Da hat unsere Inouk zum Donnerstag Abend akute Schmerzen, okay, diese beruhigen sich aber beim ins Bett gehen. Früh um vier dann das erste kotzen
. Stehen wie ein Fels, zittern, jammern, aufgeblähter Bauch, hart.
Wir schier ratlos rufen gegen fünf unseren TA an. Er hat einen OP Termin am frühen Morgen, verweist uns weiter. Dann nun: unsere Jahrzehntelange Klinik ist ja auch keine Klinik mehr, nur noch eine Tagesklinik. Also unbesetzt. Guter Rat ist teuer. Wir ergooglen die nächste Klinik in Leipzig, die sind am Telefon sehr nett und hilfreich. Männe muss auf Arbeit, Tochter holt mich ab und fährt (GsD).
In der Klinik wird sie durchgescheckt, geröngt, nix gefunden
. Ich äußere meine Angst bzgl einer Pyo. Ein Ultraschalltermin ist momentan nicht frei, wir kriegen einen für Montag (heute) und werden mit Schmerzmitteln nach Hause geschickt.
Zu Hause mache ich mich fertig, da der Hund nur munter ist, solange die Schmerzmedis wirken. Und immernoch der dicke aufgeblähte Bauch. Also fahren wir zum Samstag nochmal zu unserem TA, moralisch absichern. Die junge neue TÄ geht mit meiner Angst (Pyo) mit und macht einen Scheidenabstrich mit Microskopuntersuchung. Ohne Auffälligkeiten. Wir einigen uns auf eine AB Spritze, für den Fall, dass doch was "brodelt". Ab Samstag Abend dann bekommt sie erst hellen, dann immer dunkler werdenenden Ausfluß. Noch nie warteten wir so sehnsüchtig auf den Montag.
Heute früh = ich auf Arbeit und Männe nach Leipzig und..... der US bestätigt die Pyo
. Sie wurde dabehalten, operiert und morgen können wir sie abholen.
Frohe Weihnachten