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Sumi

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Donnerstag, 30. Dezember 2010, 08:35

Hündin steigt auf Rüden

Hallo ihr Lieben,

meine fast 5-jährige Hündin ist ein relativ dominantes Wesen - zumindest meinem Rüden gegenüber, der erst 8 1/2 Monate alt ist. Soweit alles normal ;)
Bislang haben sie kleine spielerische Rangordnungs"kämpfe" gehabt (mein Rüde findet das eher lustig als bedrohlich ;)) wo die Große dem Kleinen recht deutlich gezeigt hat wo es lang geht. Am Ende siehts immer so aus, dass er zappelnd unter ihr liegt, sie an seiner Kehle hängt und er irgendwann ruhig wird (vermutlich weil sie den Griff festigt an der Kehle) und sie dann absteigt. Dann kam bislang immer der Moment, wo er sie mit der Pfote auf die Schnüt tapst und das Spiel von vorne los geht (daher sag ich, er findet das wohl sehr lustig in dem Moment und will gleich nochmal ;)) - das geht ne ganze Weile so, bis die Hündin keinen Bock mehr hat und sich irgendwo hinflätzt. Dann is auch ruhe und der Rüde will sie nicht mehr bespaßen.

Gestern ging das Spiel abends mal wieder los (Gott, ein Glück ist die Dame so geduldig mit ihm... er ist schon echt ein Nervbolzen) - und nach ca. 3-4 Mal unterwerfen fing sie an ihn zu berammeln 8| also richtig losgerammelt (von oben, Rüde lag auf dem Rücken).

Ich hab es dann unterbunden und die beiden getrennt. Sie war in keinster weise sonst irgendwie aggressiv. Sie ist seit Anfang September kastriert, läufig wird sie also auch nicht ;)

Sollte ich das künftig innerhalb des Rudels unterbinden wenn es sich offensichtlich grad um einen spielerischen Rangordnungskampf handelt? Oder sollte man das nur außerhalb eines Rudels unterbinden wo es so keine Rudelrangordnung gibt da sie nicht zusammenleben? Für mich sah es jetzt als ungeübte Kleinrudelhalterin so aus, als wäre er einfach durch mittlerweile körperliche Überlegenheit (er rund 36cm und 8,5kg, sie rund 34cm und 8kg) zu nervig geworden, sodass sie ihm endgültig zeigen wollte, wer der Boss ist.

Normalerweise würd ich meine Trainerin fragen, die seh ich aber erst am 8.1. wieder ;)

Danke schonmal!

Liebste Grüße
Susanne
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Susanne
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Heut' mach ich mir kein Abendbrot, heut' mach ich mir Gedanken!

2

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 08:49

Hallo Susanne,

leider habe ich keinen Tipp für Dich, aber eine ergänzende Frage. Ich habe gehört, dass bei gleichgeschlechtlichen Rudeln (Hündin/Hündin oder Rüde/Rüde) im Falle einer Kastration dazu geraten wird, den Rangniedrigeren (oftmals der jüngere Hund) zu kastrieren. Dies soll so sein, um die natürliche Rangordnung nicht zu verwirren, bzw. dem Rangniedrigeren nicht noch mehr Aufwind zu geben, wenn der Ranghöhere kastriert wird. Mich würde einmal interessieren, wie das in gemischtgeschlechtlichen Rudeln gehandhabt werden sollte.
Vielleicht kann jemand aus dem Forum etwas dazu sagen?
Ich könnte mir nämlich vorstellen, dass sich diese Rangeleien noch verstärken, wenn der Rüde (habe ich das richtig verstanden: er ist nicht kastriert?) erst einmal im vollen Umfang seine "Männlichkeit" entdeckt, und dann häufiger mal nachfragt, wer hier eigentlich der Boss ist. Ist aber nur eine Vermutung - bin da kein Profi und auch "nur" eine Einzelhundehalterin.
Ich denke, wenn Du ein bestimmtes Verhalten in Deinem Kleinrudel nicht sehen möchtest, kannst Du das als Chef jederzeit unterbinden. Ich mag es auch nicht, wenn meine Bertha auf der Hundewiese von älteren/dominanteren Hündinnen "berammelt" wird. Auch bei uns in der HuSchu wird das unterbunden, wenn's zu doll wird.
Bin gespannt, was Deine Trainerin sagt, wäre schön, wenn Du das hier berichten würdest.

