Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Stand in der Zeitung.
AFP Karsruhe
Werden Hundehalter beim Gassigehen von einen fremden Hund gebissen, haben sie keinen vollen Anspruch auf Entschädigung und Schmerzensgeld. Sie müssen sich die "typische Tiergefahr", die von ihrem Hund ausgeht, mindernd anrechnen lassen, wie der Bundesgerichtshof entschied. Im Ausgangsfall ging ein Mann mit seinem angeleinten Labradormischling spazieren. Sein Hund wurde dann von einem Golden Retriever angefallen, der von einem Grundstück ausgebrochen war. Bei dem Kampf zwischen den Hunden wurde der Mann von dem fremden Hund gebissen.

Schon sind die Hundehalter wieder die blöden.

Autogefahr mindert Schadenersatz ?????? Wenn ich mit dem Auto am Straßenverkehr teilnehme, bin ich doch auch eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer oder

LG Regina

Das der Mann dazwischen gegangen ist steht hier aber nicht.
Meine Frau hat diese Erfahrung auch schon selber gemacht. Sie wurde auch vom einem anderen Hund gebissen, ohne das sie dazwischen gegangen war und das geschah vor Jahren sogar auf einer Jahressiegerauslese im Ring, wo ja nunmal beide an der Leine waren.
Hunde sind ja laut Gesetz ein Sachgegenstand, genau wie ein Auto. Kann aber ein Sachgegenstand einen anderen Sachgegenstand schädigen Meines Erachtens liegt aber die Gesetzgebung hier völlig falsch . Ein Auto wird wohl nie aus eigener Entscheidung heraus irgendwas beschädigen, ein Hund schon.

LG Siegmund

Ich ärgere mich immer wieder über die völlige Respekt- und Ahnungslosigkeit von manchen Menschen. Ich habe keine Idee wie ich mir das mal abgewöhnen kann.
Im Haus meiner Nachbarn wohnt scheinbar Besuch während ihrer Abwesenheit. Sie können mein Grundstück ganz wunderbar einsehen und als die Hunde bellend zum Zaun liefen, habe ich gesehen wie die Frau dicht an den Zaun ging und schwups, dem Mücke was zu fressen gegeben hat.
Ich bin sofort raus gegangen und hab gefragt was da los sei. Da hält sie ein großes Leckerchen hoch und fragt mich, ob meine Hunde das dürfen. Ich habe gesagt, dass sie das auf keinen Fall dürfen, da dreht sie sich ohne ein weiteres Wort um und geht weg. Kein Wort darüber dass der Zwerg schon was bekommen hat oder irgendwas. Sie hat nicht guten Tag gesagt oder sich vorgestellt oder dergleichen. Nix. Auf meine Ansprache hat sie dann auch nicht mehr reagiert.
Es regt mich auf. Man gibt doch auch Kindern anderer Leute nicht einfach was zu essen, ohne die Eltern zu fragen.
Ich muss bei sowas immer daran denken, dass auch mal Rattengift über den Zaun geworfen werden kann. Hab ich hier letztens im Portal gelesen. Das beunruhigt mich. Ich arbeite dran dass meine Hunde nichts nehmen was ich nicht genehmige. Bei Lotta klappt das einigermaßen, zumindest bei Fremden. Aber Mücke haut noch alles weg, was man ihm hinhält. Also muss ich einen so großen Zaun aufstellen dass man uns nicht mehr sieht und nichts mehr durchreichen kann. Unglaublich....

jaaaaa..... die Sozialisierung bei den 2Beinern ist rückläufig, bemerke ich in praktisch allen Lebensbereichen, leider!