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Fuchstanz

unregistriert

21

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 15:18

@Iris Judith

Zitat

Mit dem Umgang mit einem Halti bin ich durch die verstorbene Hümdin meiner Schwester vertraut, aber bei 2-3 Hunden an der Leine, bin ich dann damit doch überfordert.


Hallo Iris, :)

achso 3 Hunde! Zwei Rüden - das habe ich ich verstanden. Ja in so einer Konstellation wollte ich mir die Möglichkeit eines Halti auch nicht unbedingt antun. In deiner Situation hätte die Anwendung von Haltis zuviele Nachteile. Man kann ja mit seinen Armen unmöglich überall sein.

Ja, wir bekommen unseren Schlamperladen "Erziehung" auch immer bei solchen Wetterbedingungen zu spüren. Die Straßen vereist; die Parkplätze nicht geräumt - also bleibt das Auto stehen, das die Hunde zum entspannten Hundeauslauf bringen kann. Enge Trampel-Schneepfade als Hindernisparcours beim passieren anderer Hundis und "Stoßzeiten" bei den Gassirunden, wenn es gerade hell ist und nicht schneit oder stürmt. 8-|

Anita Balser hatte uns immer sehr geholfen. Zur Zeit tut es aber nicht - der engen Schneepfade wegen. Und weil Grace grade läufig ist. Außerdem neigt Cedric bei jüngeren Rüden dazu, diese erziehen zu wollen. Der dazugehörende Besitzer deutet das Getue oftmals als "Beißattacke". Das Halti hilft also nur mir, damit Cedric ruhig bleibt. Wir warten etwas weiter vom Wegrand bis Leute mit den Hunden vorbei sind. Dabei muss ich immer im Kontakt mit Hundehaltern sein, die Hunde abgeleint laufen lassen oder gezielt Hundekontakt auch an der Leine suchen. Ich möchte an der Leine und mit Halti keinen Kontakt mit anderen Hunden haben - wie gesagt, ein Halti hat nicht nur Vorteile.

Wer die nötige Kraft hat (habe ich zur Zeit nicht) kommt nicht um Erziehung drumherum. Tolle Tipps sind hier schon zu lesen.

Bis bald :wi:

LG Steffi

Struwelliese

unregistriert

22

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 19:43

Anita Balser

Halloi Foris,

Ich muss mich ja auch als Leinenpöbler outen und Leinenführigkeit generell ist nicht meine Stärke.
Nun habe ich zu Weihnachten die DVD Rudelharmonie v. A.B. geschenkt bekommen und habe gleich mit der Umsetzung angefangen (da braucht man ja nicht so lange Vorlaufzeit) und bin dermaßen überrascht WIE gut meine beiden reagieren, obwohl ich gefühlt nicht viel anders mache.

Ich bin also nur erstaunt (denn oben beschriebene Probleme kenn ich alle, insbes.im eig. Revier, was noch viel peinlicher ist).

Ich muss allerdings auch dazu sagen, dass ich den Willen hatte etwas zu verändern und die DVD ggfs. nur noch den gesuchten Weg beschreibt. Ich finde es gut, dass A.B. sagt, dass diese Erziehung nur für Rudel zutrifft,da man sich mit einem Einzeltier immer anders beschäftigen kann. Sie hat recht.

Ich könnt hier noch weiter berichten, was sich in den letzten 4 Tagen geändert hat, denn ich bin unglaublich erstaunt über so viel Wirkung mit ausgescheinlich so kleinen Veränderungen (insbesondere "Bewegungseinschränkung"). Es ist noch lange nicht perfekt (DAS wär ja auch zu einfach), aber es ist alles sooo enorm besser, das geht ja gar nicht ( :thumbsup: :thumbsup: ).

Ich schließe mich an: DVD v. A.B. ist unheimlich hilfreich zum Lösen solcher Schwierigkeiten. ABER: man muss es auch tatsächlich wollen, die Hunde haben das sofort spitz, wenn man nur "so tut". UNd gerade in Situationen, die einem peinlich sind, haben die Hunde eine große Klappe, da man sich als Mensch unsicher verhält. Logisch (Beschwichtigungsgesten vom Menschen kennen die HUnde bestimmt auch in - und auswendig).