Viele Grüße, Urtica

Sumi

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3

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 08:57

Hallo Urtica,

ich bin auf jeden Fall gegen eine Kastration meines Rüden :-O es sei denn, er wäre natürlich irgendwann aus gesundheitlichen Gründen fällig. Meine Hündin wurde wegen einer Gebärmuttervereiterung kastriert.
Er ist 8 1/2 Monate und ein totales Weichei - der unterwirft sich sogar Chihuahuas und Mini Yorkis ;) Seinen Geschlechtstrieb hat er entweder noch nicht entdeckt oder er ist Rassist und bestiege nur Schnauzer wo es sich auch lohnt ;) Hündinnen auf Wiesen (die letzte letzte Woche gesehen!) die in der Standhitze (!) stehen, werden beschnuppert, bespielt, aber mehr auch nicht. Er reitet nicht auf, weder aus Geschlechtstrieb noch aus Dominanzgründen... NOCH nicht denke ich (zumindest bezüglich Geschlechtstrieb). Er ist wirklich sehr umgänglich und so gar kein Schnauz vom Verhalten ;) Und ein kleines Doofchen isser :love:

In der HuSchu unterbinden wir das Aufreiten auch (Kafka ist hier immer das "Opfer" eines Chihuahuas) - erst versucht er sich rumzudrehen und den Kleinen runterzuwerfen, irgendwann wirds im zu doof, er legt sich ins Gras/in den Schnee und ignoriert den Kerl einfach. Tut so als wäre er gar nicht da. Wenn kein Schnee liegt frisst er in der Zeit Gras...
Aber da unterbinden wir es halt auch, weil keine Rudelordnung ausgefechtet werden muss, höchstens wer der Stärkere ist. Und das wird halt klar in Schranken gewiesen. Wie das innerhalb eines Rudels ist ohne dass Aggressionen auftreten würde mich halt mal interessieren :gr?:

Liebste Grüße
Susanne
Signatur von »Sumi« LG
Susanne
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4

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 09:38

Hallo ,

wie das in einem gemischten Rudel aussieht , probiere ich gerade rauszukriegen. :gr?:

Unsere RS-Hündin Baghira (4 1/2 ) ist zur Rudelchefin aufgestiegen (sie kommt gleich nach Mir ! :D ) und verdrängte ihre Mutter Donja (wird 8 )von Platz 1 allerdings ohne Rauferei ,(unblutig ) und ohne Aufreiten. Donja gab irgendwann das Zepter aus der Pfote.

Donjas Enkelin Flair (2)ist Rangniedrigste (kommt sogar hinter den Zwergen :-O ) und probiert trotzdem ab und an aufzureiten- dies allerding nur bei ihrer Mutter Angie , die dies gutmutigerweise über sich ergehen läst , was Ich dann allerdings unterbinde.

Unser RS-Rüde (1 1/2 )ist souverän und steht über der Weibsengezicke - das lässt ihn kalt :**:

@Urtica -

wenn Susannes Rüde mit 8 Monaten schon kastriert wäre, wäre mehr als schlimm und traurig ;(

Rüden können nach Kastrationen arg verweiblichen und wenn sie zu jung kastriert werden , ohne dass sie sich selbst bewußt sind zu welchem Geschlecht zu gehören ,besteht die Gefahr , dass sie zum Mobbing-Opfer anderer Hunde werden , zunehmend Hündinnen , die den Geruch eines "Neutrums " nicht einzuschätzen vermögen und diesen dann berammeln.

Ausserdem sind die Sexual- Hormone (Testosteron /Östrogen )unbedingt notwendig zur körperlichen und geistigen Entwicklung des Hundes.

Ergo:

Kastration nur nach medizinischer Notwendigkeit und wenns sich gemischtrudelmäßig gar nicht verhindern lässt erst nach körperlicher und geistiger Ausreifung des Hundes !!!

LG Christiane
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nani« (30. Dezember 2010, 10:09)


5

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 09:50

Hallo Christiane,

mit meiner Frage hatte ich nicht beabsichtigt, eine Diskussion über Pro/Kontra zum Thema Katration anzuregen. Es war einfach eine ganz neutrale Nachfrage an die Themenstellerin, damit ich den Kontext des Problems besser erfassen kann.

Viele Grüße, Urtica

6

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 10:08




Zitat Urtica :

Hallo Susanne,

leider habe ich keinen Tipp für Dich, aber eine ergänzende Frage. Ich habe gehört, dass bei gleichgeschlechtlichen Rudeln (Hündin/Hündin oder Rüde/Rüde) im Falle einer Kastration dazu geraten wird, den Rangniedrigeren (oftmals der jüngere Hund) zu kastrieren. Dies soll so sein, um die natürliche Rangordnung nicht zu verwirren, bzw. dem Rangniedrigeren nicht noch mehr Aufwind zu geben, wenn der Ranghöhere kastriert wird. Mich würde einmal interessieren, wie das in gemischtgeschlechtlichen Rudeln gehandhabt werden sollte.
Vielleicht kann jemand aus dem Forum etwas dazu sagen?


