Ich ärgere mich darüber, dass man, wenn man mit einer läufigen Hündin spazieren geht - im günstigsten Fall- wie das personifizierte Böse behandelt wird
Meine Zwergin ist den 8. Tag läufig, beginnt zu stehen ca. ab dem 12. /13. Tag.
Den Rüdenbesitzern aus der Umgebung habe ich aus Rücksicht Bescheid gegeben. Nachbars Yorki hat 3 Wochen Hausarrest, weil er sonst hier Wache hält (das macht er den Rest des Jahres auch
) Und spazieren gehe ich fernab von stark frequentierten Hundegebieten, besonders Rücksicht nehme ich dabei auf einen Rüden aus der Nachbarschaft, der ganz arge Prostataprobleme hat. Daher meide ich die Straßen rund um diesen Hund, und gebe der Besitzerin Bescheid, wo ich gehe.
Aber irgendwo muss ich gehen...
Heute Morgen kommt mir im Wald eine bekannte Frau mit 2 kastrierten Rüden entgegen, besser gesagt, einer kommt unangeleint auf uns zugerannt. Ich den Zwerg also in Ruhe ins Platz gelegt,schon von weit gerufen "Vorsicht läufig" den Rüden freundlich begrüßt, abgefangen und am Halsband genommen während die Frau schon brüllend keifend auf uns zurannte und nicht in der Lage war, ihren Hund einzufangen, bzw. den 2. zu händeln. Die Beschimpfungen mir gegenüber gebe ich jetzt nicht wider
Wie ich dazu komme mit einer läufigen Hündin spazieren zu gehen und überhaupt und sowieso, das ist eine Frechheit !?!?!
Mit ihrem Hund war sie auch nicht zimperlich...
Ich kann es einfach nicht verstehen. Bei uns auf dem Platz dürfen läufige Hündinnen immer mittrainieren, und da gabs auch noch nie Probleme, dass die Rüden völlig am Rad drehen.