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Hallo, ich komme mal wieder mit einer Fragev, die nicht mich betrifft, sondern den Hund einer Bekannten!
Vielleicht könnt ihr aber dennoch was dazu schreiben?

Also, meine Bekannte ist vor einigen Monaten mit dem Hund aus dem ehel. Haus ausgezogen.
Beide leben nun in einer Etagenwohnung, meine Bekannte muss seit dem auch etwas mehr arbeiten, als zuvor...der Hund ist also etwas länger und häufiger alleine!
Häufig halten Hund und Halterin sich auch im Haus des neuen Lebenspartners auf, der selbst zwei Hunde hält.
Mit dem Rüden hat Bruno (der Berner der Bekannten) keine Probleme, die Mali Hündin allerdings, stampft den Bruno häufiger ein.

Bruno wurde von der Welpenzeit an immer roh ernährt, wurde aber mittlerweile auf TF umgestellt, da keine Kühlmöglichkeit für Vorräte mehr vorhanden ist.

Ich schreibe das alles, um ein Gesamtbild abgeben zu können.

Nun verhält sich Bruno in der letzten Zeit häufig in der Nacht sehr unruhig und speichelt viel.
Nicht immer, aber doch häufig!

Mein Verdacht war, das er vielleicht Verdauungsprobleme hat, Sodbrennen o.ä. , weil er das TF nicht gut verträgt
Er bekommt ein TF aus dem Futterland, welches die beiden anderen Hunde gut vertragen.
Von Fleisch aus Dosen bekommt er Durchfall!

Könnte es auch sein, das Bruno Probleme mit den neuen Lebensumständen hat?
Kann sich das in Unruhe äußern?

Herzprobleme müßten sicherlich erst mal ausgeschlossen werden, einen TA Besuch sollte die Bekannte wohl machen.
Bruno ist übrigens um die 4 Jahre alt und ein kastr. Berner Sennenhund.
Er ist sehr agil, freundlich und sportlich.

Fällt euch dazu was ein?

LG Iris

Naja Stefanie, vor dem Umzug schlief der Hund noch mit im Bett
Jetzt wohl nicht mehr. Im Sommer hat er das Verhalten auch noch nicht gezeigt.

LG Iris

Hallo Iris!

Man darf nicht vergessen, dass die Umstände von und für Bruno in der letzten Zeit sehr schwierig waren.
Und diese Unruhe könnte sich auf den Hund übertragen.
Kann es außerdem sein, dass der Hund nicht richtig ausgelastet ist, weil Frauchen nun weniger Zeit für ihn hat?

Wenn es nicht psychisch bedingt ist, kenne ich die Unruhe nur als Zeichen von Schmerzen oder Unwohlsein.
Da ist dann der TA gefragt!

VG
Herbert

Hallo Herbert, ja Bruno ist nun etwas mehr alleine, aber Auslauf hat er weiterhin im gewohnten Maß!
Vielleicht sogar etwas mehr, durch die beiden anderen Hunde.

Kann natürlich sein, das Bruno Stress hat, aber die Trennung erfolgte vor 6 Monaten und diese Unruhe hat er erst in den letzten Tagen.

LG Iris

Hi Iris,

also mich wundert die Unruhe des Hundes überhaupt nicht, es hat sich für ihn ja fast alles geändert Umgebung, Sozialpartner (Hunde und Menschen), Futter, Tagesablauf, das kann ja nicht spurlos an ihm vorbei gehen. Ich würde dringend versuchen wieder Ruhe in die ganze Situation zu bringen, wo es nur eben geht alte Routine herzustellen. So aus der Ferne würde ich mal sagen der Hund ist gestresst bis in die Haarspitzen.

Vom TA gewisse Dinge abklären zu lassen, ist dennoch sicher nicht verkehrt.

LG Kathrin

Edit:

Zitat

Kann natürlich sein, das Bruno Stress hat, aber die Trennung erfolgte vor 6 Monaten und diese Unruhe hat er erst in den letzten Tagen

Das heißt gar nichts, sowas äußert sich oft erst nach längerer Zeit, wenn sozusagen das Faß überläuft und der Hund es nicht mehr kompensieren kann.

Hallo Iris!

Es geht mich nichts an, aber die Betroffene sollte sich mal die Fragen stellen:
1. Seit wann gibt es den neuen Lebenspartner? Evtl. Eifersucht?
2. Seit wann darf Bruno nicht mehr ins Bett?
Es kann die Reaktion auch mit Verzögerung eintreten!

VG
Herbert

Jetzt sehe ich, dass "Zwergenchef"/Kathrin Ähnliches geschrieben hat!

Ach Herbert, du weiss doch , wir haben hier keine Geheimnisse -bleibt doch alles ganz unter uns Also:
Bruno darf wohl ins Bett, tut es aber nicht mehr!
Den "Neuen" gibt es seit dem Auszug.
In der Wohnung schläft er dann auf dem Boden und im Haus des Freundes schläft er mit dem Rüden in der Küche.(wohl freiwillig, bei offener Tür)
Die Hündin ist in der Nacht im Zwinger, oder im Dienst!
Ja stimmt schon, für den Kerl hat sich einfach alles geändert.
Ruhiger ist es aber geworden, denn die Zeit des Umzugs, des Einrichtens und der größeren emozionalen Unsicherheit ist ja vorbei.
Deshalb dachte ich, dass es auch an der Futterumstellung liegen könnte

LG Iris, deren Bekannte von diesem Fred weiss und einverstanden ist

Hallo Iris!

Danke für die Offenheit, die aber gar nicht nötig gewesen wäre!

So lese ich nun: Mal wird beim Frauchen übernachtet, mal im Haus des Freundes. Und dann ist beim Freund noch ein Rüde, in der Wohnung anscheinend nicht! Jede Nacht schaut vom Umfeld her anders aus.
Geht Bruno vielleicht deshalb nicht mehr ins Bett, weil er den neuen Lebenspartner nicht mag? Oder weil er von diesem weggescheucht wird (weil momentan unerwünscht! Solche Stuationen soll es im Bett ja geben, lach)?
Und eine Hündin gibt's da auch noch, die nächtens oft weg ist. Eine Nachtschicht bringt auch eine gewisse Unruhe herein!

Man darf natürlich nicht Krankheiten oder Futterunverträglichkeiten aus dem Auge verlieren.

VG
Herbert

Zitat von »Herbert«

Geht Bruno vielleicht deshalb nicht mehr ins Bett, weil er den neuen Lebenspartner nicht mag? Oder weil er von diesem weggescheucht wird (weil momentan unerwünscht! Solche Stuationen soll es im Bett ja geben, lach)?

tja, soll es geben , diese Situationen
Ehrlich gesagt, habe ich so speziell dann doch nicht gefragt. Sie meinte halt, der Hund wolle nicht mehr im Bett schlafen und würde im Haus des Freundes freiwillig mit dem kleinen Rüden, den er sehr mag, in der Küche schlafen.
Der "Neue" mag Bruno wohl sehr und geht auch nett mit ihm um.
Bruno hat wohl auch kleine Probleme mit ihm.
Mit der Hündin kommt er im Garten und bei gemeinsamen Gassigängen zusammen und sie ist wohl auch abends mit im Haus.
Bruno ist dann wohl verhaltener, weil die Hundedame die Hosen an hat .
Draußen gibt es wohl keinerlei Probleme.

LG Iris