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21

Donnerstag, 5. Mai 2011, 09:19

Das "Prachtexemplar" ist self made ;)

Ich finde es praktisch und möchte die Zwinger nicht missen! Bei mir sind sie auch immer zu zweit im Zwinger. Auch das Zwergi kommt mal rein und ja die Züchterin weiß das :P . Ich finde daran nichts schlimmes, denn so haben MEINE Wuffels auch mal ihre Ruhe!

LG Marina und Vierbeiner

Emma Piel

unregistriert

22

Donnerstag, 5. Mai 2011, 10:30

Zwinger

Hallo, meine Riesenschnauzer leben im Zwinger! Sie sind total verhaltensgestört, menschenverachtend und vereinsamt!

Und jetzt im Ernst: Ich habe vier Riesenschnauzer, davon zwei Rüden( intakt) und zei Hündinnen. Unser Grundstück ist ca. 2000 qm groß und dazu haben wir 1 km weiter noch ein 5,5 Hektar großes eingezäuntes Waldareal. Die überwiegende Zeit des Tages , wenn sie nicht mit mir direkt unterwegs sind, können sie sich aufhalten, wo sie wollen. Und wenn sie sich ausgetobt haben und wir sie nicht beschäftigen, liegen sie direkt am Haus.
Wenn wir nicht da sind, weil ich bin fürs Futtergeld arbeiten, dann sind sie im Zwinger! Und sie sind tatsächlich gerne dort drin. Weil: sie haben jeder eine eigene Rückzugsmöglichkeit, sie können ungestört ihre großen Kauknochen zerlegen und vor sich hindösen. Die zwei Rüden stehen nebeneinander und die zwei Hündinnen.
Meine Welpen und die Mutti wohnen vor und 4 Wochen nach der Geburt im Haus . Danach ziehen sie um , ins Welpenzimmer mit direktem Auslauf in das Grundstück.
Alle meine Hunde vertragen sich super und sie dürfen auch mit ins Haus. Wenn einer mal krank ist, nach dem Röntgen vor einer Schau u.ä. sind sie im Haus. Aber sie wollen am liebsten draußen sein! Und auch, wenn mich nun alle steinigen. Ich kann mir nicht vorstellen, alle meine Riesen ständig, 24 Stunden lang im Haus um mich rum zu haben. Und das Wichtigste, sie wollen es auch nicht! Im Haus müssen sie sich benehmen , dürfen nichts vom Tisch stehlen, müssen sich irgendwo hinlegen, damit sie mir nicht ständig vor die Beine hopsen undsoweiter. Sie kennen es , sie dürfen es, aber sie lieben es mehr draußen rumzudüsen.
Und wer mich kennt , der weiß, dass ich meine Hunde mehr als alles andere liebe und sie lieben mich. Und ich lehne es ab, dass ein Riesenschnauzer nur in der Wohnung gehalten wird. Ein Riese ist dafür nicht gezüchtet.Ein Riese will natürlich am Leben in der Familie teilhaben und das muß er ohne jeden Zweifel,aber seine Konstitution und sein Bewegungsdrang sind für reine Wohnungshaltung eher ungeeignet! Ihm wurde das rauhe Haarkleid nicht dafür gezüchtet, dass er schön im Warmen und Gemütlichen liegt! Meine Riesen liegen im Schnee und lassen sich einschneien. Bei Regen gehen sie in den Zwinger, es sei denn wir unternehmen etwas. Und sie haben keine Allergien, sie fressen immer gut , sie frieren nicht und sie kläffen auch nicht blöde rum, wenn jemand vorbei geht ! Sie schlagen an und dann ist auch wieder gut, wenns klingelt oder mein Auto vorfährt.
Wie nun jeder seinen Liebling hält, im Haus oder draußen, ist jedem selbst überlassen. Aber ich kenne mehr als einen Hund in Wohnungshaltung, der mir unendklich leid tut! Wenns geht noch direkt in der Großstadt oder guter Wohnsiedlung, wo der Spaziergang an anderen Grundstücken vorbei zum Spiesrutenlauf wird . Bellen dürfen sie sowieso nicht, das Wohnzimmer hat 20 qm und verkrümeln , wenns Stress gibt, können sie sich auch nicht.

