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1

Mittwoch, 5. Januar 2011, 03:08

Zwergschnauzer hat Haarausfall & extrem Dünnes Fell

Hallo,

ich hoffe mir kann hier geholfen werden.

Unsere kleine Rhina (reinrassiger Zwergschnauzer 11 Jahre) hat ein massives Problem mit dem Fell.
Sie Liegt gerne vor dem warmen Kamin und ist sonst komplett fit.
Wenn da nur nicht das extrem dünne Fell wäre.
Am Kopf ist das Fell noch relativ normal aber auch spürbar dünn. Am gesamten Hinterleib (Hinterbeine Rücken etc.) und auch Vorderbeine ist nach meiner Schätzung nur noch 20% vom Fell vorhanden.
Die Haut ist ohne Probleme erkennbar.....so hart es auch klingt, aber es ist einfach kein schöner Anblick.
Jeder von uns (4 Personen) liebt sie. Sie geht mindestens einmal am Tag Gassi und Gespielt wir auch noch fleißig. Sofern denn die kleine Lust hat. Sind ja schließlich schon 11 Jahre ;-)
Wenn es Hilft kann ich mal Bilder machen.
Fressen tut sie Trockenfutter...man könnte eventuell mal auf normales Weichfutter umstellen.
Da die Kleine eine regelrechte Tierartzt-phobie hat, möchte ich ihr diesen gang ersparen. Zumal sie auch epieleptische Anfälle hat...ist aber ein andres Thema und der letzte Anfall ist auch schon ewig her.
Bitte um Tipps/Erfahrungen etc., alles was helfen könnte.

Danke

Sebi

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Zwergenchef« (4. Februar 2011, 19:14)


Eggertdanny

unregistriert

2

Mittwoch, 5. Januar 2011, 06:29

Hallo Sebi,

Du solltest auf jeden Fall einmal auf Schilddrüsenunterfunktion testen lassen und bei der Gelegenheit würde ich auch ein grosses Blutbild machen lassen. Ohne TA-Besuch gehts manchmal nicht ! Wie ist sonst ihr Zustand? Hat sie zugenommen oder abgenommen? Trinkt sie normal viel ?

Es kann natürlich auch eine Allergie oder eine Mangelerscheinung sein, es gibt eben viele Möglicheiten aber Schilddrüse würde ich als erstes abklären lassen!

Viel Glück für die kleine Maus :**:

Liebe Grüsse

Susanne und ihre Jungs :love:

3

Mittwoch, 5. Januar 2011, 10:12

Möglich wäre auch ein akuter Milbenbefall. Das hatten meine Eltern bei ihrer Doggenhündin, wo sie zu uns kam

hatte sie auch regelrecht nackte Stellen.

Ich denke du wirst um einen Tierarztbesuch nicht vorbei kommen.

LG conny

Riho

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4

Mittwoch, 5. Januar 2011, 10:29

Hallo Sebi,

ich kann mich Susanne nur anschließen. Ein so massiver Haarverlust, wie du ihn beschreibst, ist ein gesundheitliches Problem und da muss der TA ran. Ich denke, Susanne hatte auch das Cushing Syndrom im Hinterkopf und eine Schilddrüsenunterfunktion geht oft damit einher. Manche TÄte muss man erst drauf bringen, nach Cushing zu suchen. In der Regel ist dabei ein Blutwert, die alkalische Phosphatase, erhöht. Das ist aber nicht immer so und wenn dieser Wert nicht erhöht ist, schließen manche TÄte Cushing von vorneherein aus, was fatal sein kann. Ein Tierarztbesuch wird deinem Hund nicht erspart bleiben.

Grüße von
Rita

Onchi 8505

unregistriert

5

Mittwoch, 5. Januar 2011, 10:38

Hallo Sebi,
es gibt wohl eine neue Methode, Cushing zu testen. Meine Freundin war in Düsseldorf in einer Klinik, bei ihrem Hovi bestand auch der Vedacht.
Sie musste eine streßfreie Urinprobe mitbringen, sprich, nicht vor der Klinik,sondern von Daheim.
Die Ärzte hatten ihr erklärt,diese Untersuchung kann ausschliesen.Ist sie negativ,braucht nicht weitergesucht werden. Ist sie jedoch positiv,dann würden die
Blutteste für Cushing erforderlich.
Wie gesagt, soll ziemlich neu sein, vielleicht kann Ela etwas darüber sagen?
Gute Besserung für deine Maus, LG ELke

Riho

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6

Mittwoch, 5. Januar 2011, 10:51

Hallo Elke,

so dolle neu ist die Urinuntersuchung wohl nicht. Als unsere Afra damals Cushing hatte, das ist 20 Jahre her, und hier niemand zu Potte kam, waren wir mit ihr in Utrecht in der Uniklinik. Die haben damals schon den Urintest gemacht.

Grüße von
Rita

Highlander

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7

Mittwoch, 5. Januar 2011, 11:59

Zitat von »Sebbi«

Zwergschnautzer

Kann ein MOD bitte die "t"s im Ausgangstread entfernen? Das tut weh ;( . Und danach unauffällig aber auch meinen diesen Beitrag hier. -:-
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

8

Mittwoch, 5. Januar 2011, 14:11

Du solltest auf jeden Fall einmal auf Schilddrüsenunterfunktion testen lassen und bei der Gelegenheit würde ich auch ein grosses Blutbild machen lassen. Ohne TA-Besuch gehts manchmal nicht ! Wie ist sonst ihr Zustand? Hat sie zugenommen oder abgenommen? Trinkt sie normal viel ?

Es kann natürlich auch eine Allergie oder eine Mangelerscheinung sein, es gibt eben viele Möglicheiten aber Schilddrüse würde ich als erstes abklären lassen!

Viel Glück für die kleine Maus :**:
Das Gweicht ist normal und trinken tut sie auch normal viel.
Da muss ich wohl nochmal mit ihr zum TA.
Angenommen sie würde Positiv auf den Cushing Syndrom und den Schilddrüsenunterfunktion Test reagieren. Was sind dann die Gegenmaßnahmen? In wiefern bessert sich dann ihr Fell wieder?


Grüße

Sebi

kathleen

unregistriert

9

Mittwoch, 5. Januar 2011, 14:55

Hi,

wenn es tatsächlich eine SD UF ist, dann bekommt sie ihr Leben lang Tabletten mit dem Körpereigenen Hormon Levothyroxin. Sie müsste nach der Einstellung auf die korrekte Dosis so sein wie ein normaler Hund, also auch mit normalem Fell. Das kann sich aber bis zu 3 Monaten hinziehen.

LG
Kathi
selber SD UF und Hund mit SD UF :)

Riho

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10

Mittwoch, 5. Januar 2011, 14:57

Hallo Sebi,

dann bekommt sie die für die jeweilige Erkrankung passenden Medikamente und nach relativ kurzer Zeit zeigt sich eine deutliche Besserung, zumindest das Haarkleid betreffend. Heilen kann man diese Krankheiten nicht, aber wenn der Hund gut eingestellt ist, kann er damit relativ gut leben. Meine Afra bekam mit knapp 9 Jahren Cushing und ist damit 14 Jahre alt geworden, ebenso wie ihre Tochter, die den Mist von Mama geerbt hatte.

Grüße von
Rita

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