Hallo Zusammen,
so meine Antwort hat etwas gedauert.
@ Andrea/Stallwache:
Also ich habe mal einen Ausschnitt aus dem Laborbericht für Dich kopiert. Da steht genau auf welche Stämme getestet wurde:
Leptospira
grippothyphosa-Ak
Leptospira
icterohaemorrhagiae-Ak
Leptospira canicola-Ak
Leptospira pomona-Ak
Leptospira sejroe-Ak
Er ist auf alle fünf Stämme positiv getestet!
@Doris:
Wir haben Devil das letzte Mal 2008 gegen Leptospirose impfen lassen. Inzwischen lassen wir unsere Hunde nicht mehr dagegen impfen, weil der Impfstoff, wie Du ja gelesen hast, nur für 7 Monate schützt und dann nur gegen zwei Stämme von sehr vielen. Meine TÄinnen halten diesen Impfstoff ebenfalls aus diesen Gründen für nicht sehr sinnvoll, außerdem soll der Impfstoff schon 35 Jahre alt sein, was die Wirksamkeit für heutige Stämme nicht gerade erhöht!
Eine Ansteckung kann über Mäuse/Ratten und sämtliche andere Schadnager erfolgt sein. Entweder wenn der Hund eine Maus frisst oder von verseuchtem Wasser trinkt. Mäuse sind wohl richtige kleine „Ferkel“. Da wo sie trinken, urinieren sie umgehend hin. Also kann tatsächlich eine Pfütze oder auch ein Wassernapf in unserem Garten der Übeltäter sein. Da ich die Reste aus den Wassernäpfen abends (bisher) nicht ausleere sondern erst morgens wieder säubere (dann natürlich mehrfach am Tag) kann tatsächlich so über Nacht ein Napf als Mäusetränke gedient haben. Eine andere Möglichkeit wäre auch unser Geräteschuppen (Holzhaus). Dort finden wir immer wieder Mäuseköttel. Den Urin den sie evtl. dort abgesetzt haben und dann getrocknet ist, kann zusammen mit dem anderen Staub beim Öffnen der Türe oder beim Kehren aufgewirbelt werden. So könnte die Ansteckung auch erfolgt sein. Dabei können wir uns auch anstecken. Er kann es natürlich auch sonst irgendwo aufgenommen haben. Wir werden es nie erfahren. Wirklich was dagegen machen können wir wohl nicht, da wir drumherum eben sehr viel Natur haben!
@wowik:
Ich zitiere Dich mal: …„Die ererbte Epilepsie tritt zwar meist nach dem 4. Lebensjahr auf , kann aber auch später einsetzen….“
Also es ist genau anders als Du schreibst. Jeder der behandelnden Tierärzte war sich sofort sicher, dass es sich bei unserem Hund mit fast absoluter Sicherheit nicht um ererbte Epilepsie handelt, da diese immer in jungen Jahren auftritt und nicht bei so einem alten Hund. Bei Hunde in diesem Alter, wo Krampfanfälle auftreten, gehen alle von einer sekundären Epi aus, also ausgelöst durch andere Erkrankungen.
@ Angelika/schwarze Engel:
Wir haben in über Nacht in der TK Neandertal in Erkrath gehabt. Jetzt zur weiteren Behandlung war er
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LG Manu