Und auch ganz wichtig ist es , dass ein Welpe oder Junghund die UV Straheln für sein gesundes Knochenwachstum benötigt. Und das nicht nur 4x täglich 30 Minuten! Die Sonne gibt ihre UV Strahlen auch ab, wenn es regnet oder sonstiges Mistwetter ist. Nur in die Wohnung dringen sie nicht durch. Darum ist es enorm wichtig, dass Welpen und Junghunde im Wachstum ihre meiste Zeit an der frischen Luft verbringen und UV Strahlen haschen können. Aber sie müssen auch noch viel schlafen!!! Und zwar regelmäßig und lange. Was spricht dagegen, dass sie es im Freien tun? In der Wohnung sind ständig Reize da, die einen Welpen am schlafen hindern. Und wenn es nur der Staubsauger ist. Oder man Frauchen oder Herrchen unbedingt bis aufs Klo verfolgen muß.
Aber da gibts ja dann zum Glück die Gitterbox!? Auch an eine solche müssen sich Hunde natürlich gewöhnen. Aber ich kenne genügend Fälle, wo der Hund darin wohnt,aber gut zumindest lebt er in der Wohnung und nicht im Zwinger.
Bei aller gut gemeinten Tierleibe darf man nie vergessen, dass der Hund es hervorragend schafft, sich dem Menschen anzupassen. Der aber hat die Verantwortung für ihn und dazu gehört, dass er nicht nur ein Bedürfnis seine Hundes kennt.Er muß auch alle anderen Bedürfnisse beachten und das möglichst im Einklang.Emma Piel

Liljakk

unregistriert

23

Donnerstag, 5. Mai 2011, 10:53

Hallo,

meine Antwort bezieht sich nun auf div. Threats (z.B. "alte Katze" bzgl. barf, "Halsband", und eben diesen Threat).

Mein Gott, langsam hab ich das Gefühl von lauter Extremisten umgeben zu sein :thumbdown:
Meine Meinung:
-Zwingerhaltung in Maßen, ja ist i.O., wir haben selber nen Zwinger im Garten stehen, den kennen zwar unsere Damen nur von Kurzbesuchen (ich meine damit max. 2 min) , aber er ist z.B. bei der Welpenaufzucht wichtig..und ansonsten dient er als Geräteschuppen . Wie bei dem Threat "halsband" kommts halt da auch auf das wie an...ist oft so im Leben ;)
- Halsband: jedem das seine, aber mir stoßen einfach Leute auf, die mich als Tierquäler hinstellen, nur weil meine Hunde Kettenhalsbänder tragen
- alte Katze: ich füttere meine Hunde 50/50 , aber eine Katze die 14 Jahre alt ist und noch dazu ein altes Herrchen hat mit Gewalt auf BARF umstellen DAS finde ich einfach nur noch zum kotzen !

VG Kerstin

24

Donnerstag, 5. Mai 2011, 10:59

@Liljakk
Hallo Kerstin,

Du schriebst:

Zitat

-Zwingerhaltung in Maßen, ja ist i.O., wir haben selber nen Zwinger im Garten stehen, den kennen zwar unsere Damen nur von Kurzbesuchen (ich meine damit max. 2 min) , aber er ist z.B. bei der Welpenaufzucht wichtig..und ansonsten dient er als Geräteschuppen . Wie bei dem Threat "halsband" kommts halt da auch auf das wie an...ist oft so im Leben ;)
- Halsband: jedem das seine, aber mir stoßen einfach Leute auf, die mich als Tierquäler hinstellen, nur weil meine Hunde Kettenhalsbänder tragen
- alte Katze: ich füttere meine Hunde 50/50 , aber eine Katze die 14 Jahre alt ist und noch dazu ein altes Herrchen hat mit Gewalt auf BARF umstellen DAS finde ich einfach nur noch zum kotzen !


In allen drei Punkten: Bingo!!! :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

LG
Caroline-:- -:- -:-

25

Donnerstag, 5. Mai 2011, 11:16

@Kathi:

ja, ich bin so egoistisch :D denn in diesem Fall hier ist es für alle besser, wenn die Rüden im Zwinger sind. Einer ist bissig und läuft Kindern hinterher. Wenn beide zusammen frei laufen, gehen sie jagen und besuchen die Nachbarshunde.....mir tun die beiden einfach nur leid.

LG
Barbara

iris judith

unregistriert

26

Donnerstag, 5. Mai 2011, 11:49

Hallo Barbara , das hat ja dann mehr was von Sicherheitsverwahrung ;(

LG Iris

maske

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27

Donnerstag, 5. Mai 2011, 12:38

Hallo
Wenn die zwei wirklich sooo schlimm sind wie Kathi schreibt, dann ist ne Sicherheitsverwarung sicher angebracht. Ansonsten kann die Presse sich mal wieder das Maul über irgendwelche Hundegesetzte das Maul zerreissen. Wer will das :gr?: Wenn die Besitzer ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben bin ich auch dafür das sie hübsch in ihrem Zwinger bleiben und keinen Schaden anrichten.