Ich nutze jedenfalls das "schlechte" Wetter und suche die "Konfrontation", um ein besserer Rudelführer zu werden (heute mit dem Thema Ski-Langläufer,der im Schnee stecken geblieben ist. Fanden die Hunde sehr komisch). Das hat auch seinen Reiz, es ist nur kein "einfacher" Spaziergang. Macht aber Spaß und die HUnde sind genauso kaputt ,als würden sie nur stupide durch die Gegend rennen (bei meinen ist es jedenfalls so). Denn ich scheine nun auf eine Art zu kommunizieren, die sie auch tatsächlich verstehen obwohl ich kaum verbale Kommandos gebe.

Betrachtet die Schnee-Situation einfach mal aus einem anderen Blickwinkel und "arbeitet" anders mit euren Hunden. Nutzt dies als Herausforderung, gemeinsam Abenteuer zu bestehen. DANN sieht es doch gar nicht mehr so schlimm aus, oder? ;)

LG
Patricia, die für 2011 nur gute Vorsätze hat, diese Konsequenz durchzuziehen.

23

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 19:53

Hallo,

wieso sollte ich denn anders "arbeiten"? Meine guckt die Ski-Langläufer nicht anders an als die Jogger, sie ist es gewohnt, in solchen Situationen hinter mich zu gehen und die Typen vorbei zu lassen - wo ist das Problem?

Wieso sollte ich ein "besserer Rudelführer" werden? Wenn ich das noch nicht bin, hab ich eh was falsch gemacht. Und das A und O ist für mich - schon immer gewesen - die Leinenführigkeit, die ja heutzutage anscheinend völlig out ist. Ist ja in, nicht mal ein Halsband am Hund zu haben. Doll. Vor allem, wenn ich mit läufiger Hündin unterwegs bin... ;(

Naja, so manche Probs scheinen mir ein gefundenes Fressen für selbsternannte Gurus wie A.B. zu sein. Schaltet halt einfach mal eueren gesunden Menschenverstand ein.

Grüsse,
Helen

Übrigens: ich hab auch die DVD's von A.B. und sie mir auch angesehen. Und nichts gesehen, was ich nicht schon wusste. Man muss nur mit offenen Augen durch die Welt gehen und auch seine Hunde beobachten.

Riho

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24

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 19:59

Hallo Helen,

wenn A.B. einigen Hundehaltern mit ihrer "Methode" helfen kann und die Hundis nun endlich kapieren, wer der "Führer" ist, dann ist das doch in Ordnung. Ich finde, auch in der Erziehung gilt, wie in der Heilkunde - wer heilt hat Recht :)
ICH habe mir bisher von jedem "Guru" etwas mitnehmen können. Nie die komplette Art zu arbeiten, aber etwas dazu gelernt habe ich immer und meine Hunde (und ich) profitieren davon.

Grüße von
Rita

25

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 20:17

Hallo Rita,

also ich habe mir bisher noch nicht von jedem Guru etwas mitnehmen können. Dazu bin ich zu kritisch... Mag sein, dass das ein Fehler ist. Aber "bisher" bin ich damit gut gefahren. Nicht jeder, der heilt, hat Recht. Kommt drauf an, auf wessen Kosten die Heilung geht.

Dass man immer dazulernen kann, ist klar, das würde ich nie in Abrede stellen. Aber manchmal frage ich mich, ob es überhaupt Sinn hat, jemandem etwas lernen zu wollen? Der das garnicht umsetzen kann? Aber dann würdest du sicher antworten, dass es den Versuch wert wäre. Okay, da hast du sicher Recht.

Was würde ich als Ratschlag für das im Thread angesprochene Problem geben? Geh an die Wurzeln, lass deinen Hund nicht frei entscheiden, ob er gut gelaunt sein möchte, sondern zeig ihm, dass du für ihn entscheidest. Ob er nun an der Leine ist oder nicht.

Und nu?

