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Heuschnauzer

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Aktuelle Stimmung: Hagel - absolute Katastrophe

Hunde: sechs Schnauzer p/s und andere im Herzen

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1

Samstag, 29. Januar 2011, 10:17

Reaktionen, die die Welt nicht braucht

Hallo,
möchte euch einen Leserbrief nicht vorenthalten, der in unserer Tageszeitung stand.

Reaktionen, die die
Welt nicht braucht


Betrifft: Hundehalter

Situation: Jogger trifft Hundebesitzer mit freilaufendem
Hund. Antworten und Reaktionen die die Welt nicht braucht: der Hund tut nichts
( ich wurde gebissen ); das hat der Hund noch nie gemacht; der Hund ist noch
jung, der will nur spielen ( ich will nicht spielen, ich will laufen ); Sie
hätten stehen bleiben sollen, dann hätte der Hund Sie nicht beachtet; Sie
hätten weiter laufen sollen, dann hätte der Hund Sie nicht beachtet. (Was soll
man wirklich machen?? Muss ICH mich nach
dem Hund richten?? ) Der Hund hat mich mit total verdreckten Pfoten
angesprungen, Panik und Angstgefühl ohne Ende und einzige Reaktion: Zitat: das
Sportzeug müssen Sie sowieso waschen. Und der Gipfel der Unverschämtheiten:
Wenn Sie solche Angst vor Hunden haben, sollten Sie hier nicht laufen. (Wo
denn?)
Tolle Ratschläge, am Sonntag hat mich wieder ein Hund
gebissen. Hunde, die nicht auf Kommando Platz, bei Fuß oder Sitz hören, müssen
an die Leine. Wieso werden diese Kommandos nicht überprüft und bei
Nichtbestehen ein Leinenzwang verordnet? Hier muss dringend die Spreu vom
Weizen getrennt werden.
Gott sei Dank gibt es auch vernünftige Hundehalter, wo die
Reaktionen wie folgt ausfallen:
Der Hund wird bei Sichtkontakt sofort gerufen
oder die Anweisung „Platz“ erteilt. Was auch sofort vom Hund befolgt wird. (Das
wünscht sich jeder Sportler am meisten und gibt Sicherheit für beide Parteien).
Der freilaufende Hund beachtet mich überhaupt nicht.
Der Hund wird selbstverständlich angeleint oder festgehalten


Verfasser bekannt und
hat sein Einverständnis zur Veröffentlichung in diesem Forum gegeben

LG Regina
Signatur von »Heuschnauzer« Worte sind nicht wie Hunde, die man zurück pfeifen kann.
Aufs hohe Ross setzen sich meistens diejenigen, die nicht reiten können.

Zibirian

unregistriert

2

Samstag, 29. Januar 2011, 10:50

Ich habe 6 Hunde, aber der Verfasser hat meine absolute Zustimmung !

Wir Hundebesitzer haben die Welt doch nicht automatisch gepachtet, wir haben Rücksicht zu nehmen gegenüber Anderen !

Ein Hund, der nicht in absolutem Gehorsam steht, hat ausserhalb von eingezäuntem Gelände oder von ausgewiesenen Freilaufflächen an der Leine zu sein und niemanden sonst ( auch keine anderen Hunde ) zu belästigen !

Und wenn ich meinem Hund keine Bewegung verschaffen kann ohne daß andere beeinträchtigt werden, muss ich anfangen bei mir zu überlegen und nicht Rücksicht von anderen fordern.

Meine Meinung

der Ingrid

Schlunzi

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Hunde: ...

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3

Samstag, 29. Januar 2011, 11:06

*bei Ingrid unterschreib*

Mir geht es leider öfter so im Park, daß ich mich für andere Hundehalter *fremdschämen* muss..... ;(

Sei es, daß sie ihre Hunde Leute belästigen lassen oder auch, daß sie die Hinterlassenschaften nicht wegräumen.......
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

Janne

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Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

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4

Samstag, 29. Januar 2011, 11:11

Hallo,

mir ist das zu plakativ.
Ich möchte es ein wenig differenzieren.

Ohne Frage, meine Hunde haben niemanden zu belästigen oder gar zu verängstigen.
Wenn wir im Freilauf jemandem begegnen, rufe ich meine Mädels grundsätzlich ab.
Das schadet mir und meinem Ego nicht, und das schadet auch meinen Mädels nicht.
Darüber müssen wir also gar nicht reden.

