Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

[quote='Klops','index.php?page=Thread&postID=304666#post304666']...seid seelig über das "Treiben" Eurer alten Hunde![/quote]


@ Klops Hallo Anja - da haste recht !!!

Wohl dem , der seinen Senior im betagten Alter noch um sich hat - da nimmt man doch ein paar "Schrulligkeiten "gerne hin.

LG Christiane

Unsere Tina habe ich die letzten 1,5 Jahre immer die Treppe zum 1.OG hoch bzw. runter getragen.
Sie hatte Spondy und Arthrose (Hinterläufe).
Ich hatte damit keinerlei Probleme, macht es für Sie gerne um Sie zu schonen.
Auch wir wollen alt werden und sind froh und dankbar wenn uns jemand Hilfe anbietet.

Mein Nico ist jetzt 12,5 Jahre und ich bin so stolz auf meinen Opa! Es ist so genial mit einem Senior zusammen zu leben und grade wenn man auch schon all die Jahre gemeinsam verbracht hat ist es klasse

Ja und zuweilen kann es auch ganz schön anstrengend sein........

Momentan ist er Nachts furchtbar unruhig. Richtig wohl fühlt er sich anscheinend nur wenn er mit in unserem Bett schlafen kann, was ihm dann aber auch schnell zu eng und zu warm wird. Da er aber immer vorher fragt ob er aufs Bett darf, indem er mit seiner Pfote drauf haut werde ich natürlich jedesmal wach und das ist unzähliche Male pro Nacht! Ich bin sogar schon etliche Male auf die Couch ausgewandert, damit mein Senior sich bequem in mein Bett legen kann. Dann schläft er auch mehrere Stunden am Stück. Naja, erzählen darf man es ja fast nicht Wenn er nicht gerade m Bett liegt und Zuwendung haben will, legt er seinen Kopf auf mein Bett, quasi Nase an Nase mit mir (sein Bett steht genau neben meinem) und pustet mir ins Gesícht.

Aber ansonsten ist er geistig noch super gut drauf, wenn da nicht die Gelenke wären........

Hallo Zusammen,

unser Max ist ca. 14 Jahre alt, oder etwas älter, so genau wissen wir das leider nicht. Bislang ist er noch ziemlich fit, leider hört er seit einiger Zeit nicht mehr so gut. Jedenfalls bekommt er wohl manchmal die Richtung aus der ich /wir rufen nicht mehr mit und läuft dann wo ganz anders hin. Zum Glück konnten wir ihn bislang immer wieder einfangen, irgendwann bekommt er wohl die Bewegung hinter sich mit (wenn wir hinterher gerannt sind) bleibt stehen,dreht sich um und freut sich uns zu sehen...

Morgen gehe ich zum Tierarzt um sicher zu gehen, daß es alterbedingt ist und nicht irgendeine andere Ursache hat.

Schlafen tut er zum Glück noch ganz ruhig, in der Regel bei Herrchen... :-) und muß bislang auch nachts nicht raus oder so. Das wäre nämlich nicht unproblemantisch, da Max leider nie begriffen hat, daß man uns nachts wecken kann. Er steht dann leise auf, geht wohl mal zur Haustür und wenn die dann keiner aufmacht, weil wir schlafen, dann geht man halt in seiner Not ins Wohnzimmer auf den Teppich....., kommt aber zum Glück nur ganz selten vor.

Ich hoffe er bleibt noch lange bei uns,
LG Dagmar

Hallo zusammen,

alte Hunde, die nicht mehr gut sehen und hören können, sollte man draußen an die Leine nehmen. Das gibt ihnen Sicherheit und Vertrauen. Ich habe es bei Omi Angie erlebt. Ich meinte auch, dass sie sich doch noch frei bewegen sollte, so wie es ihr gut tut - und dann wäre sie beinahe auf eine stark befahrene Straße gelaufen. Ich war durch eine fremde Hündin, die Streit mit Enja anfangen wollte, abgelenkt und Omi dackelte los Richtung Heimat. Sie war schon so weit weg, dass ich sie nicht mehr einholen konnte und rufen nützte nichts, weil sie kaum noch etwas hörte. Blöderweise hatte ich meine Pfeife nicht dabei, auf die sie noch reagierte. Ich rannte so schnell ich konnte, kam aber an Angie nicht ran. Plötzlich gab Korry Gas, rannte wie ich sie noch nie habe rennen sehen und stellte sich 5 m vor der Straße quer vor Angie und blockte sie ab. Omi schaute sich um und ich konnte sie auf mich aufmerksam machen. Korry hätte für ihre Tat das Bundeverdienstkreuz verdient Wenn ich mir vorstellte, dass das alte Mädchen überfahren worden wäre.......
Nach diesem Erlebnis lief Omi nur noch an der Flex und ich muss sagen, sie lief viel sicherer und flotter. Die Leine gab ihr Sicherheit und ich konnte darüber mit ihr kommunizieren.
Bei blinden Hunden sollte man in der Umgebung nichts verändern. Schon eine Vase, die woanders steht, kann den Hund irritieren. Wenn alles an seinem Platz steht, können blinde Hunde sich sehr gut zurecht finden. Ihr wichtigstes Organ ist eh die Nase und die funktioniert noch bis zuletzt.
Wir hatten einen Apotheker mit einem blinden Dackel, der mit 8 Jahren das Augenlicht verlor. Der Hund wurde 15 Jahre alt und bewegte sich in der Apotheke wie ein sehender Hund. Er begrüßte nach wie vor seine Lieblingskunden und erkannte sie auch ganz genau. Er "sah" mit der Nase.

Grüße von
Rita