Huhu!
Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, aber möchte mich doch einigen Vorrednern anschließen:
Manchmal, sicherlich nicht immer (bei Easy wäre ich sonst wohl immer in Gefahr, besonders wenn Kinder kommen
), sollte man auf das Gefühl des Hundes hören.
Unser Neufundländer war immer super lieb zu jedem - bis er eines Tages einen Mann verbellte, ihn anknurrte wenn er noch 20m entfernt stand. Wir wussten nicht wieso. Und halt mal ein 80kg-Tier wenn der sich richtig ins Halsband hängt (meine Mutter, die mit ihm spazieren ging, wiegt rund 60kg...)
Tja, bis wir feststellten, dass wohl jemand versucht hat des nachts bei uns einzubrechen. An der Haustür waren in Höhe des Schlosses viele Kratzer, als wenn jemand versucht hätte die Tür aufzubrechen. Samson lag nachts immer vor der Haustür und hat in dieser Nacht auch einmal angeschlagen, vermutlich hat er den Kerl da schon bemerkt und er hat bei dem Stimmorgan abgelassen - 3 Nachbarhäuser hatten da weniger Glück, da wurde tatsächlich eingebrochen. Nachts, während die Besitzer schliefen
Ich vermute bis heute, dass es der Mann war und er ihn erkannte - anhand des Geruchs oder woran auch immer... feststellen werden wir das wohl nie, aber die Reaktion von ihm geht mir bis heute durch Mark und Bein, denn er hätte in unserer Anwesenheit niemals jemandem was getan, der ins Haus kam.
Den Kerl haben wir vorher (bewusst) und nachher nie wieder gesehen - nur an diesem Tag beim ersten Gassigang des Tages und der Hund hat sich nicht abreagiert - sobald er ihn erblickte (man geht bei uns quasi ne Runde um die Häuser - ist ein Neubaugebiet gewesen), gings los - und das um 5:30 Uhr morgens, die Nachbarn werden sich bedankt haben
Liebe Grüße
Susanne