Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

@Inge
Das siehst nicht nur Du so. Der größere Hund ist immer Schuld. So pauschal geht das, wenn was passiert. Egal ob Leine oder nicht oder welche Handlungen auch immer von wem ausgingen. Ich finde das eh fragwürdig. Aber da man es nicht ändern kann, ist die Ausweichstrategie sicher das Schlauste

tja , ich ecke auch immer wieder an ,weil sage :

spielen an der Leine geht gar nicht und schon garnicht an Strassen , und
ich entscheide wann und mit wem mein Hund spielt .

Mäddy möchte mit jedem spielen , darum wird sie immer bedauert ,weil sie so ein böses Frauchen hat ,das ihr keinen Spass gönnt .

Oh ich für meinen Teil kann sagen, dass sich meine Posts nicht auf solche Situationen bezogen, wie Du sie beschreibst Burkardt. Sowas ist mir in der Form noch nicht passiert. Gott sei Dank. Aber ich wohne auch wirklich in der Plene, und bin seltenst mit den Hunden in der Stadt.
Mir ist es nur passiert, dass der Nachbarhund (Beaucaron aus türkischem Tierschutz und bekannt für Aggression) Lotta gebissen hat. Der Biss selbst war nicht schlimm, aber sie hat geblutet. Ich hatte meine Hunde an der Leine und war völlig chancenlos. Sein Tor stand offen und er saß im Haus bei Kaffee und Kuchen.
Hätte auch schlimmer ausgehen können. Danach konnte ich eine Änderung in Mückes Verhalten feststellen. Das tut mir bis heute leid, obwohl ich ihn ganz gut wieder „hinbekommen“ habe.
Lotta hat es gut verkraftet. Sie pöbelt nicht mal mehr zurück, wenn wir dort vorbeigehen. Leider muss ich da lang, es gibt keinen anderen Weg.
Bei dieser Sache habe ich gelernt, dass man sich auf nix (auch auf kein Amt) verlassen kann, außer auf sich selbst. Und daran arbeiten wir nun und machen gute Fortschritte.

Zitat von »Anke E.«

seit Ronja tot ist(der "große böse Hund") wittern plötzlich wieder alle Spielkameraden in meinem Rudel...

Anke - gleiche Situation wie bei uns! Die Kleinen sind quasie Freiwild. Und es versteht kaum Einer, warum ein geschlossenes Rudel rigeros seine Individualdistanz durchsetzt.

Zitat von »Colonia«

Das eine Person sich anschließend bemüßigt fühlte - wohl als Folge seines kulturellen Hintergrundes - mit Zeichensprache mir mit zu teilen, dass er in Erwägung ziehen würde, m i r den Kopf ab zu schneiden, machte die Begegnung doch etwas unerquicklich.

Krass! Und da soll Hund ruhig bleiben, wenn Herr schon der Kamm schwillt

Da möchte ich heute dann auch mein "tolles Erlebnis" los werden ......,
gehe also mit meiner 14Jahre und 10 Monate alten antiken Rarität an der Flex, da sie kaum noch etwas hört , unsere schöne Wiesenrunde ..... da stürzt eine Rottidame alleine den Hang herab und auf meine Luna zu.
Die bisherigen Begegnungen verliefen immer so, dass der Hundeführer oder ich einander ausgewichen sind, weil die Damen einander unmissverständlich drohten.
Ich hatte nur noch Zeit, mich für ein Standbein zu entscheiden, ein Schritt auf die Rotti zu und aus vollem Herzen "NEIN" .
Offensichtlich ausreichend überzeugend, denn sie drehte scharf bremsend ab und den Hang einige Meter wieder hoch .... hinter den Bäumen fasste sie mein altes Mädchen, welche inzwischen ihrerseits zerrte und gurgelte, erneut ins Auge.
Kam noch mal .... sah mich an und ging mit deutlicher Bürste wieder, zum inzwischen aufgetauchten Frauchen. Diese erklärte mir, dass ihre eigentlich ganz lieb sei , lediglich Hunde an der Leine würde sie nicht mögen.
21....22....3 "UND ICH KANN NICHT LEIDEN; WENN UNGEHORSAME HUNDE FREI LAUFEN ", war mein Kommentar.
Eine Freundschaft wird sicher nicht mehr entstehen, aber ich hoffe sehr, dass sich diese Situation nicht wiederholt.
Meine liebe Oma war ganz aufgeregt .... und offensichtlich mit sich recht zufrieden.
Mir steckt der Schreck noch etwas in den Knochen


Einen schönen Abend wünsche ich