Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

iris judith

unregistriert

31

Dienstag, 4. Januar 2011, 10:49

Hallo Marlies, ist ja klasse, dass ihr Beide das gepackt habt! :thumbup:
Nackig hast du dich nicht gemacht :nama: :dudu: , du bist nur ehrlich und das sollte ja wohl nicht negativ ausgelegt werden! :a:
(Dieses Thema gehört meiner Meinung nach nur in die Beruhigungstation, wenn kein Wille zur Änderung zu erkennen ist! :-O )

Bislang hatte ich mit diesen Problem nix zutun. Meine Hunde sind absolut "sozialverträglich" und auch die kurzen Leinengänge
waren unauffällig.
Erst jetzt, wo wir seit Wochen viel mehr angeleint maschieren müssen, drehen sie so ab!
Das das mein Fehler ist, ist mir durchaus bewußt.

Nun wir werden daran arbeiten!
Seit ein paar Tagen gehe ich ja sowieso getrennt, weil mein Barny sich vor Knallern fürchtet!
Alleine , jeder für sich, ist auch an der Leine nett und entspannt!

LG Iris und weiter so!

schnauzerbauzer

unregistriert

32

Dienstag, 4. Januar 2011, 10:54

Hallo an alle,

im Winter merke ich auch immer wieder das es an der Leinenführigkeit doch immer wieder etwas nachzubessern gibt. Meine beiden müssen durch die brandenburger Waldgesetze und wg Carlos Jagdtrieb nun ja öfter an der der Leine laufen und bei fremden Hundebegegnungen sowieso. Sie bekommen dann das Komando RAN und wenn der Weg sehr eng ist, weichen wir etwas ins Gestrüpp oder eben z. Zt. in den Schneeberg aus und warten. Das klappte auch ganz gut (bis auf Carlos 2 Erzfeinde, da brummelt er schon von weiten und bekommt sofort eine Ansage). Nun hatten wir leider 2 Begegnungen, wo die Besitzer ihre wirklichen kreischende Hunde bis auf 20cm an Liza herangelassen haben. Liza lässt sich wirklich vielgefallen, ?( aber das war dann doch zu viel: es wurde zurück gepöbelt! Was ich sofort versucht habe zu stoppen, aber mit inges. 46 kg an den Leinen hatte ich gut zu tun. Der Besitzer des anderen Hundes(fetter Spitzmischling, vielleicht 20kg) hat sich darüber amüsiert. Ich wollte ihn in dem Moment nicht anbrüllen um die Situation zu verschärfen, aber bei der nächsten Begegnung brülle ich als erste! :nuho:

Nun lange Rede kurzer Sinn: jetzt hoffe ich natürlich das Liza sich durch diese Begegnungen nicht auch zum Leinenpöbler entwickelt.

Wir hatten im Herbst übrings das Gegenteil von Problem: im Freilauf wurden 2-3 mal Menschen angepöbelt, bei Männern hat auch noch Carlo mitgemacht. Das haben sie noch nie gemacht! Seufz, die wollen nur spielen! Nein, im Ernst, wir waren etwas erstaunt und laufen nun noch vorauschauender.

Ein frohes und gesundes Jahr wünschen

Catja & Co.

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 516

Aktivitätspunkte: 113 265

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

33

Dienstag, 4. Januar 2011, 13:06

Hallo Catja,

wenn Hunde daran gewöhnt sind, dass der Chef/Chefin die Ansagen IMMER ernst meint und auch NIEMALS etwas fünfundelfzigmal sagt, sind sie auch in kritischen Situationen besser zu kontrollieren. Man darf nicht den Fehler machen und konsequent sein wollen, wenn der Hund schon auf 100 hochgedreht ist, das geht in die Hose. Er ist dann in der Regel nicht mehr ansprechbar und vor allen Dingen lernt er da überhaupt nichts (höchstens, dass der Chef oder die Chefin doch nicht so kompetent sind, wie sie gerne rüber kommen möchten).

@ Marlies
Ich finde es gut wenn jemand zugeben kann, dass er hier und da halt nicht perfekt ist. Das ist keine Schwäche, das zeugt von Größe -:- Außerdem kann man nur dazu lernen, wenn man seine eigenen Fehler kennt und auch bereit ist, daran zu arbeiten.

Grüße von
Rita

  • »Buchsbaum« ist weiblich

Beiträge: 428

Aktivitätspunkte: 2 345

Hunde: Zwergschnauzer Buddy, schwarz, geb. 8.8.2007

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

34

Dienstag, 4. Januar 2011, 13:29

DANKE :D Rita!
ich war vorhin ganz stolz auf den Zwerg: er lief mit seinem Freund frei rum und uns kam angeleint jemand entgegen, den er nicht mag.
Dessen Herrchen mich aber letztens schon mal angesprochen hatte, alldieweil er uns ne zeitlang beobachtet hatte.
Es wäre ja super, wie Buddy mich im Auge behält, obwohl ich mich nicht groß kümmern würde.... er war voll des Lobes.
Wir kennen uns aus der Hundeschule und hatten früher einige Pöbeleien, hier im Wohngebiet, an der Leine miteinander!
Nicht WIR :exla: , die Hunde!
Buddy sah ihn also, stutzte und kam dann aber nach einem strengen HIER super angelaufen!


