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Zitat von »Akut«

Ich denke bei den meisten Hundebegegnugen mit meiner Hündin sind die meisten Hundehalter froh ihre eigenen Hunde zu Händeln, und sie haben keine Zeit mich zu belehren

Äh ja, und was heißt das genau? Was macht deine Hündin denn bei Hundebegegnungen?

Solange die Leine locker bleibt ,darf Mäddy laufen wie sie mag .
Muste mir aber auch schon anhören das das total falsch ist .
( Hund darf nicht als erster durch die Tür ,Hund hat hinter mir maximal neben mir zu laufen )

Achja , nehmen wir es locker , ist schließlich mein Hund und ich muss mit ihm klar kommen

Erika

Also meine Hunde ziehen auch mal - wenn ich sie daran erinnere, dass mir das nicht gefällt, geht es auch wieder gut. Bei längeren Wanderungen, bei denen sie ggf. an der Leine laufen müssen, tragen sie Geschirr. Am Geschirr ist ziehen ausdrücklich erlaubt!
Meine Hund gehen normalerweise offline vor mir, ich kann es nicht leiden, wenn ich sie nicht sehen kann - das wissen sie auch. Es kann auch mal sein, dass sich ein Hund nach hinten fallen lässt, weil er unbeobachtet irgendetwas erkunden will...

Wenn ein Hund immer nur hinter mir gehen soll, nie zuerst zur Tür raus oder die Treppe hinunter gehen darf, nenne ich das mobbing. Mobbig ist eine perfide Form von Gewalt, mit der der Hund nicht umgehen kann. Solche Hnde tum mir von Herzen leid!

Dass die Hunde hinter ihrem Menschen gehen müssen, nicht zuerst durch die Türe dürfen usw. wurde von speziellen Trainern unter die Leute gebracht. Sie leiteten das von angeblichem Rudelverhalten ab, was aber total falsch ist. Kein Leithund läuft ständig vorne oder besteht auf anderen Regeln immer zur gleichen Zeit. Er setzt Gebote und Verbote, wenn er es als notwendig erachtet, zur Sicherheit des Rudels. Genau so sollten wir es auch mit unseren Hunden halten.

Bei mir gibt es Gebote und Verbote, wenn es nötig ist und darüber diskutiere ich dann auch nicht mit meinem Hund. An der Leine verlange ich Disziplin, weil ich das Gezerre und zwei Meter lange Arme nicht verknusen kann. Da reicht bei Julchen ein "Bleib hier" und sie läuft an lockerer Leine neben mir. Kann ich ihr etwas mehr Leine geben, gibt es ein "Okay", dann weiß sie, dass alle Einschränkungen und Kommandos aufgehoben sind. Wo es möglich ist, läuft sie frei und dann darf sie wirklich frei sein und laufen, wie sie mag. Ich muss mir keine Gedanken machen, wenn sie hinter mir läuft. Sie macht keinen Unfug, rennt nicht weg und wenn ich "Juli" rufe, ist sie da. Läuft sie größere Kreise, hat sie mich immer im Blick und sobald ich die Richtung wechsele, ist sie bei mir. Dann rufe ich auch nicht, sie soll darauf achten, wohin ich gehe und das tut sie ja auch.
Gehen wir durch die Stadt, kommt es darauf an, wieviel los ist. Ist viel Betrieb, bleibt sie mit "Bleib hier" neben mir. Sonst gebe ich ihr auch mal mehr Leine, damit sie ihr Riechorgan betätigen kann Es gibt ja soooooo tolle Düfte in der Stadt und wichtige Nachrichten in den Hundezeitungen Sie läuft in der Stadt grundsätzlich an der Leine und fast alle anderen Hunde, die wir treffen, auch. Kontaktaufnahme gibt es je nach Verhalten des anderen Hundes. Aber in der Regel sind die Hunde, die mit ihren Menschen durch die Stadt gehen, friedlich. Jedenfalls hier bei uns.

Ansonsten erzähle ich niemandem, wie er mit seinem Hund umzugehen hat. Ich bin für meinen Hund verantwortlich, nicht für andere und wenn jemand seinen Hund lieber hinter sich laufen lässt, dann soll er das tun.

Grüße von
Rita

Zitat von »kaiman«

...weil sein Hund VOR ihm läuft? ...Oder dürfen eure Hunde das tatsächlich nicht/nie???

Unsere Tüffen MÜSSEN zwingend immer VOR uns laufen! Ich möchte sehen, ob sie die doofe Kaka unterwegs fressen wollen oder brav daran vorbei laufen

Astrid

Da ich ja jetzt ein noch Neuling in Zwergenhaltung bin,
läuft Valentino immer vor mir, will ihn ja sehen, überhaupt abends.
Er kann auch neben mir ganz toll mit hocherhobenem Haupt FUß laufen
eine guter Hund
ach was schreib ich da , ein ganz toller Zwerg
So ein kleiner Sonnenschein