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elfenhain

unregistriert

1

Freitag, 11. März 2011, 10:23

Ja,ja...der tut nix!!

Hallo!
Kennt ihr das? Ihr geht mit euren Hund spaziere, er ist angeleint, da kommt euch ein Hundebesitzer mit seinen Tier unangeleint entgegen. Ihr sagt noch, bitte leinen sie ihren Hund an, da euer Hund, nicht mit anderen Rüden klarkommt. Ach, der macht nichts, wird euch gesagt, und schon geht der Ärger los. Der Unangeleinte Hund kommt auf euren Hund zu und greift direkt an.
Tja, das ist mir gestern mit meine Basko passiert. Ich gehe mit meinem Kind von 5 Jahren, und meinen Deutschen Pinscher spazieren,angeleint.
Da kommt mir ein Mann mit seinem Labrador an, und was für ein Kalb,und auch unangeleint.Was ich nicht wusste, es war ein Rüde. Aus der Ferne sah ich, das sich der Hund hinlegt, und sich langsam vorrobbte. Der Mann rief nach seinen Hund, null Reaktion. Was macht er??? Da geht der blöde Kerl auch noch auf die andere Seite vom Feldweg und distanzierte sich von seinen Hund, anstatt zu dem Hund hinzu gehen, und dem Hund die Leine um zulegen. Und da passierte es auch schon. Der Hund kam auf uns zugestürm, direkt auf meinen Basko. Ich habe nur noch mein Kind zu Seite gestossen, und versucht, den anderen Hund von meinen fern zu halten.
Als das nicht ging habe ich in meiner Not zugetreten. Da endlich kam der Besitzer. Maulte mich auch noch an, weil ich seinen geliebten Hund getreten habe.
Was hätte ich denn machen sollen, wenn sein Hund nicht hört? Sorry, da ging mir die Sicherheit meines Kindes und des Hundes vor. Der Hund war fast doppelt so schwer, wie meiner. Was hättet ihr gemacht? :cursing:

grisu

Junior

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Xebec Pinot Noir (Boris) Zwergschnauzer schwarz, und im Herzen unsere Schnauzerdame Black Magic's Angel Schnauzer *29.11.08 - +7.7.2022 und Riesenschnauzerdame Tina, sie ging am 17.01.11 mit 14 Jahren für immer von uns ins Regenbogenland

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2

Freitag, 11. März 2011, 10:40

Hallo,
was ich gemacht hätte ist so schwer zusagen, aber solche IDOTEN :-| gibt es immer wieder, hatte ich auch schon aber zum Glück damals ohne Folgen.
Seit diesem Vorfall habe ich immer eine kleine Dose Pfefferspray dabei. Gott sei Dank aber noch nie gebraucht. -:-
Einmal kam eine Frau mit Kind und kleinem Hund mir entgegen, ich ging in einen Seitenweg und sprech Sie an Ihren kleinen Hund anzuleinen, nichts tat sich, Sie ging auch noch den Seitenweg in dem ich mit unserer RS-Hündin angeleint stand.
Der kleine Kläffer sauste ständig um die Beine unserer RS-Hündin rum und wollte zubeissen, worauf ich Sie lauter ansprach und den Kleinen mit dem Fuß weg geschoben habe.
Die ehrenwerte Dame wurde ausfallend "Fäkaliensprache", ich sollte Ihren Hund nicht treten, was ich ja auch nicht tat sondern nur weg geschoben habe, außerdem schrie Sie, das die Großen Hund ja die kleinen Hunde beissen würden. Meine Antwort darauf, wo Sie denn die Weisheit her hätte.
Um die Lage nicht noch mehr aufzuheizen, entfernte ich mich mit angeleintem Hund, und winkte nur noch ab.
Signatur von »grisu« Gruß Fam. Hartmut Kraft mit Zwergschnauzer Boris und Zuckerschnute Angel (+7.7.2022) und Tina (+17.01.2011) ganz tief im Herzen.

