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Lancelot

unregistriert

31

Donnerstag, 21. April 2011, 21:43

Hallo Manu,
dumm gefragt, kann er sich bei sozialen Kontakten angesteckt haben? Denn geimpft ist er doch. Eine Frage, die mir keine Ruhe lassen würde: WOOOO hat er sich das geholt?

Habe mal eben bei "Wikipedia" über Leptospirose folgendes durchgelesen, um mich etwas schlauer zu machen:

Bekämpfung
Die einfachste Form der Verhütung ist die Vermeidung übermäßigen Kontakts zu anderen Hunden, obwohl das nicht der sozialen Prägung von Hunden förderlich ist.

Für eine Impfung gibt es Impfstoffe von allen größeren Herstellern, auch als Mehrfachimpfung gegen weitere Hundekrankheiten. Der Impfschutz währt allerdings weniger als ein Jahr und schützt nur gegen L. canicola und L. icterohaemorrhagiae, nicht aber gegen die mittlerweile viel häufiger vorkommenden anderen Serovare. Die Leptospiroseimpfung ist zwar in der aktuellen Diskussion zur Verlängerung der Impfintervalle ausdrücklich ausgenommen und wird nach den derzeitigen Impfempfehlungen nach wie vor jährlich empfohlen, eine Erweiterung des verimpften Erregerspektrums und eine Reduktion des Impfintervalls auf 6 Monate scheint aber erforderlich.[1]
Quelle: Wikipedia

Hier ist noch ein interesanter Link bezüglich Anaplasmose, die ja leider von Zecken übertragen wird, einfach mal zur allgemeinen Info:

http://www.polarhunde-nothilfe.com/Wisse…anaplasmose.htm

Liebe Manu gute Besserung für Devil, wir drücken die Daumen, daß er bald wieder der Alte ist und die Medikamente gut anschlagen. :streicheln:
Liebe Ostergrüsse von uns
Doris

kathleen

unregistriert

32

Donnerstag, 21. April 2011, 22:07

Oh Manu..

Gott sei dank.. Habe die ganze Woche alle Daumen gedrückt!

LG
Kathi

33

Freitag, 22. April 2011, 09:02

Hallo Manu und Martin,

puhh, was für eine Detektivarbeit.

Aber wenn man es nun behandeln kann und auch eine gute Prognose gestellt wurde, dann ist es wohl ein Fall von Glück im Unglück.



Was die Leptospiren angeht, mein TA sagt mir, dass sie besonders aktiv in der warmen Jahreszeit sind. hieß bei ihm, die Impfung im Frühjahr auffrischen, damit besserer Schutz geährleistet ist.

Von Kontakt sprach er nicht, aber von Pfützen. Tümpeln und sonstigem alten Wasser.



gute Besserung weiterhin :thumbup:

Schlunzi

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Benutzer
Mitglied

34

Freitag, 22. April 2011, 09:40

hallo Manu,
endlich ein Ergebnis..... ich drücke Euch ganz feste die Daumen, daß die Medikamente weiter gut anschlagen und er bald wieder *der alte* ist..... :thumbup:

LG
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

35

Sonntag, 24. April 2011, 14:18

Hallo
alles was du beschreibst trifft zu 100% auf den Ablauf von epileptischen Anfällen zu . Die ererbte Epilepsie tritt zwar meist nach dem 4. Lenbesjahr auf , kann aber auch später einsetzen.
Unser Schnauzer nahm 4 Jahre lang bis zu seinem Ende Luminal und nach den Anfällen Diazepam zu Entspannung.
Anfälle können in zeitlich grosssen Abständen z.B. 1 Anfall in 3 Monaten , aber auch 10 Anfälle pro Tag auftreten

Informationen zu diesem Thema ( Video oder Erfahrungsberichte ) findest du auch unter www.wuff.eu/epiplepsie0311

schwarze Engel

unregistriert

36

Dienstag, 26. April 2011, 18:29

Hallo Manu, darf ich Dich aus wichtigen Gründen fragen in welcher Klinik Devil war?
Kannst Du mir auch als PN schicken.

Ich wünsche Devil alles Gute. Ich hoffe, er hat das Schlimmste nun überstanden.

Alles Liebe für Euch
Angelika

37

Dienstag, 26. April 2011, 19:12

Hallo Zusammen,

so meine Antwort hat etwas gedauert.

@ Andrea/Stallwache:

Also ich habe mal einen Ausschnitt aus dem Laborbericht für Dich kopiert. Da steht genau auf welche Stämme getestet wurde:

Leptospira
grippothyphosa-Ak

Leptospira
icterohaemorrhagiae-Ak

Leptospira canicola-Ak

Leptospira pomona-Ak

Leptospira sejroe-Ak

Er ist auf alle fünf Stämme positiv getestet!

