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Patricia

unregistriert

1

Samstag, 12. Februar 2011, 10:45

Warum regte sie dieser radfahrer so auf

Cora lernt recht gut, dass man Radfahrer nicht fangen darf
( auf einer unserer Gassistrecken führt mitten durch die Wiesen ein Radweg )
sie hat das auch schon recht gut begriffen und kommt zu mir wenn ich sie rufe statt dem Radel hintererzuflitzen
manchmal versucht sies noch - wenn die schnell an uns vorbeistrampeln oder fast lautlos von hinten (überraschend) ankommen

aber gestern -- schon sehr dämrig
ratete sie fast aus, ich hatte direkt Mühe sie zu halten
und sie hat den Radfahrer angebellt und angeknurrt
da hat sie noch nie gemacht - sie verbellt draußen eigentlich nie etwas

der blöde radfahre fuhr dann noch 2 weitere male an uns vorbei
jedesmal das selbe Theater - wenn sie gekonnt hätte wäre sie ihm hinterher und das nicht in freundlicher Absicht.
Dazwischen kamen 3 andere Radler vorbei die hat sie nicht angebellt, ja nichtmal sonderlich beachtet

mir war das direkt unheimlich - ich hab noch nie erlebt, dass Cora etwas oder jemand so gar nicht mag und derart böse reagiert

( angeknurrt hat sie noch nie jemanden -- und verbellen tut sie nur im dunkeln mal einen Müllkontainer oder ein falsch parkendes Auto, beruhigt sich dann aber und aufm Rückweg ists ihr schon egal )

ich hab dann echt zugesehen heimzukommen
weil mir der Typ dann beim 3ten mal auch nicht mehr geheuer war - was weiß ich, was cora da bemerkt hat und warum sie den so gar nicht mochte

woran kann das nur gelegen haben ?

Riho

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2

Samstag, 12. Februar 2011, 10:54

Hallo Patricia,

erst einmal - Hunde sind in der Dämmerung generell wachsamer und aufmerksamer als tagsüber. Das hat etwas mit dem Jagdverhalten und der Futterbeschaffung zu tun. In der Dämmerung sind potentielle Beutetiere aktiv, genau so wie ganz früh am Morgen.
Warum Hunde den einen Menschen mögen und den anderen Nicht, ist oft schwer auszumachen. Oft stimmt mit dem etwas nicht, oft ist es aber auch etwas, was nur den Hund stört, was auch immer das sein mag.
Cora sollte nun allmählich intensiv auf den Rückruf und das Bleiben bei dir bei Aufvorderung trainiert werden. Dann hast du sie auch in solchen Situationen im Griff. Denn DU entscheidest, was sie zu tun hat und nicht Cora. Auch wenn sie einen Grund hätte, einen Menschen zu verbellen oder anzuknurren, darf sie das nicht, wenn DU das nicht erlaubst.

Grüße von
Rita

Janne

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3

Samstag, 12. Februar 2011, 11:23

Hallo Patricia,

ich kann Dir dazu nur sagen: Höre auf Deinen Hund!
Uns wären viel Leid und finanzielle Einbußen erspart geblieben, wenn ich beim Hausbau Jannes klare Unsympathiebekundungen dem Installateur gegenüber Beachtung geschenkt hätte!
Das war ähnlich heftig wie Deine Erfahrung mit jenem Radler, und zwar bei jedem Zusammentreffen!
Wir fanden ihn nett, uns schien er äußerst kompetent.
Janne wußte es vom ersten Augenblick an besser...

Ich an Deiner Stelle würde Cora bei so etwas nicht deckeln, sondern mich bei ihr von Herzen für ihre Warnung bedanken, dann aber selbst die Initiative ergreifen und die Situation regeln.

LG Heike
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Patricia

unregistriert

4

Samstag, 12. Februar 2011, 11:32

ich hab sie nur zu mir gerufen und festgehalten

ich hatte das mal mit ihrem vorgänger ( dackelterriermix) da haben mich die typen dann angegangen
aber den mut eines kleinen hundes völlig unterschätzt
damals hatte ich dank hund glück

darum bin ich diesmal auch dann lieber schnell heim -- dort wars mir bis auf gelegentliche vorbeikommende radler einfach zu einsam

sicher muss cora auf mich hören
aber es schadet vielleicht nichts auch auf sie zu hören
vorallem weil sie sonst mit ihren 8 monaten eigentlich immer zu allem freundlich ist und höchstens spielen möchte

knurren hab ich sie gestern zum allererstenmal gehört - so richtig böse aus der brust raus
warum auch immer - sicher ist sicher

ninja

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5

Samstag, 12. Februar 2011, 13:52

Hallo Patricia,

dieser Radfahrer hatte bestimmt eine "ganz komische Ausstrahlung", wieso kommt der DREI MAL an euch vorbei? Das ist ja ganz unüblich. Zweimal ist o.K., das haben wir schon öfters erlebt. Ich wäre an deiner Stelle auch schnellstens abgehauen. Tiere haben ja schonmal einen 7. Sinn.

LG
Sabine mit Caja

Sumi

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6

Samstag, 12. Februar 2011, 14:07

Huhu!

Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, aber möchte mich doch einigen Vorrednern anschließen:

Manchmal, sicherlich nicht immer (bei Easy wäre ich sonst wohl immer in Gefahr, besonders wenn Kinder kommen :D), sollte man auf das Gefühl des Hundes hören.

Unser Neufundländer war immer super lieb zu jedem - bis er eines Tages einen Mann verbellte, ihn anknurrte wenn er noch 20m entfernt stand. Wir wussten nicht wieso. Und halt mal ein 80kg-Tier wenn der sich richtig ins Halsband hängt (meine Mutter, die mit ihm spazieren ging, wiegt rund 60kg...)

