Hallo,
wir haben ein 6,5 Monate junges RS Mädchen.
Wir waren ganz am Anfang bei einer Hundeschule zum Welpenkurs. Grundsätzlich fanden wir das auch ganz nett. Es gab verschiedene Rassen die trotz der Größenunterschiede alle super miteinander gespielt haben. Man hat sich mit anderen Welpenleuten über die momentanen Probleme oder Erfolge unterhalten können. Aber das waren dann auch schon die einzigen Vorteile. Ich fand das Training und die Hausaufgaben die man mitbekommen hat für einen so jungen Hund viel zu schwierig und viel zu schnell. Man hat jede Stunde neue Kommandos lernen sollen und in den Tagen zwischen den Stunden sollte das ganze dann perfektioniert werden. Das mag vielleicht mit einen Labrador oder Border Collie funktionieren (wobei ich auch das bezweifle), aber für einen Riesenschnauzer ist das definitiv zu viel und zu schnell.
Wir sind dann nach 5 Wochen zum PSK und haben uns das mal angeschaut. Die Leute waren super nett, haben uns sofort in die Gruppe aufgenommen. Es gibt viele Ausbilder, wobei jeder sein Fachgebiet hat. Unser Welpen und Junghundausbilder macht total tollen Unterricht, ganz ruhig, immer wieder wiederholen, Aufbau von Frauchen wenns mal wieder nicht so gut lief. Hinzu kommt natürlich noch der Hundesport den man da auch gleich noch mitmachen kann, Luna liebt Schutzdienst, den gibt es in der Hundeschule so auch nicht. Und dann noch ein ganz wichtiger Punkt, keiner hat Vorbehalte gegen meinen Hund, das war bei der Hundeschule auch ein wenig anders. Wenn man da nicht mit einem Schaaf, z.B. Labbi, kommt wird man schon mal schief angeguckt.
Also wir würden nicht noch mal zu einer Hundeschule gehen. Sie ist zu teuer und man bekommt für so eine besondere Rasse nicht das richtige Training und die richtige Ausbildung. Es mag sein das das nicht überall so ist, aber ich kann ja nur von meinen Erfahrungen sprechen.
Viele Grüße und viel Erfolg bei der Suche
Jacky