@Doris:

Wir haben Devil das letzte Mal 2008 gegen Leptospirose impfen lassen. Inzwischen lassen wir unsere Hunde nicht mehr dagegen impfen, weil der Impfstoff, wie Du ja gelesen hast, nur für 7 Monate schützt und dann nur gegen zwei Stämme von sehr vielen. Meine TÄinnen halten diesen Impfstoff ebenfalls aus diesen Gründen für nicht sehr sinnvoll, außerdem soll der Impfstoff schon 35 Jahre alt sein, was die Wirksamkeit für heutige Stämme nicht gerade erhöht!

Eine Ansteckung kann über Mäuse/Ratten und sämtliche andere Schadnager erfolgt sein. Entweder wenn der Hund eine Maus frisst oder von verseuchtem Wasser trinkt. Mäuse sind wohl richtige kleine „Ferkel“. Da wo sie trinken, urinieren sie umgehend hin. Also kann tatsächlich eine Pfütze oder auch ein Wassernapf in unserem Garten der Übeltäter sein. Da ich die Reste aus den Wassernäpfen abends (bisher) nicht ausleere sondern erst morgens wieder säubere (dann natürlich mehrfach am Tag) kann tatsächlich so über Nacht ein Napf als Mäusetränke gedient haben. Eine andere Möglichkeit wäre auch unser Geräteschuppen (Holzhaus). Dort finden wir immer wieder Mäuseköttel. Den Urin den sie evtl. dort abgesetzt haben und dann getrocknet ist, kann zusammen mit dem anderen Staub beim Öffnen der Türe oder beim Kehren aufgewirbelt werden. So könnte die Ansteckung auch erfolgt sein. Dabei können wir uns auch anstecken. Er kann es natürlich auch sonst irgendwo aufgenommen haben. Wir werden es nie erfahren. Wirklich was dagegen machen können wir wohl nicht, da wir drumherum eben sehr viel Natur haben!

@wowik:

Ich zitiere Dich mal: …„Die ererbte Epilepsie tritt zwar meist nach dem 4. Lebensjahr auf , kann aber auch später einsetzen….“

Also es ist genau anders als Du schreibst. Jeder der behandelnden Tierärzte war sich sofort sicher, dass es sich bei unserem Hund mit fast absoluter Sicherheit nicht um ererbte Epilepsie handelt, da diese immer in jungen Jahren auftritt und nicht bei so einem alten Hund. Bei Hunde in diesem Alter, wo Krampfanfälle auftreten, gehen alle von einer sekundären Epi aus, also ausgelöst durch andere Erkrankungen.

@ Angelika/schwarze Engel:

Wir haben in über Nacht in der TK Neandertal in Erkrath gehabt. Jetzt zur weiteren Behandlung war er HIER

LG Manu

Lancelot

unregistriert

38

Donnerstag, 26. Mai 2011, 17:41

Hallo Manu,
sehe Dich gerade eingeloggt.
Wie geht es Devil :love: ? Ist er wieder komplett gesund? Hat er sich gut erholt von dieser Sache, die kein Hund braucht?
Liebe Grüsse Doris

39

Donnerstag, 26. Mai 2011, 21:40

Hallo Doris,

Devil geht es sehr gut. Er hat keinen neuen Anfall bekommen! Er bekommt morgen seine letzten AB's. Die musste er jetzt insgesamt sechs Wochen nehmen. Zuerst zwei Wochen Amoxicillin und dann vier Wochen Doxycyclin. Er ist seitdem zwar ziemlich müde, aber wenn er dann mal wach ist, ist er ganz der Alte. Wir trauen uns aber noch nicht ihn mal alleine zu lassen, obwohl das vermutlich Quatsch ist. Zum Glück kann Devil ja mit Martin zur Arbeit. Wir haben ihn in der ganzen Zeit auch noch zusätzlich osteopathisch behandeln lassen. Das hat ihm immer sehr gut getan. Dabei wurde auch direkt eine alte Narbe an seinem Rücken behandelt, die er einem Tierarzt zu verdanken hat. Devil hatte dort einen größeren Grützbeutel, der so "gut" weggeschnitten und genäht wurde, dass die Naht zweimal aufgeplatzt ist. Die Narbe sieht aus, als ob er in den Stacheldraht geraten wäre. Die ganze Narbe war "nach unten" hin verklebt und hat nach innen gedrückt. Jetzt kann man die Haut darüber wieder locker anheben. Solche Vernarbungen können auch Störungen im Körper verursachen.

Wir hoffen ganz stark, dass es ihm weiter so gut geht.

LG Manu

Lancelot

unregistriert

40

Donnerstag, 26. Mai 2011, 21:49

Freut mich Manu. Danke.
LG Doris :streicheln:

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