Hallöchen.
Wie ihr in meinem ersten beitrag (Mitgliedervorstellung- Liebe grüße aus Belgien) schon gelesen habt, habe ich seit 5 Monaten meinen ersten eigenen Hund.
Natürlich sorge ich mit für alle anderen, aber es ist ja schon was anderes die alleinige Verantwortung und Entscheidungen zu treffen.
Nun stand ich vor der Frage wie stelle ich das am besten an?
Also als erstes brauche ich ein gutes Halsband und Leine, was nimmt man für eine Prinzessin?? Natürlich Pink. Alles in der Familie lachte aber ich muss ja mit dem Hund üben. Also gleich am nächsten Tag mit dem Hund dieser furchtbar schönen Leine raus. Alles supi. Den Nachbars Hund machen wir gleich mal klar wer der Chef ist. Weiter geht’s ab aufs Feld. Mit der Kuh kann man sich super unterhalten. Und die Mülltonne kann man super Verprügeln
(das die Nachbarn nicht den Notarzt wagen gerufen haben war alles) aber mein Hund hatte keine Angst mehr vor die Kuh und die wackelnden Mülltüten waren auch gar nicht mehr so schlimm.
Der nächste Versuch in der Stadt sah so ähnlich aus und alle schauten mich ganz verdutzt an weil ich mit allem sprach wovor mein Hund Angst hatte. Aber Jezabel merkte das es irgendwie langweilig ist nur durch die gegen zu Laufen. Also spielen wir alles an was man findet. Hmm dachte ich, da muss Spielzeug her. Und der Schlappen war so toll, den geben wir nicht mehr ab. Seitdem ist wo Jezabel ist auch der Schlappen dabei. Den kann man so gut überall mit hin tragen.
Naja... Zuhause klappte alles schon ganz gut. Hören kann sie ganz gut nur ist aufgefallen das ich mit meiner kleinen Rede wie mit einem kleinen Kind. Ich sprach immer in ganzen Sätzen (hab ich halt so gelernt man sagt ja auch nicht zu ‘nem Kind Teita
glaub ich)
Nun wurde ich drauf hingewiesen das man es nicht wirklich machen sollte also änderte ich das (mache ich nur noch wenn sie Lieb ist, also fast immer
, aber ich bessere mich).
Wie bringe ich ihr bei allein zu bleiben?? Hmm schwierige Sache wobei ja immer ihr Rudel dabei ist, aber die sind ja langweilig also heulen wir so lange bis Mama weich wird.
Was mache ich wenn ich was nicht will?? Mama ganz lieb anschauen und zeigen das man es nicht will, die kann mir ehh nicht wiederstehen. (und da hat sie recht wenn sie mich mit ihren Kuller Augen ansieht kann ich nicht wiederstehen
)
Ich hatte schon einige Diskussionen mit ihr. Denn man weiß ja wie man ein Törchen aufbekommt und sich vor die Küchentür setzt weil ja lecker gekocht wird. Und nach oben gehen?? Neiiinnn da kocht ja niemand. "Püppi geh hoch"(Jezabel wird von uns Püppi genannt) Wass?? du meinst mich? nein das kann nicht hier gibt es doch das Essen. "Püppi hoch jetzt!!!" *keiner reagier* "Püüüpppiiii komm jetzt mit hoch" .....*Warteschleife* *ich kratze jetzt an die Tür vielleicht öffnet sie sich ja* .... „dann bleib halt hier unten sitzen geh ich halt alleine auf die Couch“ also ging ich nach oben. Legte mich auf die Couch und 10min später rief ich dann mal „Mäuschen komm nach Mama“ *schwuppss* da lag sie auf meinem Schoß. Geht doch.
Und das war nur eine von vielen.
Ich denke ich werd hier in Laufe der Zeit einiges hinzufügen.
Wie sahen eure ersten Erziehungsversuche aus?