Grüsse,
Helen

iris judith

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26

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 20:44

Hallo Helen, scheinbar bist du ein Naturtalent. :r:
Ich bin leider nur ein Hundehalter, der sich immer bemüht, den richtigen Weg zu finden und dankbar ist,
wenn ihm auf die Sprünge geholfen wird. :rolleyes:
Patricia meinte sicherlich nicht, das jeder etwas anders machen sollte, wohl aber die, die Defizite entdeckt haben und gewillt sind daran zu arbeiten. ;)
Ich jedenfalls lerne nie aus, nicht zum Thema Hundeverhalten, noch auf anderen Gebieten. 8)

Naja, bislang dachte ich ja , das ich meine Bande ganz gut im Griff hätte. 8|
Aber ich merke, dass es bei veränderten Umständen doch harkt! :whistling:

Ja Patricia und Steffi, ich werde auch mehr an mir arbeiten.
Auf diese Art von Gassigängen habe ich keine Lust! :572:

Mal sehen,ob wir drei bessere "Rudelführer" werden können! :thumbup:

LG Iris

PS : Steffi, mit läufiger Hündin ist das alles noch komplizierter ;( Du Arme! ::
Ich wünsche dir für 2011 gute Besserung und mehr Kraft :k:

Riho

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27

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 21:33

Hallo Helen,

wenn ich keinen Sinn darin sehen würde, jemanden etwas versuchen zu lehren, auch wenn er Probleme hat, das umzusetzen, wäre ich ein schlechter Trainer auf dem Hupla. Man kann auch keinen Menschen von links auf rechts drehen. Mancher hat die Persönlichkeit, Hunden schnell und sicher zu vermitteln, was er von ihnen will. Denjenigen, der diese Fähigkeit von Natur aus nicht hat, kann man aber nicht im Regen stehen lassen.
Das aktuelle Problem in diesem Thread kann sicher nicht von jetzt auf gleich gelöst werden, das habe ich ja auch schon in einigen Beiträgen geschrieben. Aber die Hundeführer mit den Problemen brauchen JETZT Hilfe und nicht erst, wenn der Schnee wieder weg ist. Langfristig müssen sie sicher ihren Status als Chef im Mensch-Hund-Team überdenken - so sie es denn wollen.

Ich finde aber auch, dass man dem Mut und der Offenheit, mit dem sie hier ihr Problem darlegen, Achtung zollen muss.

Grüße von
Rita

iris judith

unregistriert

28

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 22:03

Ich finde aber auch, dass man dem Mut und der Offenheit, mit dem sie hier ihr Problem darlegen, Achtung zollen muss.

Danke, aber ich finde, dazu braucht man keinen besonderen Mut!
Ich jedenfalls stelle einfach zur Zeit fest, dass irgendwas scheinbar nicht richtig läuft und bitte lediglich in einem Forum für Hundefreunde um Hilfe!
Wo sonst sollte ich das tun? ;(
Ich denke doch, das jeder (naja fast jeder ;) ) mal an Grenzen stößt , egal in welchem Bereich und
dann gut daran tut, Fachleute um Rat zu fragen. :rolleyes:
Ich jedenfalls schäme mich nicht deswegen....nur für meine pöbelnden Jungs! :S
Und das will ich ja ändern 8)

LG Iris, die (fast) sicher ist, das nix an`s OA geht ;)

und hej: ich bin- glaube ich - kein hoffnungsloser Fall, Helen 8o

Fuchstanz

unregistriert

29

Freitag, 31. Dezember 2010, 12:43

@Cina:

Zitat

Geh an die Wurzeln, lass deinen Hund nicht frei entscheiden, ob er gut gelaunt sein möchte, sondern zeig ihm, dass du für ihn entscheidest. Ob er nun an der Leine ist oder nicht.
Willst du uns dazu etwas mehr sagen? In der Vergangenheit hat man bei ehemaligen Portalern dazu seitenlang etwas lesen können. Das habe ich "verschlungen". Gestern war ich auf deiner angegebenen Homepage - du bist offenbar vom Fach - und das Thema "Leinenführigkeit" könnte für dich vielleicht langweilig sein?!