Einmal Schnauzer, immer Schnauzer

Bette-Midler

unregistriert

3

Freitag, 11. März 2011, 10:54

Hallo ihr zwei,

ich hatte neulich ein ähnliches Erlebnis mit meinen Zwergen. Ich bin abends gegen 22 Uhr in der Stadt unterwegs und habe meine läufige Hündin und meinen kleinen Rüden dabei. Da biegt ein freilaufender mittelgroßer Hund um die Ecke. Ich bleibe stehen und warte. Hund kommt auf uns zu, meine Bibi hat sich schon aufgepluster, der fremde Hund schnüffelt, stellt die Haare auf, zieht die Lefzen hoch und knurrt. Ich habe ihn dann auch mit dem Knie weggestoßen. In diesem Moment kommt der Besitzer, ein junger Mann schwarz gekleidet mit Kapuzenpulli, um die Ecke, sieht natürlich im Dunkeln nur, dass ich seinen Hund "getreten" habe. Rennt auf mich zu, schreit mich an und schubst mich weg. Ich hab diesen Menschen, dann nur noch angeschrien. Da fragt man sich schon was das soll. Wäre mein Freund, der sich dazwischen geschoben hat, nicht dabei gewesen, dann wäre die Situation eskaliert und der Typ hätte mich verprügelt.

Viele Grüße
Melli

iris judith

unregistriert

4

Freitag, 11. März 2011, 11:05

Nee, in der Form habe ich das noch nicht erlebt. :gr?:
Ich kenne es auch, das freilaufende Hunde auf uns zu rennen, leider auch in Phasen, in denen meine mal angeleint sind.
Aber angegriffen hat uns noch nie ein anderer Hund. :!:
Besonders von Labbis kenne ich das auch. Und weil diese dann sowieso nicht abrufbar waren, ist der Besitzer auch weggegangen, wohl weil es die einzige Möglichkeit war, das der Hund im folgt. ;(
Recht unhöflich sowas , einen nicht abrufbaren Hund läßt man nicht unangeleint laufen. ::
Aber es hat mich bislang noch nie weiter verängstigt , weil sie einfach nur distanslos waren und sich von der Körpersprache anderer Hunde oft so schlecht beeindrucken lassen.
Wo es geht, lasse ich dann meine Hunde ebenfalls laufen und gehe weiter.
Das verlief bisher immer ohne größere Aufregung.
Allerdings habe ich auch mal einen Labbischnösel , der uns lange nachlief, an meine Leine genommen und dem hilflosen Besitzer gebracht.

Ich persönlich habe mich noch sowieso nie bedroht gefühlt und hatte somit um meine Sicherheit nie Sorge!
Es ist wohl hier in der Regel tatsächlich so, dass es freilaufende Tutnixe gibt, die zwar nerven können, aber die tatsächlich nicht "angreifen" wollen!
Deren Besitzer nerven ebenso, weil sie eben nicht checken, dass ihr ungehobelter Hund anderen Stress macht! 8-|

So isses eben, der größte Feind eines Hundebesitzers, ist der andere Hundebesitzer---habe ich letztlich mal gelesen ;) :D

LG Iris , die dir zukünftig weniger bedrohlich wirkende Begegnungen wünscht

Catweazle

unregistriert

5

Freitag, 11. März 2011, 11:54

Hallo


Wenn ich nun schreiben wuerde dass mir das taeglich passiert, wuerde ich leicht uebertreiben.
Stan wird immer abgerufen und angeleint. Machen ganz viele nicht.

Es gibt Leute, die haben nicht mal eine Leine bei sich. Und diese Faelle muessen sich so gemehrt haben, dass
nun in jedem Amtsblatt darauf hingewiesen wird, dass Hunde an der Leine zu fuehren sind. Bei Nichtbeachten sind
die Halter zu melden.
Finde ich nicht gut, denn somit werden die Auflagen fuer jeden Hundebesitzer strammer aber verstaendlich, denn nicht jeder Hund ist freundlich und nicht jeder Mensch kann damit umgehen.
Es gibt so viele Menschen, die Angst vor Hunden haben und wenn die mit einem "herrenlosen" nicht angeleinten Hund konfrontiert werden- da verstehe ich den Hass, der bei diesen Leuten waechst.

Ob ich einen aggressiven Hund treten wuerde- ich weiß es nicht. GsD hatte ich eine solche Situation noch nicht. Koennte mir aber vorstellen, dass sowas im Reflex passiert.
Nur, wie ist das bei einem aggressiven Hund? Laeßt der sich davon beeindrucken?
Eher doch bei einem Sensibelchen. Oder?