Viele Grüße, Urtica

__________________________________________________________________________________________________

Hallo Urtica ,

auch ich wollte keine Diskussion Pro/Kontra - Kastra entfachen - nur auf die Problematik hinweisen , was sein kann , wenn der JÜNGERE Hund kastriert wird ..... - mehr nicht :)

LG Christiane
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7

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 10:09

Hallo
Warum willst du das unterbinden?
Das Rammeln ist für den Jungspund die klare Ansage : Ich Chefin hier - Du nix.
Das er sich nicht wehrt zeugt von dem guten Charakter des Rüden .denn in einem gemischten Rudel führt immer eine starke Hündin.
Selbst wenn diese Hündin kastriert ist ,sofern sie ein Spätkastrat ist .
Natürlich will er mit 81/2 Monaten wissen wo er steht und probiert es immer wieder aus . Das er sich das auch von anderen Rüden noch gefallen lässt ,ist ein Zeichen dafür das er noch nicht soweit ist .Das ist aber nur eine Frage der Zeit .
Unterbinden würde ich da gar nichts .

Das einzigste was ich hier innerhalb des Rudels unterbinde sind Raufereien,denn da gilt : Wenn hier einer rauft bin ich das .
Die Raufereien ,die meist mit kleinen Nicklichkeiten beginnen ( einer lässt einen anderen nicht durch die Tür ,oder brumelleine etc.)finden aber meist nur statt wenn eine Hündin läufig wird und eine andere kurz vor der Hitze steht .

Der Rüde wird höchstens mal durch Rammelei auf seinen Platz verwiesen.
Je nach Wsenslage des Rüden ist er dann beeindrukt oder er versucht ,wie dein Rüde zur Zeit, sein Glück aufs Neue .
L. G.
Wotan

Sumi

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8

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 10:56

Hallo
Warum willst du das unterbinden?
Das Rammeln ist für den Jungspund die klare Ansage : Ich Chefin hier - Du nix.
Das er sich nicht wehrt zeugt von dem guten Charakter des Rüden .denn in einem gemischten Rudel führt immer eine starke Hündin.
Selbst wenn diese Hündin kastriert ist ,sofern sie ein Spätkastrat ist .
Natürlich will er mit 81/2 Monaten wissen wo er steht und probiert es immer wieder aus . Das er sich das auch von anderen Rüden noch gefallen lässt ,ist ein Zeichen dafür das er noch nicht soweit ist .Das ist aber nur eine Frage der Zeit .
Unterbinden würde ich da gar nichts .

Das einzigste was ich hier innerhalb des Rudels unterbinde sind Raufereien,denn da gilt : Wenn hier einer rauft bin ich das .
Die Raufereien ,die meist mit kleinen Nicklichkeiten beginnen ( einer lässt einen anderen nicht durch die Tür ,oder brumelleine etc.)finden aber meist nur statt wenn eine Hündin läufig wird und eine andere kurz vor der Hitze steht .

Der Rüde wird höchstens mal durch Rammelei auf seinen Platz verwiesen.
Je nach Wsenslage des Rüden ist er dann beeindrukt oder er versucht ,wie dein Rüde zur Zeit, sein Glück aufs Neue .
L. G.
Wotan


Dankeschön -:- Genau so eine Antwort hab ich gebraucht ;)
Solange keine Aggression im Spiel ist und es zur Rauferei wird, kann ich das Mädchen also machen lassen wie sie macht. Ich war einfach nur etwas unsicher, da wir in der HuSchu das unterbinden, aber das ist dann halt auch kein Rudelverhalten sondern Machogehabe ;)

Liebste Grüße
Susanne
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kathleen

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9

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 11:06

Hi,

also ich weiss nicht so recht! Ich unterbinde das hier immer, weil ich der Meinung bin, dass die Hunde das auch anders klären können, als körperlich. Ich habe solche Rammelei hier immer unterbunden, gerade weil ich weiss besser gesagt erfahren habe, dass sie solch Rammelei schnell hochschaukelt.

LG
Kathi

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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10

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 11:07

Hallo Susanne,

in Maßregelungen unter den Hunden mische ich mich auch nicht ein, es sei denn, es droht eine Keilerei. Das ist bei uns streng verboten. Rammelei unterbinde ich, wenn der Rammler kurz davor ist, vor Erschöpfung ins Koma zu fallen. Das kann bei uns passieren, wenn die Mädels gleichzeitig heiß sind. Dann würden sie rammeln bis zur Erschöpfung.
Auf dem Hupla oder z.B. beim Wandern mit den Hunden gibt es immer wieder Exemplare von Rüden, die total abdrehen und sich ihr gutes Stück verbiegen würden, wenn man sie nicht bremst. Die werden von uns von anderen Hunden abgepflückt. Aber wie du schon sagst, ist das kein Rudel oder keine Gruppe, die gemeinsam lebt. Allerdings hat sich auf dem Hupla auch eine Art Rudel gebildet, in dem eine erfahrene Althündin das Sagen hat. Da stören wir auch nicht, außer es gibt zu dicke Luft.

Grüße von
Rita

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