@Iris: Bei Anita B. wurde gesagt, dass der Kontakt zum Hund vom Menschen ausgehen sollte. Ich bestimme, wann ich mit meinem Hund schmuse und nicht umgekehrt. Mein Problem ist, ich neige zum "Vermenscheln" meines Tieres. Cedric braucht mich nur anzusehen. Ich mag seinen Blick. Und schon bin ich bei ihm und knuddel ihn durch. Cedric muss denken, dass seine Chancen gut stehen, im Rudel etwas höher zu stehen. Oder??? So kommt eines zum anderen...

LG Steffi

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Hunde: Zwergschnauzer Buddy, schwarz, geb. 8.8.2007

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30

Dienstag, 4. Januar 2011, 08:54

Guten Morgen

zur Leinenpöbelei :cursing: hab ich ja auch schon geschrieben.... Anfang 2010
Und ich war manchmal echt wütend (auf mich, wegen offensichtlicher Unfähigkeit und auf den Wutzwerg, wegen größenwahnsiniger Unbeherrschtheit!)
Diese ewigen guten Ratschläge: Kastrieren und gut :m: konnte und wollte ich NICHT hören!
Erziehung??? ;) Nee, wieso? Ist doch sonst alles OK!!! :whistling:

Anita Balser habe ich mir dann nur angesehen und darüber nachgedacht.
Aber bei meinem Hund bemerkte ich eine VERÄNDERUNG, ohne dass ich wirklich etwas verändert hätte....
ER merkte viel früher als ich, das sich bei MIR "irgendwas tut" ...
Das fand ich schon recht spannend!

Offensichtlich aber noch nicht genug!
Ich hatte zwar schon verstanden, kam aber wohl noch zu unsicher rüber :S ...
Nachdem der junge Mann dann so einen Ausraster hatte und ich 3 Löcher in den Beinen (Sicht auf den Feind ;) versperren und davor stellen... )
habe ich mich an einen Hundetrainer gewandt.
Der grinste sich eins und kam dann auch wieder mit dem "Erziehungs"-ding...
Quatsch! Ich hab´s ja immer noch nicht geglaubt! Wir hatten doch sonst üüüüberhaupt keine Erziehungsprobleme...
Als Rita dann auch noch der Meinung war, wurde ich dann aber doch :gr?: sehr nachdenklich...

Buddy bekam dann diesen Kastartions-Chip, so als Versuch und als "Krückstock" für mich.
Weil ich echt Angst um ihn und sein kleines Leben hatte, so beknackt, wie er sich bei GROSSEN Hunden aufführte!
Und ich fühlte mich dabei richtig mies, weil mein Hund aushalten mußte, weil ICH wohl immer noch nicht richtig begriffen hatte !!!
Ich hatte also 6 Monate....

Was soll ich sagen?
Der Chip hat sich inzwischen aufgelöst, bei MIR ist der Knoten offensichtlich endlich :D geplatzt, Buddy wird selbstverständlich NICHT kastriert!!!
(Würde man das aus diesen Gründen denn wohl bei einer Hündin machen, wenn sie nicht "pariert"? ;) Wohl nicht!)
Ich höre wieder auf meinen Bauch und ICH bin somit ICH und das merkt mein Zwerg.
So hatten wir es vor der Hundeschule gemacht und sind sehr gut zurecht gekommen.
Nochmal: HIER im Portal habe ich mehr gelernt als in den 2 Hundeschulen.
Ich denke, es macht keinen Sinn etwas "nach zu arbeiten" wenn man nicht voll dahinter steht.
Wenn ich für mich einen Roten Faden habe, dann komm ich auch so rüber und beim Hund an.
Es grollt gelegentlich in Schnauzerkehle :D ... so what?
Ist eben ein Männlein und Männer sind so und mackern gerne rum. 2- wie 4-Beiner :exla: :exla: :exla:
Und ich kann´s nun unterbinden, genau wie dieses beknackte Mitkläffen, nur weil der Nachbar meint, er muß rumgröhlen...

So, nun hab ich mich "so richtig nackig" gemacht, man kann drüber grinsen, aber wenn´s jemand anderem vielleicht hilft, ist es für mich ok!

Liebe Grüße
Ma :streicheln: Bu aus Marlies+Buddy :) ist tatsächlich MaBu geworden, fällt mir dabei auf
Signatur von »Buchsbaum« Zufriedenheit macht reich!

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