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21

Donnerstag, 20. Januar 2011, 22:30

Wurf ohne Papiere

Ich hatte einen ungewollten Wurf ohne Papiere mit meiner Schwarzen Terrierhündin.Sie wurde innerhalb kürzester Zeit am Anfang der Läufigkeit von einem Jagdhund gedeckt.Ich war nur ca.30min von zuhause weg,in dieser Zeit war alles passiert.Das hatte ich nicht vermutet ich dachte ich hätte es noch abgepasst war natürlich wütend da ja der Förster seinen Hund immer frei im Dorf laufen läßt.Etliche Zeit später wurde meine Frieda ruhiger,verfressener und runder.Da ahnte ich nichts Gutes und unser TA.bestätigte meine Ahnung.Dann ging alles sehr schnell es mußte ja alles noch vorbereitet werden.Aber wir hatten großes Glück unsere Dicke hat alles prima gemacht.Der erste Welpe brauchte noch meine Hilfe und Frieda brauchte auch Zuspruch sie wußte so garnicht was sie da auf einmal kleines liegen hatte.Sie bekam 7Welpen-alle gesund.Aber dann war nichts mehr wie Früher.Die ersten 3Wochen gingen noch,es drehte sich alles um die Mama.Dann kam die andere Zeit.Ich mußte meine Zeit aufteilen zwischen 2Jobs,großes Grundstück,7Welpen,Mamahund,Alternden Mittelschnauzer....... Ja und dann noch die Familie und die Nachbarn wollte man ja auch nicht durch Welpengebell verärgern.Aber-es war für mich eine soooo tolle Zeit,verdient haben wir nichts außer Hundeliebe ohne Ende.Noch heute lieben mich Friedas Babys(ca.50Kg.)heiß und innig.Und doch muß ich sagen-nie wieder.Die Verantwortung die Kleinen in gute Hände zu vermitteln nimmt einen Keiner ab-ich habe dafür 4Monate gebraucht und war dann fast am Ende meiner Kräfte,viel Geld los,hatte ein von Kratern durchzogenes Grundstück und finde heute nach 5Jahren noch verstecktes Spielzeug. Also überlasse ich das den Züchtern und unser Grundstück ist jetzt sicher!!!!!! VLG Christine

22

Donnerstag, 20. Januar 2011, 23:00

@jule -

Hallo Christine -:-

schön , das auch mal aus der Sicht einer ehemals Betroffenen zu lesen - nur bei Dir war´s ein Unfall -schwer verstehen kann ichs wenns geplant wird :gr?:



Danke für Deinen Beitrag -:- - der düfte für alle die s in Betracht ziehen , abschreckend wirken.

LG Christiane
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

23

Freitag, 21. Januar 2011, 08:39

Jaaaa und dann kommt noch dazu......bekomme ich auch alle Mischlinge gut unter......und bei uns Züchtern die Strafe vom PSK.
Dann machen wir doch lieber so was auf dem richtigen Weg oder ?????
LG Elke

24

Freitag, 21. Januar 2011, 15:27

Hallo lieber Walther,

PERFEKT :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

@ liebe Astrid, kannte ich ja aber immer wieder aktuell :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

LG
Marion

Philiandela

unregistriert

25

Dienstag, 25. Januar 2011, 01:23

Hallo zusammen, ich entwickle dazu eine etwas differenzierte Meinung und muß ein wenig weiter ausholen. Die Bemühungen aller redlichen Züchter in allen Ehren, aber es gibt auch eine Kehrseite der Zucht von Hunden mit Papieren, die mich mehr und mehr daran zweifeln läßt, daß Hunde mit Papieren die besseren Hunde sind. Es ist weder so, daß Rassehunde gesünder sind, noch, daß Mischlinge gesünder erscheinen, weil sie nicht untersucht werden - kranke Vertreter landen spätestens bei Problemen trotzdem in den Tierarztpraxen und meiner Erfahrung nach sind das nicht mehr, als die der untersuchten Rassehunde.
Rassedispositionen (=Krankheiten) wurden und werden erst durch die Rassehundezucht zustande gebracht und bei vielen Rassen gibt es nur deshalb verbandsinterne Bestimmungen, weil diverse Rassen arge gesundheitliche Probleme haben - weil "man" die Rasse krank gezüchtet hat.
Insgesamt erscheinen in allen Tierarztpraxen, in denen ich bisher gearbeitet habe, ein verschwindend geringer Teil Welpen aus VDH-Zucht, den überwiegenden Teil machen Hunde aus gewollt oder ungewollt entstandener Zufallsverpaarung oder Rassehunden ohne Papieren aus. Auch wenn ich die meisten davon nicht gutheiße, weil sich viel zu wenig Gedanken im Vorfeld gemacht wurden, stelle ich fest, daß diese Hunde weder kränker sind, noch schlechtere Bedingungen beim Start ins Leben erfahren als die meisten bei einem Rassehundezüchter.