Allerdings gibt es auch Zeitgenossen, die von weitem brüllen "Hunde an die Leine!"
Weder Bitte noch Danke, und auf Nachfrage sagen die noch "Hunde gehören grundsätzlich angeleint."
Denen entgegne ich dann ganz unaufgeregt: "Und Jogger gehören grundsätzlich ins Fitneßstudio aufs Laufband."
Die dann auftretende Schnappatmung beim Gegenüber werte ich als ersten Schritt zur Hirneinschaltfunktion. :D

Und die zweite Spezies der Läufer und Fahrradler ist mir auch nicht sympatisch:
Sie rasen meist bergab, von hinten, so dicht an uns vorbei, daß ich hinterher ihre Schweißtropfen abschütteln muß, sie haben ebenfalls die Welt für sich allein gepachtet und erachten es nicht für nötig, rechtzeitig auf sich aufmerksam zu machen und - gänzlich undenkbar! - mal eine Sekunde lang das Tempo zu verringern oder gar stehen zu bleiben :-O , damit ich die Chance habe, meine Mädels zu mir zu rufen. Ihr Puls könnte ja aus dem Takt oder ihr Nur-Fliegen-ist-schöner-Gefühl könnte abhanden kommen.

Aber das sind - ich will es einfach nicht anders glauben - nur ganz wenige schwarze Schafe, die den Ruf dieser Menschen unter uns Hundehaltern kaputt machen.
Genauso, wie es unter uns Hundehaltern nur ganz wenige schwarze Schafe gibt, die unseren Ruf bei den Nichthundehaltern zerstören.



Liebste Grüße,
Heike
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

Madze

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5

Samstag, 29. Januar 2011, 11:14

Ich wäre dafür, dass beide Seiten aufeinander Rücksicht nehmen sollten.

Denn wenn von hinten ein Radfahrer oder Jogger kommt, hab ich oft gar keine Chance meine Hunde (die Hündin frei, der Rüde an der Flexi) zurückzurufen. Wohlgemerkt würden sie keinen der beiden angehen und belästigen, aber sie laufen halt einfach ihren Weg und wenn gerade auf der anderen Seite was gut riecht, dann laufen sie halt dahin. Ob der Jogger/Radfahrer da läuft/fährt da nehmen sie keine Rücksicht. Gottseidank funktioniert das bei den meisten Leuten bei uns hier im Wald, aber Ausnahmen gibt's halt immer wieder.

Denn auch die Jogger/Radfahrer haben die Welt nicht automatisch gepachtet. ;)

Wenn von vorne jemand kommt ist es für mich selbstverständlich, dass ich meine Hunde ranrufe.
Signatur von »Madze« Liebe Grüße
Madlon mit den Katzen Bonnie & Cleo an der Seite und Nesto, Rieke, Gina, Mylo und Bonny für immer im Herzen


Die Intelligenz eines Hundes zeigt sich oft in der Fähigkeit, Wege zu finden, wie er einem Befehl nicht gehorchen muss.