Das sind Momente, die braucht man einfach nicht. Und diskutieren mit den Leuten mag ich nicht. Heute morgen hatten wir das auch- eine Frau mit zwei aelteren Hunden (klein), wollte nicht anleinen und meinte, ich solle doch Stan ableinen. Ich habe nur gesagt: Ganz sicher nicht! Stan neben mich geholt und angeleint vorbeigefuehrt.
Woher nehmen die Leute immer das Vertrauen, dass nix passieren kann? :gr?:



LG Petra

grisu

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6

Freitag, 11. März 2011, 12:13

Hallo


Wenn ich nun schreiben wuerde dass mir das taeglich passiert, wuerde ich leicht uebertreiben.
Stan wird immer abgerufen und angeleint. Machen ganz viele nicht.

Es gibt Leute, die haben nicht mal eine Leine bei sich. Und diese Faelle muessen sich so gemehrt haben, dass
nun in jedem Amtsblatt darauf hingewiesen wird, dass Hunde an der Leine zu fuehren sind. Bei Nichtbeachten sind
die Halter zu melden.
Finde ich nicht gut, denn somit werden die Auflagen fuer jeden Hundebesitzer strammer aber verstaendlich, denn nicht jeder Hund ist freundlich und nicht jeder Mensch kann damit umgehen.
Es gibt so viele Menschen, die Angst vor Hunden haben und wenn die mit einem "herrenlosen" nicht angeleinten Hund konfrontiert werden- da verstehe ich den Hass, der bei diesen Leuten waechst.

Ob ich einen aggressiven Hund treten wuerde- ich weiß es nicht. GsD hatte ich eine solche Situation noch nicht. Koennte mir aber vorstellen, dass sowas im Reflex passiert.
Nur, wie ist das bei einem aggressiven Hund? Laeßt der sich davon beeindrucken?
Eher doch bei einem Sensibelchen. Oder?

Das sind Momente, die braucht man einfach nicht. Und diskutieren mit den Leuten mag ich nicht. Heute morgen hatten wir das auch- eine Frau mit zwei aelteren Hunden (klein), wollte nicht anleinen und meinte, ich solle doch Stan ableinen. Ich habe nur gesagt: Ganz sicher nicht! Stan neben mich geholt und angeleint vorbeigefuehrt.
Woher nehmen die Leute immer das Vertrauen, dass nix passieren kann? :gr?:



LG Petra

Hallo Petra,
Hundehalter melden???
Wie will man das machen, er wird Dir den Namen wahrscheinlich nichts sagen und der Hund hat kein Nummerschild. :gr?: :gr?: :gr?:
Signatur von »grisu« Gruß Fam. Hartmut Kraft mit Zwergschnauzer Boris und Zuckerschnute Angel (+7.7.2022) und Tina (+17.01.2011) ganz tief im Herzen.

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Moritz

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Hunde: Moritz, Zwergschnauzer, schwarz-silber, geboren 2008

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7

Freitag, 11. März 2011, 12:26

Hallo Zusammen,

das ist uns auch schon so oft passiert. :m: Ich nehme Moritz grundsätzlich an die Leine, wenn "Gegenverkehr" kommt. Andere Leute denken wahrscheinlich, ach bei dem Kleinen lass ich meinen rennen. Der andere Hund rennt dann auf uns zu oder schleicht sich geduckt an und Moritz ist natürlich an der Leine wie ne Furie. Mir zittern da immer die Knie wie verrückt. Ich hab dann solche Angst, dass der andere Hund zupackt, weil ja Moritz - da an der Leine - sich nicht grad sehr verträglich benimmt. Der fühlt sich da natürlich angegriffen und eingeengt. Wenn mein Freund dabei ist, geht der grundsätzlich dazwischen und passt auf, dass der andere Hund unserem nicht so nah kommen kann; alleine ist das immer etwas schwierig. Da soll sich dann jemand getrauen, sich noch zu beschweren, dass ich die Nähe seines Hundes komme. Ich habe für diese Hundehalter absolut kein Verständnis. Man muss sich dann anhören "keine Angst, der tut nix!" Dass ich bei solchen Begegnungen aber fast einen Zusammenbruch kriege, interessiert niemand. Meistens sind die anderen Hunde einfach größer als unser Moritz und wenn so ein großer dann mal zupackt - oje - ich mag gar nicht daran denken.

