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11

Donnerstag, 24. März 2011, 11:13

Hallo Regina,

könntest Du mir den Artikel per mail schicken?

LG Helga

12

Donnerstag, 24. März 2011, 12:02

@Regina,

hat sich erledigt.
Habe den Artikel schon von anderer Seite bekommen.
Vielen Dank für Deinen Hinweis.

Gruß Helga

maske

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13

Donnerstag, 24. März 2011, 16:05

Dank an euch für die vielen Antworten :rolleyes:
Die haben natürlich auch gleich wieder Fragen aufgeworfen :gr?:

@ Melle
versteh mich bitte nicht falsch, aber warum soll man eine Blutuntersuchung machen? Gibt es denn bei Hunden auch einen Tumormaker? Wenn ja wie aussagekräftig ist der? Beim Menschen hat er nicht immer was zu sagen. Oder was findet man in dieser Blutuntersuchung? Das soll nicht heißen das ich das nicht machen will, ganz im Gegenteil wenn man da was entdecken kann ist das doch super.

@Philiandela
Duke ist 5,7 Jahre und damit auch für einen Riesen nicht wirklich alt. Was ist denn ein "Klassischer Krallenkrebs" :O
Ist eine Zehe nicht immer auch irgendwie entzündet bei dieser Krebsart?
Da Duke sein Vorgänger auch diesen Krebs im alter von 8 Jahren bekam und ich auch um die Rassedisposition weiß hab ich mir schon immer die Krallen gut angeschaut. Mein Odin wurde damals erst auf Nagelbettentzündung behandelt und 2 Wochen später kam der Zeh ab.
Bei Duke wurde erst gedacht er hätte sich die Sehne bös gezerrt und 2 Wochen später kam der Zeh ab.

@Klops
Ich glaube das das Röntgen als Vorsorge nicht besonders Aussagekräftig ist. Bei meinen Hunden war auf den Röntgenaufnahmen nie etwas zu sehen. Ich denke wenn es dort zu sehen ist, dann ist der Knochen schon angegriffen.
Ich wünsche euch das es eurem Hund weiterhin so gut geht.

Mein Dukimann ist jedenfalls wieder guter Dinge und etwas genervt weil er noch nicht so rennen darf wie er will. Er war aber auch vor der OP nicht anders als sonst. Das er an seinen Pfoten empfindlich ist das kenn ich von ihm schon immer. Konnte das abputzen, Fell abschneiden usw. noch nie leiden ;( Darum hab ich auch erst nichts darauf gegeben das er die Pfote etwas stärker als die andere wegzog :( Nun werd ich sicher ein stärkeres Augenmerk auf seine Pfoten haben.

LG Marlies

Eggertdanny

unregistriert

14

Donnerstag, 24. März 2011, 16:18

Hallo Marlies,

bei meinem verstorbenen Eggert war IMMER bei allen 4 amputierten Zehen auf dem Röntgenbild zu sehen, dass er einen Zehentumor hatte. Es muss allerdings ein sehr gutes Röntgengerät sein - digital. Entzündet war keine seiner Krallen, es war so gar nichts von aussen zu sehen und es handelte sich immer um ein Epithelkarzinom.

Von daher habe ich bei dem kleinsten Anzeichen von Lahmheit oder Schmerz an einem Zeh - habe die Zehen immer seitlich gedrückt zur Kontrolle - sofort röntgen lassen. Gestreut hat keiner der Tumore, weil wir immer frühzeitig amputiert haben.

Durch eine Krallenentzündung kann m.Wissen allerdings wohl auch ein Tumor entstehen, dann ist sicherlich noch nichts im Röntgenbild zu sehen, da gebe ich Dir recht aber beim vor allem schwarzen Schnauz ist einfach Vorsicht geboten (ich hoffe, ich werde jetzt nicht wieder "verhauen" *zitter* ), wenn ein Zeh schmerzhaft ist.

Ich wünsche Deinem Dukimann alles Liebe und Gute und dass er noch ganz ganz lange gesund und munter bleibt

Liebe Grüsse

Susanne und ihre Jungs

15

Donnerstag, 24. März 2011, 17:36


Durch eine Krallenentzündung kann m.Wissen allerdings wohl auch ein Tumor entstehen, dann ist sicherlich noch nichts im Röntgenbild zu sehen,


Wir sind bei Cora durch eine Entzündung des Krallenbettes aufmerksam geworden. Während der Untersuchung durch den TA löste sich die Kralle ab, beim anschließenden Röntgen konnte man eine "Aufweichung" des Knochens erkennen. Krebszellen waren bereits im Abstrich des entzündeten Krallenbetts, wie später dann auch bei der amputierten Zehe festgestellt worden.