Riho

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6

Samstag, 29. Januar 2011, 11:34

Hallo Regina,

der Beitrag könnte überall in unserem Lande geschrieben worden sein und es wird ein beifälliges Nicken allerorts geben.
Leider ist das Unrechtbewusstsein in unserer modernen Gesellschaft nicht mehr sehr ausgeprägt. Für den eigenen Mist sind immer die anderen verantwortlich und so ist es auch bei vielen Hundehaltern nach dem Motto - "mein Hund hat dir in den Hintern gebissen?. Was hältst du deinen Hintern auch meinem Hund vor die Nase, trage den woanders spazieren."
Aber auch in diesem Fall bin ich für "sei du selbst die Veränderung, die du gerne hättest". Die Menschen wollen gemocht werden (und nun sag mir keiner, dass das bei ihm nicht so ist) und wenn sich immer mehr Hundehalter rücksichtsvoll gebenüber anderen Menschen und Hunden benehmen, wird die Resonanz immer positiver und diese Menschen werden immer öfter ein Lob der anderen ernten (sie werden gemocht), was wiederum die bisher nicht gelobten auch gerne hätten. Das ist ansteckend und greift um sich wie ein Virus.
Hier bei uns im Landschaftspark sind die Stammbesucher mit Hund ausnahmslos die von der rücksichtsvollen Sorte. Die Hunde belästigen weder Menschen noch andere Hunde und werden, wenn sie (noch) nicht so gut gehorchen, an die Leine genommen. Dieses Verhalten färbt auf andere Besucher, die nur sporadisch im Park zu finden sind oder noch nicht lange Stammbesucher sind, gewaltig ab. Sie möchten auch von dem freundlichen Umgang miteinander etwas ab bekommen. Fällt mal einer total aus der Rolle, wird er nicht zusammen gepfiffen, sondern freundlich darauf aufmerksam gemacht, dass es so nicht geht und vor allen Dingen, wie es anders besser geht. Es hat sich eine regelrechte Gruppendynamik entwickelt. Die Plage sind die Besucher, die zu den großen Wochenendveranstaltungen kommen. Bei denen müssen die Stammbesucher auch ab und zu oooooooohhhhhhhmmmmm sagen, um nicht böse zu werden. Die sind im Veranstaltungswahn und nicht zugänglich für vernünftiges Reden. Denen kann man nicht lange etwas erklären, da wird einfach gesagt, dass es so nicht geht. Die sind sehr oft erstaunt darüber, dass die Hundehalter im Park überhaupt reagieren. Bei denen greift das Vorbild sein natürlich nicht so, wie bei denen, die immer wieder im Park auftauchen. Aber vielleicht tragen sie den "Parkgedanken" ja doch nach Hamburg, Würzburg, Leipzig oder Wesel. Wenn dort nur EINER damit anfängt, wird es auch dort eine "Ansteckung" geben.
Wie ich schon in dem anderen Thread über die Rassehunde sagte - beschäftigt euch nicht mit dem, was ihr NICHT wollt, sondern mit dem, was ihr wollt.

Grüße von
Rita

7

Samstag, 29. Januar 2011, 11:38

Hallo

über Selbstverständlichkeiten habe ich mir, als "gut erzogener" Hundehalter, abgewöhnt zu diskutieren !

Gott sei Dank, wohnen wir seit einiger Zeit auf dem Land, wo ich meinen Hunden reichlich Freilauf gönnen kann - den Joggern und Radfahrern mit der "weg da, alles meins" Mentalität begegnen wir dennoch .
Leider auch den beratungsresistenten Hundehaltern und den Kindern, die genau so schlecht erzogen sind, wie Mancherleut's Hunde und.............und.......und.............

Mit jedem Tag meines Lebens als Hundehalter, erhöht sich die Anzahl derer, auf die ich einfach nicht mehr reagieren möchte !

Fazit
was für mich selbstverständlich ist, ist für einen grossen Teil meiner Mitmenschen, leider und in vielen Lebenslagen, eine fremde Dimension, die durch Egoismus und Bequemlichkeit schlicht in den Hintergrund gedrängt wird.

Patricia

unregistriert

8

Samstag, 29. Januar 2011, 12:01

natürlich muss ein freilaufender Hund wirklich gehorchen, sonst gehört er außerhalb von Frelaufflächen an die Leine.
Ansonsten einfach -- gegenseitige Rücksichtnahme - wäre wünschenswert

Heuschnauzer

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9

Samstag, 29. Januar 2011, 13:07

Hallo,
da unter den Leserbriefen unserer Zeitung immer die vollständige Adresse angegeben ist und nichts anonym veröffentlicht wird, konnte ich mit der Frau telefonieren.
Sie sagte mir, da sie nicht die Polizei rufen wollte und nicht wußte an wem sie sich sonst wenden könnte, sind die Hundehalter alle ungeschoren davon gekommen. Also auf Streit und zankereien ist diese Frau nicht aus.
Hab ihr den Tip gegeben, das wenn der nächste Hund sie erwischt, sie zumindest nach einer gültigen Tollwutimpfung fragen soll. Das könnte unter umständen für den Hundebesitzer einen Rattenschwanz nach sich ziehen.

LG Regina
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10

Samstag, 29. Januar 2011, 13:22

Impfung

Hallo Regina ! Also hier in Berlin gibt es keine generelle Impfpflicht für Hunde, also da könnte man niemanden an die Kandarre bekommen, mal ganz davon abgesehen das ich der Dame kein nächstes mal wünsche, weil die Hundehalter verdammt nochmal ihre Verantwortung ernst nehmen sollten. Lg Vogti

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