Hallo Burkhard,
lass dich nicht verrückt machen, spüre hin, was der Krieger dir sagt und dann handele nach deinem Bauchgefühl.
Vier Tierärzte, fünf Meinungen.
Ins Hirn schauen, na toll. Der Hund muss die Prozedur über sich ergehen lassen, wenn wirklich was sein sollte, dann weißt du es und dann? Kopf auf meißeln?
Eine unserer Hündinnen hatte Cushing, ausgelöst durch einen Tumor an der Hypophyse (kann man im Blut fest stellen). Als der Tumor größer wurde, drückte er aufs Ruhezentrum und die Hündin konnte nur noch mit Diazepam, rektal verabreicht, zum Schlafen gebracht werden. Ohne lief sie pausenlos umher und kam überhaupt nicht mehr zur Ruhe. Auf einer Zuchtwarte Tagung habe ich einen Referenten, der sich mit dem Thema aus kannte, angesprochen und ihn um Rat gebeten. Er hat mir die abenteuerlichsten Behandlungen empfohlen und mir und meinem Konto wurde schwindelig. Ich habe mit unserem Tierarzt darüber gesprochen, er meinte, dass man das alles machen kann, aber hilft es dem Hund? Nein, tut es nicht. Er hat uns weiterhin begleitet und als es ganz schlimm wurde, sagte er, dass der Hund in spätestens zwei Wochen schreiend die Wände hoch gehen würde und das würden wir ja wohl dem Hund und auch uns nicht antun. Bevor es so weit kam, haben wir uns von Ayka verabschiedet. Sie wurde 14,5 Jahre alt und ich bin heute unserem Tierarzt noch dankbar, dass er im Sinne unserer Ayka gehandelt hat.
Ich wünsche dir, dass auch du den richtigen Weg für dich und deinen Joda findest.
Grüße von
Rita