LG Marlies

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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28

Donnerstag, 5. Mai 2011, 13:02

Hallo zusammen,

bei allen Entscheidungen die rund um den Hund getroffen werden, egal ob es sich um Haltung, Ernährung, Pflege, Gesundheit..... dreht, sollte IMMER dessen Wohlergehen im Vordergrund stehen und nicht die Vorlieben der Menschen. Hunde sind von uns abhängig und sind durch unsere Entscheidung in unser Leben gekommen. Also haben wir auch die Verantwortung, ihnen ein gutes und hundegerchtes Leben zu bieten. Wobei das Hundegerechte zu den HEUTIGEN Hunden passen muss und nicht zu ihren in der Natur lebenden Vorfahren. Ob Hunde sich mit oder bei der Entscheidung ihres Menschen wohl fühlen, ist oft schwer auszumachen. Gerade unsere Rassen stecken eine Menge weg, bevor sie uns nach außen zeigen, dass es ihnen nicht gut geht. Ein Hund muss nicht erst in Depressionen verfallen oder sich von der nächsten Brücke stürzen um zu zeigen, dass ihm etwas nicht behagt. Da sollten die Menschen schon sensibel genug sein zu erkennen, wann etwas nicht stimmt, und zwar objektiv und nicht durch die Brille der eigenen Vorstellungen.
Es gibt Erkenntnisse, die man sich zu nutzen machen sollte, auch wenn sie einem nicht in den Kram passen. Ein Hund, der sich ständig durch starkes Ziehen die Luft abdrückt, lebt ganz sicher nicht gesund (auch wenn Hunde das schon 100 Jahre so tun). Ein Hund, der ein Geschirr trägt, das ihm seine Anatomie verbiegt, lebt nicht gesund. Ein Hund, der sein Leben lang künstlich hergestellte Nahrung fressen muss, lebt nicht gesund. Ein Hund, der ein pflegebedürftiges Haar hat, das sich selbst überlassen wird, lebt nicht gesund. Ein Hund, der mehr Zeit im Zwinger verbringen muss, als in seiner Mensch-Hund-Gemeinschaft, lebt auch nicht gesund. Dabei ist es völlig wurscht, ob der Zwinger nach menschlichem Geschmack schön ist oder nur zweckmäßig.
Wenn die Bedürfnisse von Mensch und Hund nicht zusammen passen, dann sollte auf keinen Fall der Hund der Leidtragende sein. Er kann sich nicht aussuchen, wie er leben möchte. Seine einzige Alternative, sich einer "schlechten" Behandlung oder Haltung zu entziehen besteht darin, abzuhauen. Wenn er sich mit seinen Möglichkeiten wehrt, geht es ihm erst recht schlecht. Nicht alles, was die Menschen möchten, behagt auch dem Hund. Ich muss sicher nicht als Hundehalter immerzu meinem Vierbeiner alle Wünsche von den Augen ablesen und der Hund muss auch mal bisschen Frust ertragen können. Aber der sollte zumutbar sein und keine gesundheitlichen oder seelischen Schäden hervorrufen. Die Sensibilität dafür sollten wir Hundehalter haben oder, so nicht vorhanden, erwerben.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Patricia

unregistriert

29

Donnerstag, 5. Mai 2011, 13:04

ich selbst kann mir für meine hundis eine zwingehaltung nicht so recht vorstellen

denke aber unter geewissen umständen kann ein ordentlicher zwinger
groß genug - sauber - mit einer bequemen hütte
für einige stunden am tag in odnung sein

überwiegende zwingerhaltung lehne ich ab - dann brauch ich gleich keinen hund

30

Donnerstag, 5. Mai 2011, 14:18

Hi,

Ronya hat einen " Durchgangszwinger ". Nach hinten in den Garten immer offen, nach vorne fast immer offen. Sie sucht sich also den Zwinger im Regelfall selbst als Ruhestätte aus. Sie kann aber auch jederzeit alternativ ins Haus.
Ach ja, sie trägt Ketten - , Leder -, Rundriemen - und Blinkhalsbänder, genauso gern wie ihr Huskygeschirr. Außerdem hat sie auch klaglos T - Schirt oder Slip hingenommen.
Sie ist trotzdem nicht traumatisiert.

Gruß, Frank

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