Tja, bis wir feststellten, dass wohl jemand versucht hat des nachts bei uns einzubrechen. An der Haustür waren in Höhe des Schlosses viele Kratzer, als wenn jemand versucht hätte die Tür aufzubrechen. Samson lag nachts immer vor der Haustür und hat in dieser Nacht auch einmal angeschlagen, vermutlich hat er den Kerl da schon bemerkt und er hat bei dem Stimmorgan abgelassen - 3 Nachbarhäuser hatten da weniger Glück, da wurde tatsächlich eingebrochen. Nachts, während die Besitzer schliefen :-O

Ich vermute bis heute, dass es der Mann war und er ihn erkannte - anhand des Geruchs oder woran auch immer... feststellen werden wir das wohl nie, aber die Reaktion von ihm geht mir bis heute durch Mark und Bein, denn er hätte in unserer Anwesenheit niemals jemandem was getan, der ins Haus kam.

Den Kerl haben wir vorher (bewusst) und nachher nie wieder gesehen - nur an diesem Tag beim ersten Gassigang des Tages und der Hund hat sich nicht abreagiert - sobald er ihn erblickte (man geht bei uns quasi ne Runde um die Häuser - ist ein Neubaugebiet gewesen), gings los - und das um 5:30 Uhr morgens, die Nachbarn werden sich bedankt haben ;)

Liebe Grüße
Susanne
Signatur von »Sumi« LG
Susanne
_____________
Heut' mach ich mir kein Abendbrot, heut' mach ich mir Gedanken!

7

Sonntag, 13. Februar 2011, 10:16

Wenn ich jeder Antipathiekundgebung meiner Dana vertraut hätte, dann säße ich heute noch im Rohbau.

:streicheln:

maske

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8

Sonntag, 13. Februar 2011, 10:51

Hallo
dieser Radfahrer hatte bestimmt eine "ganz komische Ausstrahlung", wieso kommt der DREI MAL an euch vorbei? Das ist ja ganz unüblich. Zweimal ist o.K., das haben wir schon öfters erlebt. Ich wäre an deiner Stelle auch schnellstens abgehauen. Tiere haben ja schonmal einen 7. Sinn.
Auf einer meiner Radfahrstrecken fahre ich einen riesigen Kreis, da komme ich manchmal 4 - 5x an denselben Passanten vorbei. Hab ich denn jetzt deswegen "eine ganz komische Ausstrahlung" ?(
Also bitte, jetzt soll man doch bitte mal die Kirche im Dorf lassen, was sollen denn solche Aussagen ?(

LG Marlies

Riho

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9

Sonntag, 13. Februar 2011, 12:11

Hallo zusammen,

sicher haben unsere Hunde ein feineres Gespür für andere Menschen als wir. Aber nicht jeder Mensch, den ein Hund nicht verknusen kann, ist ein Halunke. Es gibt auch zwischen Mensch und Hund Antipathien, die nichts mit der "Qualität" des jeweiligen Menschen zu tun haben.
Unsere Enja konnte einen Jugendlichen, der etwas weiter die Straße runter wohnt, überhaupt nicht leiden. Ich kenne den Jungen, seit er auf der Welt ist und auch seine Familie. Alles liebe, freundliche und anständige Menschen. Was Enja gegen ihn hatte - keine Ahnung. Aber einen Halunken konnte sie auf keinen Fall spüren. Zwischen den beiden stimmte einfach die Chemie nicht, warum auch immer. Mir ist passiert, dass ich bei entgegen kommenden Leuten ein komisches Gefühl bekam und meine Hunde waren sofort in Hab-acht-Stellung. Das eine oder andere Mal kam ich mit solchen Leuten ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass mein blödes Gefühl unbegründet war. Meine Hunde hatten einfach auf mich reagiert.
Wenn wir mit unseren drei Schnauzern durch die Stadt gingen, kamen uns ja jede Menge Leute entgegen. Die Drei reagierten wie immer gelassen und ganz normal. Plötzlich wurden sie bei einem Menschen böse. Keine Ahnung warum. Ich denke nicht, dass das ein Bösewicht war (sah jedenfalls nicht so aus), sondern dass die Mädels den einfach nicht leiden konnten. Dass alle Drei so reagierten, war wohl der Gruppendynamik zuzuschreiben. Bei Hunden spielt ja sehr vieles an einem Menschen eine Rolle - der Gang, die Bewegungen insgesamt, der Geruch, die innere Einstellung usw.. Ich vertraue schon sehr auf die hochentwickelten Sinne unserer Vierbeiner, aber ich sehe auch nicht hinter jeder ihrer Reaktionen etwas Geheimnisvolles oder Übernatürliches.

Grüße von
Rita

Oskar´s

unregistriert

10

Sonntag, 13. Februar 2011, 12:56

Hallo,

ich kenne es auch sehr gut umgekehrt. Gerade gestern: Oskar liegt brav abgelegt während ich neue Sportschuhe probiere. Kommt ein Mann rein, Richtung Oskar und er steht auf und begrüßt ihn wie einen alten Freund. Auf mein Entsetzen (wegen des unerlaubten Aufstehens, macht er sonst nämlich nicht) meinte der Mann lachend "na ich bins doch :D ". Wir kannten uns nicht, aber er erzählte, dass er einen Riesen zuhause hat. Die große Schnauzersympathie hat Oskar sofort gespürt und ihn in sein Herz geschlossen.
Der Mann hat ihn nach dem Durchkraulen auch ordnunggemäß wieder mit den Worten "sonst kriegst Du Ärger mit Frauchen" abgelegt. Oskar hat auch brav gehorcht :**:

Grüsse
Brigitte

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