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1

Montag, 2. Mai 2011, 08:02

genugtuung ?

Hallo ! Als ich heute Morgen den Fernseher eingechaltet habe und vom Tod von Osama bin Laden gehört habe und von der allemeinen Genugtuung und Freude die überall herrcht, kamen und kommen mir aber auch grosse Bedenken das jetzt nicht verstärkt mit Terroranschlägen zu rechnen ist in den USA, fanatische Terroristen werden sich für den Märtyrrtod von Bin Laden rechen wollen. Bei aller Freude die verständlichewreise so herrscht, abr was jetzt danach noch so kommt, El Kaida ist nicht nur Osama bin Laden alleine. Sorry ist kein HUndethema -:- aber bewegt mich doch irgentwie. Lg von Vogti

maske

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Mitglied

2

Montag, 2. Mai 2011, 08:43

Hallo

Wenn er denn wirklich tot ist ist es sicher möglich das die Al-Kaida jetzt Rache nehmen möchte. Aber wenn man ihn lebend bekommen hätte, dann wären die Racheschwüre sicher die gleichen. Schlimmer noch, die hätten bestimmt furchbare Terroranschläge verübt um die Freilassung von diesem Menschen zu erpressen.

LG Marlies

pipilotta

unregistriert

3

Montag, 2. Mai 2011, 09:51

Hallo
Wir können nur abwarten und sehen was die Zeit bringt. Wir wohnen in der Nähe der Nato-Air-Base in der die AWACS-Flugzeuge stationiert sind .Seit in Lybien -Krieg herrscht ist bei uns schon Sicherheitsstufe 1. Mein Sohn kann nicht mehr zum Fußball-training auf die Air-base .Ewig sieht man Militär und Polizei kontrollieren. Aber wenn so ein Verrückter einen Anschlag plant ist man machtlos. Wir können unser Leben nur normal weiter Leben und uns nicht verrückt machen lassen.
LG Raphaela

4

Montag, 2. Mai 2011, 10:34

Huhu Zusammen,

also ich muss sagen, ich bin auch etwas zwiegespalten über diese Nachricht. Natürlich ist es gut, dass der Kopf zumindest mal gefasst ist, aber noch gefährlicher sind sicherlich die ganzen Märtyrer die wirklich (das muss man sich echt mal richtig vorstellen) sterben um andere Leute mitzuziehen....

Da die USA (ich beziehe mich auf die Rede von Obama) sich jetzt auch so damit brüstet Osama getötet zu haben, und sich als DIE Weltpolizei darstellt und DIE Helden schlechthin, ist für viele Terroristen wohl noch provokanter als die "reine" Tötung von Osama. Ich denke mit Racheakten ist nun in jedem Fall zu rechnen. Aber wie Marlies schon geschrieben hätte, die wären wohl auch gekommen, wenn Osama lebend gefangen worden wäre.

Schwierig, schwierig, hoffen wir einfach mal das Beste für die Welt...

Viele Grüße
Steffi

5

Montag, 2. Mai 2011, 11:08

bescheiden

Hallo ! Bescheiden ist alles egal wie man es dreht und wendet das ist leider war, solche Fanatiker die andere in den Tod reissen wird es wohl immer geben, was geht in diesen Menschen vor wenn sie andere Menschen für ihre eigenen Ideale und einen PLatz im PAradies mit in den Tod reissen so nach dem MOtto wer nicht für uns ist, ist gegen uns und gehört vernichtet. Wogegen ich allerdings auch was habe, wenn dann plötzlich alle MItmenschen islamistischen GLaubens in einen TOpf geworfen werden und mit verurteilt werden, das möchte ich ausdrücklich nochmal betonen. Lg Vogti

iris judith

unregistriert

6

Montag, 2. Mai 2011, 11:19

Ja "unsichtbare" ;) Jeanette, ich bin da ganz bei dir, Attentäter sind Verbrecher und dürfen nicht in einen Topf mit Mislimen gesteckt werden.
Gewaltbereite Fanatiker, egal welchen "Glaubens" missbrauchen die Religion !
LG Iris

7

Montag, 2. Mai 2011, 11:33

Hallo,

ich kann mich an 9/11 erinnern, als ob es gestern erst passiert wäre. Da ich ja die US-Staatsbürgerschaft habe, haben mich die Anschläge auf die Twin Towers und das Pentagon emotional sehr stark berührt - ich glaube, ich habe mich nie "amerikanischer" gefühlt als in diesen Tagen. Ein Bild, das damals im TV wieder und wieder gezeigt wurde, war die Aufnahme einer völlig entfesselten, triumphierenden Menge in einem arabischen Land und insbesondere das einer Frau, die regelrecht euphorisch war, als über den Einsturz der beiden Türme des World Trade Centers berichtet wurde. Mich hat so viel Hass, das Fehlen jeden Mitgefühls regelrecht erschreckt - schließlich kamen bei den Anschlägen dreitausend unschuldige Menschen auf unvorstellbar schreckliche Art ums Leben.

