Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

@Hi Marlies

Hast Du mal versucht auf dem Hundeplatz mit mehreren Hunden und einem guten Ausbilder daran zu arbeiten?
Wie alt ist der Zwerg denn?

LG Elke

Hallo Marlies,
das Gekreische kenne ich nur zur GEnüge, meine ZS-Dame macht das leider auch. Wenn sie einen fremden Hund sieht geht es los. Sie ist dann nicht mehr zu beruhigen, ich hatte schon des öfteren Mordgedanken....
Eine Hundetrainerin hat mir nun geholfen. Ich muss unterbrechen bevor Jeana ausflippt. Also sobald nur die Ohren nach vorne gehen muss ich schon reagieren. Ein kurzer Zupfer und dann in die entgegengesetze Richtung weggehen. DAs klappt sehr oft super, aber auch mal nicht, wenn ich nicht schnell genug bin.
Mit der Trainerin zusammen klappt es 1a, Jeana läuft ohne Leine neben mir und "schweigend" an vielen fremden Hunden vorbei. Bin ich mit ihr allein klappt es leider nicht so gut. Wahrscheinlich hab ich dann eine andere Ausstrahlung.
Bei uns ist es genauso wie bei euch, lasse ich sie von er leine dann rennt sie im Affentempo hin und...... gut ist es. Wenn der andere Hund da bleibt ist das Gekreische auch nach 1-2 Minuten vorbei, nur dauert eine normale Begegnung nie so lange bis sie still ist. im Urlaub musste ich mir schon einige Schimpftiraden von Hundebesitzern und Passanten anhören. Da hätte ich den kleinen Kläffer am liebsten an den nächsten Baum gebunden.Ich wünsche Dir dass du es in den Griff kriegst.
Lg elke

Hallo,

das gleiche Problem hab ich mit unsrer Kleinen auch...Sie ist total auf unseren Goliath fixiert, und mag es gar nicht wenn der mit andren Hunden Kontakt aufnimmt, da kläfft sie dann auch immer los. Ob es Eifersucht ist keine Ahnung....Hab aber auch schon von einigen "Mehr-Hundebesitzern" gehört, das viele gar kein Interesse mehr an anderen Hundekontakten haben ausserhalb des eigenen "Rudels".

Ich versuch jetzt grade ob es was hilft, wenn Amy mehr Kontakt zu anderen Hunden hat ohne den Grossen....aber ob das auf Dauer hilft mal schauen



Liebe Grüsse

Steffi& die Rasselbande

Hallo,

das beschriebene Verhalten habe ich auch desöfteren schon bei fremden Hunden erlebt. Also Oskar spielt recht wild mit einem anderen Hund und ein dritter kleinerer Hund läuft kläffend um die beiden rum, als wenn er sie trennen möchte. Alle Hunde kommen aus verschiedenen Haushalten.

Für mich sieht es immer so aus, als wenn der Kleine in der Zwickmühle ist zwischen dem Bedürfnis mitspielen zu wollen, aber auch etwas Angst, von den Größeren überrannt zu werden.

Grüsse
Brigitte

Hallo, wir haben schon viele Jahre Riesen und Zwergschnauzer zusammen und ich kenne das auch. Bei unserem jetzigen Gespann ist es manchmal sogar umgekehrt. Der Zwerg gibt eigentlich immer Ruhe, falls sie aber zu einem anderen Hund geht bellt die Große, läßt sich aber leicht abstellen . Früher hatte ich 2 Riesen und 2-3 Zwerge zusammen, wenn die Riesen gespielt haben, auch noch zusammen mit meinem Bruder seinem Großen, hat vor allem ein Zwerg den Ausraster gehabt. Das Ganze dann aber nur einige mal und dann war sie an der Leine wenn die anderen gespielt haben, zu ihrer eigenen Sicherheit. Einer der Großen hat sich das irgendwann nicht mehr gefallen lassen und versucht das Gekläffe abzustellen. Tierarzt inbegriffen , der Zwerg wurde 4 mal genäht, was sie aber nicht davon abgehalten hätte es das nächste mal wieder zu machen. Wenn ich nur die Zwerge dabei hatte und sie auf andere Hunde getroffen sind gab es allerdings nie Probleme, kein Gekläffe und kein Theater, also hat es doch was mit Rudelverhalten zu tun.

LG Eva

hallo zusammen

als erstes möchte ich sagen..hunde kennen keine eifersucht..sie kennen nur besitz...

und auch das was ihr schildert ist ein dominanzverhalten was schon zuhause anfängt...
ein hund der zuhause zur tür rennt und bellen darf...macht in seinen augen die türe auf und bestimmt wer rein darf und wer nicht..sehr anstrengend für einen hund..der ja immer in dauerstellung steht das es gleich wieder klingelt..

der hund muß lernen das der HF die führende rolle hat.. bei uns zb ist es so ..das wenn es klingelt sich keiner meiner hunde aufrappelt weil sie wissen an der türe passiert für uns nichts..keiner von uns oder meiner freunde begrüßen die hunde an der türe...zum vorteil das meine tochter an der türe natürlich auch nicht umfällt.
rennen sie zur türe würden die hunde ja bestimmen..tag komm rein aber streichel mich..
demnach kann ich auch mit zehn tüten die türe rein kommen ohne das mir ein hund eine vor freude zerreist..
wenn ihr das ne woche durchzieht haben die hundis das schnell raus und rennen weder zur türe noch gibt es riesen gebell.. bei ganz hartnäckigen kommt halt noch ein kommando dazu wie ..auf die decke ...oder ein schreckgeklapper...
das wird der hund auch auf draussen projezieren... ganz wichtig dabei ist strafe und lob zur genau richtigen zeit....

Hallo Witha!

Zitat von »JePe«

ein hund der zuhause zur tür rennt und bellen darf...macht in seinen augen die türe auf und bestimmt wer rein darf und wer nicht..sehr anstrengend für einen hund..der ja immer in dauerstellung steht das es gleich wieder klingelt..

der hund muß lernen das der HF die führende rolle hat.. bei uns zb ist es so ..das wenn es klingelt sich keiner meiner hunde aufrappelt weil sie wissen an der türe passiert für uns nichts..keiner von uns oder meiner freunde begrüßen die hunde an der türe...zum vorteil das meine tochter an der türe natürlich auch nicht umfällt.
rennen sie zur türe würden die hunde ja bestimmen..tag komm rein aber streichel mich..

Das sehe ich nun ganz anders:

Ich will einen Wachhund haben und auch mal die Terrassentür auflassen können, ohne dass sich ein ungebetener Gast ins Haus schleicht!
Natürlich kann die kleine Pixeline keine Bedrohung für einen Einbrecher darstellen, aber immerhin warnt sie akustisch wie eine Alarmanlage!

Ich hatte mal einen Zwerg, der sich nicht gerührt hat, wenn es an der Haustür geklingelt hat. Diesem mussten wir erst beibringen, was wir von ihm erwartet hatten. Wenn man im Garten ist, würde unsereins die Klingel nicht hören.

VG
Herbert mit Zwerg Pixel