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Riho

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31

Mittwoch, 26. Januar 2011, 11:16

Hallo Claudia,

man könnte aber auch mal NICHT züchten. Ich weiß, wovon ich rede.

Grüße von
Rita

32

Mittwoch, 26. Januar 2011, 11:31

Hallo Rita,

klar kann man das.

Man kann es in der derzeitigen Situation sicherlich auch ganz lassen zu züchten.
Ich als Hundekäufer, würde das aber sehr schade finden.

Wie gesagt: Hier im Portal schreibt sich das alles soooo hübsch einfach.
So einfach ist die Natur der Sache aber mal nun garnicht.

Grüsse,

Claudia
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Schwarze Riesen

unregistriert

33

Mittwoch, 26. Januar 2011, 11:43

Leute Leute die Züchterin Ihren 2 Wurf gemacht der erste war 2005 und jetzt 2010 der zweite.
Wo ist das denn bitte zuviel.

Zibirian

unregistriert

34

Mittwoch, 26. Januar 2011, 12:17

Das ist natürlich grundsätzlich für diese Züchterin nicht zu viel.

Das meinte Rita sicher auch nicht, was Rita meinte ist, daß man besser den Markt beobachten sollte und dann erst entscheidet ob man grad zu dem Zeitpunkt züchtet oder besser nicht.

Sicher wird es auch an dieser Züchterin nicht vorbei gegangen sein, daß viele Hunde auf dem Markt sind, die das Alter von 9 Wochen teilweise sehr weit überschritten haben. Da sollte man sich schon gut überlegen ob man noch Hunde dazu produziert, zumindest muss man eben einkalkulieren, daß man ähnlich lange auf den Welpen hockt :gr?:

Und was mich bei dieser Sache sehr erschreckt ist die Tatsache, daß es Züchter gibt die entweder wirklich so doof sind, daß sie um Stichelhaar beim Riesen nichts wissen, oder die bewußt die Hunde anderer schlecht machen um vielleicht selber einen Ladenhüter in besserem Licht stehen zu lassen :nuho:

Da brauch ich mal meinen Eimer 8-|

Der Ingrid

35

Mittwoch, 26. Januar 2011, 12:25

... ich noch mal ...

Das ist natürlich grundsätzlich für diese Züchterin nicht zu viel.

Das meinte Rita sicher auch nicht, was Rita meinte ist, daß man besser den Markt beobachten sollte und dann erst entscheidet ob man grad zu dem Zeitpunkt züchtet oder besser nicht.


Tja ... dann hoffe ich mal, daß für die Markbeobachtung auch genügend Werte vorliegen - man alle im Umkreis von 300km so gut kennt, daß man deren Wurfplanungen genau kennt. Und dann auch gegenseitig Rücksicht genommen wird, weil es bei einem vielleicht die letzte Möglichkeit ist, einen Nachzuchtwelpen zu behalten oder der andere ja Pech hatte, und die Hündin mal leer geblieben ist oder beim Dritten ...

Na klar hat jeder recht, der sagt, man soll es sich in der heutigen Zeit genau überlegen.

Nur ganz so einfach, wie man es gerne hätte, ist es eben nicht.
Und ambitionierte Züchter, die bereit sind ein Risiko einzugehen und ihr Herzblut zu investieren, die brauchen wir eben auch.

Grüsse,

Claudia
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36

Mittwoch, 26. Januar 2011, 13:58

Zitat Riho :

man könnte aber auch mal NICHT züchten. Ich weiß, wovon ich rede.

Grüße von
Rita



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Hallo Rita , -:-



das sehe ich ähnlich - wir ham s auch durchgemacht und 3 RS-Jungrüden länger sitzen gehabt.



Das muss aber jeder Züchter selbst wissen und entscheiden , ob er den nötigen Platz, Zeit , Nerven , Geld und Background (Family und Job )hat , um dies zu verantworten , denn es ist gerade bei den größeren Rassen keine Seltenheit , dass Junghunde bis zur optimalen Vermittlung länger beim Züchter bleiben .