Als ich heute Morgen auf CNN vom Tod Osama bin Ladens erfuhr, war mein erster Gedanke: Ein fanatischer, fundamentalistischer Mistkerl weniger... Als ich dann aber hörte, dass sich eine jubelnde, Flaggen schwenkende Menschenmenge vor dem Weißen Haus versammelt hatte, hat mich das unangenehm berührt. Zwar haben die Menschen nicht - wie damals - den Tod tausender Unschuldiger als Anlass zum Feiern genommen, aber ich empfinde es selbst beim Tod diesen fanatischen Massenmörders als pietätlos, die Freude darüber so demonstrativ zur Schau zu stellen.

Ich glaube nicht, dass der Tod Osamas die Chance auf ein friedliches Miteinander von fundamentalistischen Moslems und Andersgläubigen erhöht. Er war zwar der "mastermind" hinter Al Qaida, aber mit Sicherheit nicht der einzige. Die Hydra der Al Qaida hat einfach zu viele Häupter, eines davon abzuschlagen wird das Terrornetzwerk zwar schwächen, aber nicht zerschlagen. Die USA befanden sich so oder so zwischen Pest und Cholera: Hätte man ihn lebend gefangen genommen, hätte dies seine Anhänger vermutlich zu Vergeltungsschlägen animiert, um ihn freizupressen; jetzt hat ihn sein Tod in den Augen der Islamisten zum unsterblichen Märtyrer gemacht - und nun steht zu befürchten, dass diese darauf mit Vergeltungsschlägen antworten.

Der Krieg zwischen fanatischen Islamisten und den USA und ihren Verbündeten wird wohl weitergehen, und auch der Graben zwischen den Religionen ist durch Osama bin Ladens Tod nicht weniger tief geworden. Ich fürchte, vom Frieden zwischen den Kulturen sind wir heute noch genauso weit entfernt wie all die Jahre zuvor.

Viele Grüße
Caroline

pipilotta

unregistriert

8

Montag, 2. Mai 2011, 11:43

Hallo,

ich kann mich an 9/11 erinnern, als ob es gestern erst passiert wäre. Da ich ja die US-Staatsbürgerschaft habe, haben mich die Anschläge auf die Twin Towers und das Pentagon emotional sehr stark berührt - ich glaube, ich habe mich nie "amerikanischer" gefühlt als in diesen Tagen. Ein Bild, das damals im TV wieder und wieder gezeigt wurde, war die Aufnahme einer völlig entfesselten, triumphierenden Menge in einem arabischen Land und insbesondere das einer Frau, die regelrecht euphorisch war, als über den Einsturz der beiden Türme des World Trade Centers berichtet wurde. Mich hat so viel Hass, das Fehlen jeden Mitgefühls regelrecht erschreckt - schließlich kamen bei den Anschlägen dreitausend unschuldige Menschen auf unvorstellbar schreckliche Art ums Leben.

Als ich heute Morgen auf CNN vom Tod Osama bin Ladens erfuhr, war mein erster Gedanke: Ein fanatischer, fundamentalistischer Mistkerl weniger... Als ich dann aber hörte, dass sich eine jubelnde, Flaggen schwenkende Menschenmenge vor dem Weißen Haus versammelt hatte, hat mich das unangenehm berührt. Zwar haben die Menschen nicht - wie damals - den Tod tausender Unschuldiger als Anlass zum Feiern genommen, aber ich empfinde es selbst beim Tod diesen fanatischen Massenmörders als pietätlos, die Freude darüber so demonstrativ zur Schau zu stellen.

Ich glaube nicht, dass der Tod Osamas die Chance auf ein friedliches Miteinander von fundamentalistischen Moslems und Andersgläubigen erhöht. Er war zwar der "mastermind" hinter Al Qaida, aber mit Sicherheit nicht der einzige. Die Hydra der Al Qaida hat einfach zu viele Häupter, eines davon abzuschlagen wird das Terrornetzwerk zwar schwächen, aber nicht zerschlagen. Die USA befanden sich so oder so zwischen Pest und Cholera: Hätte man ihn lebend gefangen genommen, hätte dies seine Anhänger vermutlich zu Vergeltungsschlägen animiert, um ihn freizupressen; jetzt hat ihn sein Tod in den Augen der Islamisten zum unsterblichen Märtyrer gemacht - und nun steht zu befürchten, dass diese darauf mit Vergeltungsschlägen antworten.

Der Krieg zwischen fanatischen Islamisten und den USA und ihren Verbündeten wird wohl weitergehen, und auch der Graben zwischen den Religionen ist durch Osama bin Ladens Tod nicht weniger tief geworden. Ich fürchte, vom Frieden zwischen den Kulturen sind wir heute noch genauso weit entfernt wie all die Jahre zuvor.

