.
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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Nupsi

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Hunde: Malinois 8 Jahre, Riesenschnauzer 2 Jahre

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3 976

Samstag, 30. Mai 2020, 07:55

Oh sorry ... Das bedeutet sich aufführen, nicht benehmen, die Sau rauslassen ... sowas :-)

Danke Claudia
Signatur von »Nupsi« LG von Tina, Ambi und Arielle

Amber - Malinois - 18.05.2012
Arielle - Riesenschnauzer - 24.6.2018

3 977

Montag, 1. Juni 2020, 07:23

Ich hab damit in der Vergangenheit schnell und gute Erfolge gehabt.
Hab aber auch schon gesehen, daß es nicht funktioniert, denn wenn z. B. nach 3x nicht Erfolg der Hund dann doch Erfolg hat, weil das Setting nicht konsequent durchgesetzt wurde oder werden konnte (z. B. weil ungeplant jemand auf dem Platz war mit dem man nicht gerechnet hat), dann verstärkt dieses eine mal stark das ursprüngliche Verhalten.

Man kann sowas also erfolgreich nur machen, wenn man die Einflussfaktoren im Griff hat.


Das ist mir zu unsicher, da es viele Eventualitäten enthält.
Ein junger Hund müsste in der Lage sein, eine Handlungskette aufzubauen damit dieser Ansatz funktioniert.
Neben den Unwegsamkeiten die Du schon genannt hast, kommt noch die klassische Konditionierung hinzu ... die Konsequenz auf das Verhalten (benehmen wie ne offene Hose) ist das Freigeben.

Ich nutze lieber ein einfach zu kontrollierendes Signal für den Schutzdienst, das habe ich im Griff und jede Ablenkung am Rande ist dann egal.

Colonia

unregistriert

3 978

Montag, 1. Juni 2020, 07:57

Zunächst:
Was ich an der Sache aber ärglich finde - und da hab ich eine ähnliche Position wie Burkhard - ist: Man geht auf den Platz um etwas zu trainieren mit einer Strategie, die dem Hund zeigen soll, er kommt nicht zum Erfolg mit seinem Verhalten und dann wird das auf einem Hundeplatz - Sportplatz - ad absurdum geführt, weil ein (e) Sportskollege (in) sich nicht an die Regeln hält. Denn die lauten meiner Kenntnis nach auf allen Plätzen: Bevor ich den Platz im Übungsbetrieb betrete, bespreche ich das mit dem Ausbildungswart bzw. mit den anwesenden / trainierenden Hundeführern.

Danke für diesen Gedankengang.
Die unerwünschte Anwesenheit der Person auf dem Platz in der Ausbildungsphase war nur Ausdruck ihrer Selbstdarstellung als angeblich kundige Person - ohne Ausbildungsbefugniss. Abhaken !

Hab aber auch schon gesehen, daß es nicht funktioniert, denn wenn z. B. nach 3x nicht Erfolg der Hund dann doch Erfolg hat, weil das Setting nicht konsequent durchgesetzt wurde oder werden konnte (z. B. weil ungeplant jemand auf dem Platz war mit dem man nicht gerechnet hat), dann verstärkt dieses eine mal stark das ursprüngliche Verhalten.

Und genau aus diesem Grunde habe ich mich im aktuellen Training eben dafür entschieden, eine Schwarz/Weiss - Strategie zu fahren, die aber auch ganz klar mit Zwängen verbunden ist.
Im Gegensatz zum AW schätze ich meinen Hund als inzwischen so ein, dass er " fairem " Druck durch mich standhält. Die try and error Strategie fand ich - auch aus den von Claudia angeführten Gründen, nicht zielführend.
Ich bin dann auf dieser Schiene völlig humorlos mit ihm auf den Platz, minimale Anzeichen für hochfahren würden sofort konsequent von mir unterbunden und - oh Wunder - das Pubertier " hörte zu ". Das wurde dementsprechend jeweils sofort bestätigt.
Auf einmal war ein Zulauf auf den Platz ohne Randale, eine ansprechende Fussarbeit zum 1. Revier und auch ein sauberes Durchrevieren von 1 - 6 möglich.
Keine Klemmigkeit/Unsicherheit beim Hund auf Grund der sehr deutlichen Gangart. Im Gegenteil - durch die sehr deutliche Eindämmung von unerwünschtem Verhalten , war der Hund " gestaut " und hat das in die folgende Verbell- und Griffarbeit nach vorne umgesetzt. Man war der sauer - beim verbellen hat er den Helfer regelrecht angespuckt :exla:
Aber gut so. Stabiles verbellen, derbe Griffe, den Flieger gut verpackt - mit dicken Bommeln vom Platz und dickes Lob vom Alten. Die Welt kann so einfach sein :thumbup:
Kommentar vom AW: beißt wie Teufel :exla: Mehr kann ich mit 14 Monaten nicht verlangen
Und damit ist es gut für mich.

3 979

Montag, 1. Juni 2020, 08:47

Verstehe ich das jetzt richtig, gegenüber dem Beitrag vom Donnerstag, hast Du aktuell Dein Training umgestellt ?

Colonia

unregistriert

3 980

Montag, 1. Juni 2020, 10:42

Ja, hab meine Sichtweise durchgezogen.

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