Hallo Iris :wi:
ich bin nicht extra streng mit Buddy, oder sowas...!
Nur leise, konsequent, lass´ ihn öfter mal "bleiben", vor der Tür sitzen, bevor sie aufgeht...
Sachen von denen ich nicht dachte, dass sie MIR helfen würde und meine Mächtigkeit ;) als Frauchen unterstreichen könnten.

Liebe Grüße

Ma:streicheln:Bu
Signatur von »Buchsbaum« Zufriedenheit macht reich!

schnauzerbauzer

unregistriert

35

Dienstag, 4. Januar 2011, 13:31

Hallo Rita,

meine Ansagen sind immer ernst, aber wer rechnet denn damit das der andere Hundebesitzer plötzlich die Leine losläst, sodas die kreischende Kröte auf Liza regelrecht zu schiesst! Meine eigene Schreckreaktion kam natürlich auch noch dazu! Nachdem auch andere Leute erzählt haben, das der Hund sich immer so benimmt, denke ich wollte der Typ mal ausprobieren wie weit er gehen. Zumal Liza nur wirklich nur 3 mal buh gemacht hat. Aber es soll natürlich so bleiben, das fremde Hunde an der Leine wenig beachtet werden.

Grüße von Catja & Co.

36

Dienstag, 4. Januar 2011, 13:58

Liebe Foris,

hach ist das "schön" mal zu lesen, dass andere Hundebesitzer auch gelegentlich "Pöbler" an der Leine haben; ich dachte die Problematik gäbe es nur bei mir ;(
Wir üben auch recht fleißig daran, aber es ist halt nicht immer ganz so einfach. Was mir auffällt ist, dass wenn ein Hundefreund mit dabei ist, Kyla viel entspannter ist (außer bei ihrer besten Hundefreundin... die zwei zusammen sind echt Monster... wirklich)

Kurze Frage zu der DVD. Ihr schreibt, dass die für Mehrhundehalter ist, gibts da auch was gutes für Einzelhundbesitzer?

Viele Grüße
Steffi

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 516

Aktivitätspunkte: 113 265

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

37

Dienstag, 4. Januar 2011, 13:59

Hallo Catja,

mit dem "Ansagen immer ernst meinen" dachte ich hauptsächlich an den ganz normalen Alltag. Da sind viele Hundehalter eben oft sehr langmütig und großzügig. Ich erlebe das oft auf dem Hupla. Gerade haben wir auf dem Platz noch darüber gesprochen, dass nichts ..zigmal wiederholt wird, sondern sofort bei Nichtbefolgen eine Einwirkung kommt (voraus gesetzt, der Hund weiß, wovon ich rede) und was macht Frauchen auf der Terrasse? Hundi bellt permanent, weil er wieder auf den Platz will und Frauchen sagt wie ein Laierkasten immerzu: Bist du ruhig, hör auf, lass das - und nichts passiert. Erst wenn sie ihr eigenes Wort nicht mehr versteht vor lauter Gekläff, wird sie stinkig und wirkt endlich auf den Hund ein. Das ist nur EIN Beispiel, aber ähnliches passiert im Alltag ständig. Dann muss man sich nicht wundern, wenn der Hund in kribbeligen Situationen auch nicht sofort reagiert. Meine Mädels bekommen von mir eine Ansage - z.B. "runter da" - und es gibt ALLERHÖCHSTENS, und das auch nur sehr selten ein "Sofort" hinterher, wenn sie nicht gleich reagieren. Sie wissen bei "Sofort" dass es rauscht, wenn sie dann nicht reagieren. In der Regel bin ich nach EINEM "runter da" direkt bei ihnen, wenn sie sich nicht bewegen und meistens verkrümeln sie sich schon, wenn ich auf dem Weg zu ihnen bin weil sie wissen, dass es sonst unangenehm wird. Oft reicht auch aus der Ferne ein entsprechender Blick von mir oder meine Körperhaltung um sie zu erinnern, dass ich eine Reaktion von ihnen SOFORT nach einem Kommando haben will.
Die vielen Kleinigkeiten im Alltag bewirken halt, ob der Hund im Ernstfall wirklich und sofort auf unsere Ansagen reagiert. Wenn ich im täglichen Umgang mit ihm nicht auf sofortiger Ausführung eines Kommandos/Lautsignals bestehe, kann es auch in "gefährlichen" Situationen nicht klappen. Die Hunde bewerten nicht, ob wir ein Kommando geben, weil es um Alltagskram geht oder ob "Leben oder Tod" davon abhängen.

Grüße von
Rita

schnauzerbauzer

unregistriert

38

Dienstag, 4. Januar 2011, 14:36

Hallo Rita, und alle anderen auch...... ;)

das "totquatschen" habe bei Carlo (ist nunmal der erste eigene Hund) auch am Anfang gemacht. Aber bei Liza heißt 1 x Hör auf damit :!: im besten HP-Ton und dann ist auch Ruhe.