LG Regina
Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

Philiandela

unregistriert

16

Donnerstag, 24. März 2011, 22:46

Hallo Marlies, ich meine damit das Plattenepithelkarzinom am Zeh (im Gegensatz zur bösartigen Entartung chronisch kranken Gewebes) und habe darauf Bezug genommen weil ich vorher nicht gelesen habe, daß die ganze Sache nur zwei Wochen dauerte und damit nicht davon auszugehen ist, dass der Zeh sich WEGEN einer chronischen Entzündung verändert hat (sondern der Tumor zuerst da war). Zudem schriebst du Epithelkarzinom - wie wurde das Ding denn im Patho-Bericht beschrieben?
LG Ela

maske

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17

Freitag, 25. März 2011, 08:26

Hallo Ela

Ich schätze das du damit was anfangen kannst. ;)
Bei der histopathologischen U. des Weichgewebes der Zehe zeigt sich neben einer diffusen chronischen Entzündung mit Plasmazellen, Lymphozyten und einzelnen neutrophilen Granulozyten lokal eine kleine, infiltrativ wachsende Profileration ais neoplastischem Plattenepithel. Die neoplastischen Zellen bilden kleine Nester , die zentral unvollständig verhornen. Die neoplastischen Zellen weisen große, ovoide teils vesikuläre Kerne mit zentralen prominten Nukleoll auf. Der Zehenknochen bleibt von der neoplasie unberührt.
Als Diagnose resultiert ein Plattenepithelkarzinom.

LG Marlies

Riho

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18

Freitag, 25. März 2011, 10:36

Hallo Marlies,

einer Hündin aus unserer Ss Zucht wurden im Laufe ihres Lebens insgesamt 8 Zehen amputiert, an jedem Fuß 2, und es war immer ein Plattenepithelkarzinom. Bei der ersten Zehe wollte der behandelnde TA nicht an die OP ran. Ich habe aber soviel Druck gemacht und genervt, dass er es dann doch gemacht hat. Bei den anderen befallenen Zehen hat er dann sofort bei den ersten Beschwerden operiert. Die Hündin bekam mit 6 Jahren die erste Zehe amputiert und mit 13 Jahren die letzte. Sie wurde gut 15 Jahre alt. Auch bei anderen Hunden im Bekanntenkreis habe ich die Erfahrung gemacht, dass es immer gut geht, wenn frühzeitig operiert wird. Wenn die TÄte allerdings nicht in die Pötte kommen, kann das fatal werden. Ein Hund hätte gerettet werden können, wenn der TA nicht scheibchenweise an der befallenen Zehe rumgeschnippelt hätte. Als er zu unserem TA kam, war durch die ganze Schnippelei nichts mehr da, was er hätte zusammennähen können und die Pfote wurde nekrotisch. Der arme Kerl musste dann mit 9 Jahren eingeschläfert werden. Ich kenne auch mehrere Hunde, die nur an einer Zehe das Karzinom hatten und auch nichts weiter passiert ist. Unsere Angie - ein Sps - hatte auch an einer Zehe ein Plattenepithelkarzinom mit 9 Jahren. Die Zehe wurde frühzeitig entfernt, sie bekam nie wieder Probleme und wurde 15 Jahre alt.
Früher dachte man, dass nur schwarze Hunde - nicht nur die Schnauzerrassen - davon betroffen waren. Es erkranken aber auch andere Farbschläge und "bunte" Mischlinge, allerdings nicht so häufig.

Grüße von
Rita

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19

Freitag, 25. März 2011, 17:42

Hallo Gisela/herzi:

könntest Du mir bitte den Namen und (wenn noch vorhanden) die Eltern/Großeltern (Ahnentafel) von Deinem Schwarzen und seinem Bruder schicken?
Würde mich interessieren - gern als IM!

Danke und liebe Grüße aus Dresden,
Katja.
Signatur von »ramses-on-leine« Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.

www.ramses-on-leine.de

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