Mal etwas weiter ausgeholt: wie entsteht eine Rasse? In einem Gebiet gibt es einen Haufen Mischlinge ähnlichen Phänotyps oder ähnlicher Nutzungsrichtung. Irgendwann kommt jemand auf die Idee, diesen Schlag zu kultivieren, die Hunde werden verpaart, es wird ein Rassestandard entwickelt, anatomische Eigenschaften werden hervorgehoben, enge Verpaarungen werden nötig und im Rahmen der strengen Vorgabe von Farbe, Ohrstellung, Rutenhaltung usw. werden unerwünschte Eigenschaften mit eingebracht, gegen die wiederum Gesundheitsuntersuchungen nötig werden...
In der AAH (Arbeitsgemeinschaft zur Zucht altdeutscher Hütehunde) beispielsweise wird hingegen auf andere Eigenschaften Wert gelegt. Keine der Rassen (z.B. Strobel, Schafpudel und auch Harzer Fuchs) ist FCI-anerkannt (es gibt also auch keine VDH-Papiere), soweit ich weiß, legt die AAH darauf auch keinen gesteigerten Wert - mit Grund - Zitat: "Gefördert werden sollen das Wesen der Altdeutschen Hütehunde, die Gesundheit, der Hütetrieb, die Robustheit und Wetterfestigkeit, die Ehrlichkeit sowie der Arbeitswille und die Ausdauer an der Herde." Heißt: die Hunde werden nicht nach Farbreinheit oder Rutenhaltung beurteilt sondern nach Eignung zur Arbeit und nach ihrer gesundheitlichen (!) Kostitution. Wen weiteres interessiert: www.a-a-h.de
Ich finde, dieser Ansatz ist legitim und macht die Zuchtauswahl nicht schlechter als bei einem Hund mit Papieren.
Mittlerweile denke ich, wir Rassehundehalter und -züchter sitzen auf einem recht hohen Ross - zwar habe ich kein Verständnis für gedankenlose Würfe, jedoch frage ich mich mehr und mehr, ob einen guten Hund seine Papiere ausmachen.

LG Ela

maske

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26

Dienstag, 25. Januar 2011, 08:13

Liebe Ela

Danke für diesen Beitrag -:- -:- -:-

LG Marlies

Deni

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27

Dienstag, 25. Januar 2011, 10:44

Hallo Ela,

ich habe einen genau so wie Du beschreibst gezogenen AH, ohne Inzucht (sofern man es weiß bei Hunden ohne auskunftsreiche AT) . HD E mit 6 Monaten festgestellt + schwere ED und das beim Hund von der Größe eines MS. Klar, es gibt immer ein "Griff ins Klo" beim Züchter, allerdings kenne ich nich nur diesen Fall, sondern einige, da ich mal vor grauer Vorzeit kurzfristig überlegt habe so einen mir anzuschaffen.