Wenn dies alles gewährleistet ist steht der RS-Zucht nichts im Wege - und natürlich sollen die RS-Züchter auch weiterhin die tolle Rasse :**: züchten , aber halt nicht über den Bedarf hinaus.



Wir haben 4 RS-Hündinnen im zuchtfähigen Alter und uns trotzdem zum jetzigen Zeitpunkt dagegen entscheiden , RS-Welpen zu züchten- da wir es nicht verantworten können evtl. wieder einigen Junghunden länger zum eigenen großen Rudel bis zur optimalen Vermittlung gerecht zu werden.



Ausserdem ist es mich mich auch etwas "Selbstschutz", da ich dieser Rasse verfallen bin :**: und wenn ich wieder Junghunde länger hätte , ich sie nicht gehen lassen könnte .

Denn einer der mein Herz erobert hat , zieht hier nicht mehr aus ;) :D





Ich wünsche den RS-Welpen tolle , neue Besitzer !!!



LG Christiane
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

Riho

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37

Mittwoch, 26. Januar 2011, 15:10

Hallo zusammen,

genau wie Ingrid schreibt, meine ich es.
Wenn im Umfeld schon etliche Würfe liegen, womöglich noch Jungtiere mit einem "beträchtlichen" Alter bei den Züchtern stehen oder sogar bei mir selbst noch Jungtiere vom Wurf davor rumlaufen und sich ums Verrecken kein Käufer dafür findet bin ich selbst Schuld, wenn ich dann auf meinen neu "produzierten" Welpen sitzen bleibe. Es geht ja nicht nur darum, für die verbleibenden Junghunde genug Platz und Geld zu haben. Viel wichtiger ist, dass ich die nicht wochen- oder monatelang nur auf dem Grundstück rumlaufen lasse. Die müssen die Welt und das Leben kennen lernen und welche Sauarbeit und wieviel Zeitaufwand das ist, weiß ich aus eigener Erfahrung. Hinzu kommt, dass sich z.B. drei Sps Jungspunde irgendwann in die Wolle kriegen und das vom Feinsten. Sie können ja nicht abwandern wie in der Natur. Für uns persönlich kam noch dazu, dass unsere Arbeit in zwei Vereinen, DVG und PSK, irgendwann auch weiter gehen muss, und das mit den eigenen Hunden und den Jungspunden an der Backe. Das war für uns nicht das reine Vergnügen. Für uns hatte sich die Zucht nach zwei Würfen hintereinander, in denen jeweils 3 Rüden 5 Monate hier saßen, vorerst erledigt. Als wir 1985 mit der Zucht begannen, hätten wir jeden Wurf dreimal verkaufen können und die guten Anfragen waren die Regel. Die Zeiten haben sich sehr geändert (und die Menschen auch) und ich werde einen Teufel tun, nur weil ich das Züchten nicht lassen kann, weiterhin Welpen in die Welt zu setzen von denen ich nicht weiß, ob ich sie gut und zum richtigen Zeitpunkt untergebracht bekomme. Ich habe eine bestimmte Vorstellung von der Welpenaufzucht und wenn ich die nicht mehr gewährleisten kann, lasse ich das Züchten mal eine Weile sein.

Grüße von
Rita

Uma-Lucy

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38

Mittwoch, 26. Januar 2011, 22:05

@Ingrid, Rita, Nani:

:r: :r: :r: genauso hatte ich das auch gemeint

den noch "Sitzenbleibern" wünsche ich verantwortungsvolle neue Besitzer :thumbup:

Grüßlis
mona mit uma-lucy :ga:
Signatur von »Uma-Lucy« Grüßlis Mona mit Bella-Lotta bei uns und Uma-Lucy im Herzen - beides Mädels vom Ahrensfeld

***
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Möge bei uns allen immer wieder die Sonne durch Wolken scheinen.
* * *
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann!