8

Freitag, 11. März 2011, 12:44

Woher nehmen die Leute immer das Vertrauen, dass nix passieren kann?

Hallo zusammen,

für mich wird umgekehrt ein Schuh draus! Viel Halter glauben, es wird grundsätzlich etwas passieren(weil

sie ihren eigenen Hunden nicht trauen),

und so nehmen sie ihren Hunden die Möglichkeit, mit anderen Hunden in Kontakt zu treten und zu spielen.

VG Hartmut mit JACKSON und CAINE

iris judith

unregistriert

9

Freitag, 11. März 2011, 12:46

Hallo , ich weiss natürlich, dass Hunde beißen können ;) und ich hörte auch schon davon, dass Hunde gebissen haben :rolleyes: aber ehrlich gesagt bin ich doch
erstaunt, wie hochgradig angsterfüllt manche Begegnungen für einige ablaufen! ;(

Mag sein, das ich einfach zu blauäugig bin, aber solche Szenarien male ich mir gar nicht aus !

Ist ein anderer Hund im Freilauf, tue ich überhaupt nix, gehe einfach weiter und gut isses.
Hier im Ballungsraum Ruhrgebiet kommt uns doch ständig einer entgegen!
Freilauf wäre so gut wie nie möglich , für keinen Hund ----und das wäre traurig.

Ist der andere Hund angeleint, kommen meine ebenso an die Leine. Das ist selbstverständlich! Eigentlich erewarte ich das auch von den Anderenh...... 8-|
Kann ich eine Situation nicht einschätzen, weil ich nicht erkennen kann, ob der Hund z.B. an der -Flex geht, rufe ich ebenso erst einmal ab.

Angeleint haben meine Jungs einige Wochen auch mal Ärger gemacht, selbst da hatte ich nie wirklich Ängste, dass was passiert.
Mittlerweile haben wir das wieder hinter uns , zum Glück!

Mag sein, dass ich mal anders spreche, aber bislang (seid 12 Jahren) gab es keine Übergriffe und meine Hunde sind auch recht entspannt....vielleicht , weil ich es auch bin :gr?: , keine Ahnung

LG mit 2 Fußhupen, einem Rüden in DP Größe und sehr häufig mit RR unterwegs.....ganz ohne Pfefferspray , aber mit Zuversicht

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »iris judith« (11. März 2011, 12:53)


10

Freitag, 11. März 2011, 13:02

Hallo,

ja, sowas passiert uns leider auch des öfteren mal. Man kennt ja seine "Pappenheimer" in der Gegend. Da sieht man schon an der Körpersprache des Hundes, das der alles andere als freundliche Absichten hat. Ich geh da immer dazwischen noch bevor was passiert. Meine Tequila verträgt sich mit fast jedem Hund (außer mit denen, die schon mal auf sie los sind, da stänkert sie auch dagegen) und ich möchte dass das auch so bleibt. Daher regele ich das, wenn ein Hund bedrohlich auf uns zu kommt. Meist reicht es, wenn man den Hund ein wenig anschreit das er abhauen soll.

Eine ganz blöde Situation hatte ich damals als Tequila gerade kastriert worden war. Wir sind einen Tag nach der OP eine kleine Runde gelaufen. Da kamen zwei Leute mit zwei Schäferhunden entgegen. Der eine sich sofort aus dem Halsband befreit und auf Tequila los. Ich total panisch geschrieen, dass sie frisch kastriert ist. Aber die Leute standen nur da, riefen ihren Hund, der so oder so nicht gehört hat. Tequila hatte nur weglaufen im Sinn und der andere Hund hinterher. Nachdem die endlich das Tier eingefangen hatten, konnte sich der zweite aus dem Halsband befreien und ist auch auf Tequila los. Die Leute haben die ganze Zeit nur blöd daneben gestanden und nix gemacht. Da ist mir damals der Kragen geplatzt und ich hab den Hund von Tequila weg getreten. In dem Moment hatte ich ehrlich gesagt auch keinerlei Mitleid mit dem anderen Hund, ich hatte nur große Angst, wegen Tequila´s firsche OP Narbe. Noch heute reagiert Tequila auf diese beiden Hunde und jedem Schäferhund begegnet sie erst mal skeptisch...

LG

Corina

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