Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

jeanette ...wirklich megadoof das ganze. aus arbeitgebersicht aber verständlich, so hart das auch klingt. das eine knie...du hast gleich am anfang ne menge verständnis und zugeständnisse bekommen vom arbeitgeber. und nun gleich die nächste katastrophe, auch noch arbeitsunfall, heißt für den arbeitgeber ne menge aufwand und finanziellen velust, volle lohnfortzahlung, jemand muß deinen job übernehmen, arbeitgeber muß auch das abfangen. ist immer nicht schön. als arbeitgeber überlegt man da schon...was kommt als nächstes und wann kommt das nächste. da trennt man sich dann lieber von einem arbeitnehmer, weil man das große ganze im auge haben muß und nicht das einzelschicksal. so hart das auch klingt und so unsozial das auch aussieht, aber hab mal ne kleine firma und dann womöglich ein bis drei solche dinge, da kannste dichtmachen. sei nicht traurig, versetz dich mal in den arbeitgeber. und nun kopf hoch...in der branche wird gesucht und mindestlohn ist auch durch. den 35 a haste hoffentlich und nun ans bewerben !!!! ...ich drück dich mal

nö vogti, war schon o.k. ist ja nunmal ein blödes schicksal, dass dich grad erwischt hat.
laß den kopf jetzt mal nicht hängen, das bringt dich kein stück weiter. du hast jahrelange berufserfahrung...ein riesenplus....du hast chapi...noch ein plus, sieht manch auftraggeber in der branche gern, also noch ein plus. du bist flexibel, kannst überall eingesetzt werden...noch ein plus...das wird was mit dir !!!!!!!
geh mal ein stück rein in den tunnel ...dann siehst du schon das licht

Zitat von »kerstin s.«

den 35 a haste

sorry, ich meinte natürlich den 34 a ...der 35 a ist aus nem anderen bereich ...den brauchst du da nicht

Eben habe ich mich aufgeregt.
Ich gehe mit Tessy auf dem Bürgersteig, wo mir zwei Migrantinnen mit ihren Ki-Wagen entgegenkommen. Sie brauchen die ganze Breite des Bürgersteigs.
Ich dachte noch, sicher geht dann eine hinter der anderen, damit ich vorbei kann.
Nix.
Die bleiben stehen – ich auch und stehe vor dem einen Ki-Wagen.
Wieder nix.
Dann sage ich höflich, ob sie mir bitte Platz macht, damit ich vorbei kann.
“Was willst du? – willst du Streit? – komm her – ich dir zeig” so ungefähr beschimpfte mich die Tussi.
Dann habe ich Tessy etwas lockerer gelassen. Da bekam sie wohl Angst und drückte ihren Ki-Wagen um etwa 30 cm schräg vor den anderen Ki-Wagen ihrer Begleiterin.
Ich zwängte mich vorbei und ging weiter.
Sie brüllte weiter “komm her – willst Du Streit?........usw.” Sie kam drohend hinter mir her und schwang ihren Schirm.
Nach etwa 10 m traf ich auf eine Bekannte, die mir entgegen kam. Ich blieb bei ihr stehen und erzählte ihr, was da los ist. Wir schauten Beide zu ihr hin.
Als die merkte, dass ich eine “Verbündete” hatte, hörte sie auf und ging mit der anderen Migrantin weiter.

Natürlich fallen mir hinterher Antworten ein, die ich hätte sagen können, aber in dem Moment wollte ich keine Eskalation herauf beschwören und ich gebe zu, ich hatte sogar Angst, dass die mir ihren Regenschirm auf den Kopf haut.
Ich hatte keine Chance. Die erzählt ja hinterher sonst was. Dass ich sie bedroht hätte oder meinen Hund auf sie gehetzt hätte und was weiß ich noch alles.

Ich habe mich in meiner Stadt, meinem Land bedroht gefühlt von Menschen, die das Wort "Integration" scheinbar nicht kennen wollen.

LG Regina

Nachtrag zu meinem vorherigen Beitrag:

Natürlich hätte ich es genauso als unverschämt empfunden, wenn hinter den beiden Kinderwagen z.B. Deutsche Frauen gegangen wären.

LG Regina