Viele Grüße
Caroline

Hallo,

ich kann mich an 9/11 erinnern, als ob es gestern erst passiert wäre. Da ich ja die US-Staatsbürgerschaft habe, haben mich die Anschläge auf die Twin Towers und das Pentagon emotional sehr stark berührt - ich glaube, ich habe mich nie "amerikanischer" gefühlt als in diesen Tagen. Ein Bild, das damals im TV wieder und wieder gezeigt wurde, war die Aufnahme einer völlig entfesselten, triumphierenden Menge in einem arabischen Land und insbesondere das einer Frau, die regelrecht euphorisch war, als über den Einsturz der beiden Türme des World Trade Centers berichtet wurde. Mich hat so viel Hass, das Fehlen jeden Mitgefühls regelrecht erschreckt - schließlich kamen bei den Anschlägen dreitausend unschuldige Menschen auf unvorstellbar schreckliche Art ums Leben.

Als ich heute Morgen auf CNN vom Tod Osama bin Ladens erfuhr, war mein erster Gedanke: Ein fanatischer, fundamentalistischer Mistkerl weniger... Als ich dann aber hörte, dass sich eine jubelnde, Flaggen schwenkende Menschenmenge vor dem Weißen Haus versammelt hatte, hat mich das unangenehm berührt. Zwar haben die Menschen nicht - wie damals - den Tod tausender Unschuldiger als Anlass zum Feiern genommen, aber ich empfinde es selbst beim Tod diesen fanatischen Massenmörders als pietätlos, die Freude darüber so demonstrativ zur Schau zu stellen.

Ich glaube nicht, dass der Tod Osamas die Chance auf ein friedliches Miteinander von fundamentalistischen Moslems und Andersgläubigen erhöht. Er war zwar der "mastermind" hinter Al Qaida, aber mit Sicherheit nicht der einzige. Die Hydra der Al Qaida hat einfach zu viele Häupter, eines davon abzuschlagen wird das Terrornetzwerk zwar schwächen, aber nicht zerschlagen. Die USA befanden sich so oder so zwischen Pest und Cholera: Hätte man ihn lebend gefangen genommen, hätte dies seine Anhänger vermutlich zu Vergeltungsschlägen animiert, um ihn freizupressen; jetzt hat ihn sein Tod in den Augen der Islamisten zum unsterblichen Märtyrer gemacht - und nun steht zu befürchten, dass diese darauf mit Vergeltungsschlägen antworten.

Der Krieg zwischen fanatischen Islamisten und den USA und ihren Verbündeten wird wohl weitergehen, und auch der Graben zwischen den Religionen ist durch Osama bin Ladens Tod nicht weniger tief geworden. Ich fürchte, vom Frieden zwischen den Kulturen sind wir heute noch genauso weit entfernt wie all die Jahre zuvor.
Das sehe ich leider genauso. Es ist wirklich schade das ein friedliches Miteinander scheinbar nicht möglich ist. Aber vieleicht sollten wir alle im Kleinen damit anfangen Hass und Ungerechtigkeit zuvermeiden ,vielleicht wächst ja eines Tages etwas Großes daraus.
LG Raphaela :k:

Viele Grüße
Caroline

iris judith

unregistriert

9

Montag, 2. Mai 2011, 11:55

@pipilotta ,Raphaela :k:

10

Montag, 2. Mai 2011, 12:08

@Pipilotta

Hallo Raphaela,

vor allem hoffe ich, dass die Menschen (nicht nur) hierzulande nicht den Fehler begehen, jeden Moslem automatisch als Staatsfeind Nr. 1 zu betrachten und automatisch in die Nähe der Terroristen zu rücken.

Gerade in Zeiten des fundamentalistisch-islamistischen Terrors sollten wir nicht vergessen, dass viele Moslems friedliebende Menschen sind, die nicht das geringste Verständnis für ihre fanatisierten Glaubensbrüder haben. Es wäre furchtbar, wenn alle Moslems immer weiter unter Generalverdacht gerieten und sich die Kluft zwischen den Religionen und Kulturen dadurch immer weiter vertieft. Dann erst hätten Osama bin Laden und seine Anhänger wirklich gesiegt!

Der Dalai Lama hat ein Buch geschrieben, das einen - wie ich finde - wunderschönen Titel hat: "Das Herz aller Religionen ist eins". Auch wenn ich mir darüber im Klaren bin, dass einen Fanatiker solche Worte nicht berühren und erreichen, wäre es doch schön, wenn Christen wie Moslems, Hindus wie Juden, einfach Menschen aller Glaubensrichtungen über diesen Satz wenigstens nachdächten, ehe sie sich gegenseitig mit Misstrauen, Hass und Waffen bekämpfen.

Global betrachtet, können wir dagegen leider nichts ausrichten, sehr wohl aber in unserem jeweiligen Umfeld. Du hast das in wenigen schönen Worten gesagt: -:- -:-

Zitat

Aber vieleicht sollten wir alle im Kleinen damit anfangen Hass und Ungerechtigkeit zuvermeiden ,vielleicht wächst ja eines Tages etwas Großes daraus.


Viele Grüße
Caroline

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