Emma Piel

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39

Donnerstag, 27. Januar 2011, 17:38

ohne

Das eine hat jetzt hier nicht wirklich mit dem anderen zu tun.
Auch wenn man nicht am " Bedarf" vorbei züchtet, kann es passieren,, dass man Junghunde "übrig" hat!
Aber stimme insoweit zu, dass man sich dann dieser Aufgabe stellen muß, mit allem, was dazu gehört, und vor allem, dem gewachsen ist, zum Wohle der Hunde.
Aber wenn jemand , ablehnt, mit der Begründung, der Hund habe Stichelhaar, was durchaus nicht unüblich ist, dann sollte er es lassen.
Dieser Hund könnte genauso gut, später Ohrenflattern,Zahnfehler,Übergröße und oder ähnliche entwicklen. Alles ist in diesem Alter möglich. Und das sieht man auch erst später!
Risiken, die ein Junghund oder Welpe mitbringt.
Will ich also den perfekten Hund , wie er ausgewachsen,erwachsen aussehen soll, dann muß ich mir den auch so kaufen. Fertig,erwachsen, nahezu perfekt. Und vor allem, ich muß deutlich tiefer in die Tasche greifen!!!
Will ich den spezielllen Rassehund als Familienhund, dann ist es völlig wurst, ob der im Flegelalter Stichelhaar hat.Das schadet weder seiner Gesundheit,n och seiner körperlichen Entwicklung , noch hat es Einfluss auf sein Wesen.
Wahrscheinlich stört es nur beim Spazierengehen, wenn Leute fragen, warum der Hund stichelt. Mich würde es nicht stören. Ich habe gerade so eine Maus bei mir. Wat die aber auch stichelt! Sie ist jetzt sieben Monate und hat darunter pechschwarzes, hartes Haar. Sie wird es im Laufe der nächsten anderthalb Jahre pöh a pöh verlieren.
Viel schlimmer ist es, allerdings auch nur aus Sicht des Standards, wenn das Schwarz schimmelt. Also nicht wirklich schwarz ist! Dann helllt der Hund später immer mehr auf und ein saubers Schwarz ist unwahrscheinlich. Das würde für einen Züchter und oder Aussteller bedeuten, dass es nicht erste Wahl wäre, mit dem Hund zu züchten und bei der Schau gibts minus.
Gesund wäre er deswegen immmer noch.
Ich finde es gut , dass diese Leute sich gegen den Hund entschieden haben.Sie verdienen ihn nicht und als Züchter muß ich mich nicht klein machen , um die eierlegende Wollmilchsau zu züchten.
Ich wünschte mir als Züchter auch den perfekten Welpenkäufer, aber : es gibt ihn nicht und wenn doch, dann hat er schon einen tolllen Hund.
Ich drücke die Daumen :thumbup: , dass der Hund einen Menschen findet, der ihn mit Stichelhaar liebt. Emma Piel

Riho

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40

Donnerstag, 27. Januar 2011, 22:43

Hallo Gaby,

ich denke schon, dass es etwas damit zu tun hat, am "Bedarf" vorbei zu züchten. Wie ich schon schrieb, haben wir 1985 mit der Zucht begonnen, das war die Hochzeit der PSK Zucht. Schau dir mal die Zuchtbücher der '84er,'85er und '86er Jahre an, wie umfangreich die sind im Vergleich zu den heutigen, es wurde reichlich gezüchtet. Es standen in großer Nähe mehrere Würfe der gleichen Rasse und trotzdem waren unsere Würfe oft schon verkauft, bevor die Welpen zwei Wochen alt waren. Es kamen, wie ich auch schrieb, Anfragen für drei Würfe. Die Züchter schickten sich gegenseitig die Käufer und es gab nicht genug Welpen, gemessen am Bedarf. Bei uns stand nicht ein einziger Welpe über die neunte Woche hinaus.
Warum der Bedarf sich verändert hat, ist eine andere Sache. Es werden aber einfach nicht mehr soviele Hunde gebraucht - oder gewollt.

Grüße von
Rita

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