LG
Deni
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28

Dienstag, 25. Januar 2011, 19:39

Hallo,Ela

Heute muß ich mich mal wieder melden.Ich hatte mich ja schon mal dazu geäußert,muß aber jetzt noch etwas zu den Züchtern sagen.Ich hab bisher alle meine Hunde beim Züchter gekauft und hatte bisher immer etwas unschönes dabei.Einige Beispiele;mein 1.RS DDR Siegerlinie Superhund mit 3Jahren völlig durchgeknallt-wollte unbedingt meinen Mann fressen.Ich hab ihn an die Polizei abgegeben,leider sind sie auch an der Polizeihundeschule nicht mit ihm klar gekommen-Ende Laufseil im Knast.Danach hatten wir einen Rotti-Zahnfehler.Dazu holte ich eine MS-hündin Pfs.-Zahnfehler.Die Züchterin dazu:dann tauschen sie den Hund doch um.Danach bzw.als unser Rotti tod war,entschieden wir uns für unsere schwarze Terrierhündin Frieda.Dort bekamen wir einen Kaufvertrag mit Klauseln drin wie zB.Pflicht zur Ausstellung zu gehen,HD-Röntgen.ZTP-Prüfung machen.Ich war frohen Mutes denn die 1.u2.Ausstellung meisterte Frieda mit V2 zur Zufriedenheit der Züchterin.Dann bekam sie ein Lefzenekzem was sich als Demodekose entpuppte.Eine Infizierung kann nur über die Mutter erfolgen.Meine TÄ sagte ich solle die Züchterin informieren.Das war der erste Knall.Der 2. kam als ich mit Frieda zum HD röntgen war bzw.die Auswertung vom Club-TA meine Züchterin erreichte.Das Ergebnis war nicht wie erwartet.Das hätte ich doch nicht an den Club schicken müssen,das würde doch ihrem Ansehen schaden.Allerdings hatte sie mir ja diesen Vertrag aufgetrückt.Also waren wir nicht mehr für sie interessant.Und jetzt haben wir seit unsere MS-Hündin leider mit 14Jahren gstorben ist ,eine "schwarze Zwergendame".Und auch sie haben wir sorgfältig ausgesucht 45.Jahre Zuchterfahrung.Und Jule wird jetzt grau und hat ganz weiches Haar.Schuld daran ist der Frisör-also ich.Also frage ich mich bin ich zu blöd einen Hund zu kaufen und warum reagieren viele Züchter so generft wenn man Probleme mit seinem teuer und gut ausgewählten Hund hat. Und wenn man sich richtig dahinter klemmt warum läßt sich mein Hund nicht trimmen bzw. warum wird das Fell grau,dann wird mann leicht als Quärulant abgestempelt.Aber ich hab dann beim PSK nachgefragt und dort bin ich dann fündig geworden.Man hat mir dann gesagt,das durch das Einkreuzen der amerikanischen Linie die Gesundheit der Zwerge und die Anatomie verbessert wurden aber das Ganze zu Lasten des Haarkleides und der Reinheit der Farbe ging.Dazu kann ich sagen ,wenn das so ist dann soll es mir recht sein,nur kann man das seinen Welpenkäufern nicht sagen.Denn wenn ich nicht ausstellen will,ist es mir lieber einen gesunden Hund mit grauen Wellen zu haben als einen schönen lackschwarzen mit vererbten Herzfehler.Das war natürlich nur ein Beispiel.Ach und dann bekam ich noch den Hinweis-es gibt ja noch Schwarzkopf und diverse Stylingprodukte.Also das sind so meine Erfahrungen mit meinen Züchtern.Ich möchte aber noch etwas zu meinen Hunden sagen,alle-aber auch wirklich alle meine Hunde waren oder sind tolle Hunde geworden und geben mir täglich all die Liebe zurück die sie von mir bekommen und vielleicht sind sie durch ihre Makel etwas Besonderes und Einzigartes geworden auch wenn sie für ihre Züchter nicht mehr interessant sind.Aber ich kenne auch eine Züchterin die so ehrlich ist das sie von anderen Züchtern gemobbt und gemieden wird.Und bei ihr würde ich wieder einen Hund mit Papieren kaufen,was ich hoffentlich nicht so schnell machen muß.Abschließend für heute möchte ich noch sagen,das ich auf keinen Fall gegen die Züchter hetzen möchte nur denke ich mit etwas mehr Ehrlichkeit gegenüber den Welpenkäufern kämen wir auch zum Ziel.Und wenn man dann vielleich etwas im Preis nachläßt,käme sich manch Käufer nicht so vera....cht vor.

VLG Christine mit Jule und Frieda

Deni

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29

Mittwoch, 26. Januar 2011, 11:42

Hi Christine,

ich verstehe nicht so ganz was Du sagen möchtest. Beschwerst Du Dich darüber, das ein Züchter bei der Verpaarungsplanung nicht im Vorfeld wußte das in 1+ Jahren der Hund aus dieser Verbindung irgendwie irgendwas hat und man deswegen im Nachhinein Presnachlass etc machen soll? Ist nicht böse gemeint ich möchte es nur erstmal verstehen was Du meinst.

LG
Deni
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Chiyo

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30

Mittwoch, 26. Januar 2011, 14:23

Hallo,

ich verstehe nicht so ganz was Du sagen möchtest.
es ist doch eindeutig, was gesagt wurde: Nur weil man für viel Geld einen Hund beim VdH-Züchter gekauft hat, muß man noch lange nicht glauben, daß man einen gesunden Hund bekommt, der dem Rassestandard entspricht.

Aber das ist natürlich ein alter Hut. :D Man muß ja nur ein bißchen im Schnauzerportal kreuz und quer lesen. Dann kann man erahnen, was alles auf einen zukommen kann - mit einem rassereinen Hund vom PSK.


PS. Vielleicht wäre es ganz gut, wenn mehr Leute in Foren schreiben würden, wie pumperlgsund und völlig unproblematisch ihr Hund ist. :whistling:
Dann könnte vielleicht der Eindruck entstehen, daß es sich lohnt, für viel Geld einen Rassehund beim Züchter zu kaufen. :rolleyes:

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