Aber mir ist, als ich über die Beiträge nachgedacht habe, noch etwas eingefallen: das Anbellen von Menschen im Freilauf ist zum erstem Mal passiert, als mein Mann mit den Hunden alleine unterwegs war. Die anderen 2 Mal war ich mit dabei. Nun muß ich gestehen, das wir uns oft uneins über die Hundeerziehung sind: ich bin der SOFORT, JETZT!.... SUPER!!!-Typ. während mein Mann mehr so der kreative Vorschlag-Typ ist: erstmal abwarten ob Liza im Gestrüpp wirklich verschwindet und dann anfangen zurufen. Eine HP-Freundin erzählte neulich etwas ähnliches, auch das der Spaziergang nicht wirklich harmonisch endete. Das schweift jetzt natürlich vom Ursprungs-Thema ab.Es würde mich aber interessieren,wie es bei anderen so geht, wenn mehrere Leute an der Erziehung basteln oder schafft es wirklich einer in einer Familie: nur ich erziehe die Hunde und sonst keiner!

Grüße von Catja & Co.

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 516

Aktivitätspunkte: 113 265

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

39

Dienstag, 4. Januar 2011, 16:00

Hallo Catja,

mein Charlie und ich sind ja beide Trainer bei uns auf dem Hupla. Trotzdem hat Charlie sich aus der Erziehung aller unserer Hunde heraus gehalten, bis ich die erste BH mit ihnen gemacht hatte. Danach haben wir wechselweise mit den Hunden trainiert und auch Charlie hat mit ihnen Prüfungen gemacht. Das war dann auch überhaupt kein Problem mehr. Im Alltag hieß das natürlich nicht, dass sie ihm auf dem Kopf herumtanzen durften. Aber das Einüben aller Kommandos/Lautsignale und das konsequente Durchsetzen haben sie von mir gelernt. Für einen Junghund ist es schwer, sich beim Lernen auf unterschiedliche Menschen einstellen zu müssen. Obwohl Charlie und ich in der gleichen Art trainieren, sind doch unsere Stimmen, unsere Körperhaltungen und die Körpersprache insgesamt unterschiedlich und es ist für einen jungen Hund einfacher, beim Erlernen des ganzen "Menschenkrams" sich nicht auch noch auf unterschiedliche Menschen einstellen zu müssen. Beim Training auf dem Hupla halten wir es genauso. Wir bitten immer, dass bei einem Junghund immer nur EINER aus der Familie mit ihm trainiert. Ist der Hund gefestigt und gut trainiert, können auch andere Familienmitglieder mit ihm arbeiten. Lassen die Leute sich nicht darauf ein, merkt man das den Hunden immer an. Sie haben oft Mühe, sich zu konzentrieren, kommen schlechter zur Ruhe und brauchen auch oft länger, bis sie "fertig" sind.

Grüße von
Rita

Chiyo

Puppy

  • »Chiyo« ist weiblich

Beiträge: 367

Aktivitätspunkte: 1 860

Hunde: Meine Tiere:Ellis: Lakeland Terrierhündin, geb. 2003Spencer: Kater, geb. 2004Becky: Katze, geb. 2005Mieke: Lakeland Terrierhündin, geb. 2006

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

40

Dienstag, 4. Januar 2011, 18:08

Hallo,
Die Hunde bewerten nicht, ob wir ein Kommando geben, weil es um Alltagskram geht oder ob "Leben oder Tod" davon abhängen.

wenn es um Leben und Tod geht, klingt der Mensch anders. :D

Wir waren auf einem Feldweg zwischen Kleingärten unterwegs, Jung-Ellis war an der 10m-Leine. Ein Kleinbus kam, ich rief sie zu mir, ließ sie am Wegrand sitzen. Ich wickelte die Leine nicht auf, sie lag schlaff am Boden.

Die Kiste war vorbei, Ellis sprang sofort auf und wollte hinterher. Ich, einigermaßen in Panik, daß sie überfahren wird: "Nein! Sitz!" Ellis setzte sich wieder hin.
Hinter dem Kleinbus kam ein Hundehalter mit Hund an der Leine. Deshalb war Ellis sofort aufgesprungen. Sie wollte zu dem Hund. Ich hatte die beiden nicht gesehen.
Hätte ich sie gesehen, hätte ich Ellis nie aufgefordert, sich hinzusetzen, weil ich mir gesagt hätte, daß sie sowieso nicht folgt. :rolleyes:
Aber Ellis blieb sitzen und machte keinen Versuch, zu dem Hund zu kommen.

Für mich war das klar der Beweis, daß der Hund folgt, wenn der Mensch etwas wirklich ernst meint.

Dumm nur, daß ich es nicht schaffe, so zu tun, als würde ich etwas ernst meinen, wenn ich es nicht wirklich ernst meine. ;(

Social Bookmarks