Hallo Jacky,
..ich weiss nicht, ob Rita das auch so sieht, aber ich finde es gibt einige Möglichkeiten, den Hund zu sich zu bekommen , ohne das "Kommando" zu verwenden.
ich ärgere und belustige mich auch regelmäßig über die Hundehalter, die unentwegt rufen oder pfeifen , ohne eine Chance,dass der Hund kommt.
Wenn meine Hunde als Junghunde im Rudel ihre Sozialkontakte pflegten, habe ich sie mehr oder weniger "gelockt", wenn ich sie näher haben wollte.
man kann "Jodeln"oder "Jipiejipie" rufen - Hauptsache mit hoher Stimme und ich habe immer Leckerchen gegeben, wenn ich den Hunden "vorgezogen" wurde - aber das ist Ansichtssache. Auf jeden Fall solltest Du das bestätigen.
Wenn Du eine gute Bindung zu Deinem Hund entwickelst oder schon hast, kommt er auch automatisch mit Dir mit, wenn Du Dich von der Truppe entfernst. Für mich eines der wichtigsten Ziele, dass der Hund mit mir kommt und nicht bei der "Party" bleibt - dann brauchst Du nicht groß zu rufen. Der Hund soll lernen, darauf zu achten, wo Du bist ...und Dir dann folgen.
Das klappt meiner Meinung nach umso eher, je weniger der Hund erlebt, dass "Kommandos" gegeben werden, die er nicht befolgen muss.
Für mich ist es die Mischung aus: bei meinem Menschen ist es Klasse und Nichtgehorsam wird prompt reglementiert - und das ist ganz schwer. deshalb nix einfordern, wo der Hund am längeren Hebel sitzt.
Ich quittiere übrigens jeden Blick meiner Hunde zu mir ( wenn wir unterwegs sind) mit einem verbalen Lob oder reagiere zumindest drauf.
Ich habe mal gelesen, dass viele Hunde ihren Halter nicht mehr ansehen, wenn sie oft die Erfahrung machen, dass der das nicht registriert - erschien mir logisch.
Lg von Barbara
PS Rita war schneller....