Die Weihnachtsgeschichte für Hunde
Vor fast 2011 Jahren , als das Christkind im Stall von Bethlehem zur Welt kam, hörte man in der Weihnachtsgeschichte von den Hirten mit ihren Herden, vom Ochs und Esel, aber keiner sagt etwas über unsere Hundevorfahren.
Unter den Hunden wird an Weihnachten immer folgende "Hundeweihnachtsgeschichte" erzählt:
Als der Stern über Bethlehem aufging und sein strahlender Glanz die Nacht taghell erleuchtete, waren die Schafherden voll Unruhe und liefen laut blökend dem Licht entgegen. Meine Urahnen, das waren: Vater Rex und Mutter Leila mit drei Hundebabys. Sie sprangen erschrocken hoch. Mutter Leila nahm ihre Kinder und legte sie in die Ecke zu den schlafenden Schäfern.
Dann rannte sie mit Vater Rex um die Herde wieder in den Griff zu bekommen. Alle Schäfchen liefen zum Stall und sahen voll Erstaunen das Jesuskind in der Krippe liegen. Das Christkind strahlt alle Tiere an, obwohl es fror und zitterte.
Da fragte Mutter Leila (es war die Weihnachtsnacht in der die Tiere sprechen konnten) die Mutter Gottes und Vater Josef: "Sag, habt ihr kein Kleidchen für euer Baby?" Da sprach Maria." Nein, wir konnten nichts mitnehmen, wir waren auf der Flucht, nur eine Windel habe ich."
Da hatte Mutter Leila einen Gedanken. Sie streichelte leicht mit ihrer Pfote über Marias Arm und sagte: "Ich bin gleich zurück." Vater Rex war ganz außer Atem, da er ständig die Schäfchen zur Ruhe mahnte. Dann auf einmal hob der Ochs seinen Kopf und sagte zum Esel, ‚nun sag du auch mal was'. Der Esel ließ ein lautes IA, IA erschallen und Vater Rex bellte zweimal, dann legten sich alle Schäfchen um die Krippe und bewachten das noch immer zitternde Christkind.
Plötzlich hörte man ein Schnaufen und Japsen, es war Mutter Leila, die ihre drei Hundebabys anschleppte. Sie legte die Hündchen erst mal vor die Krippe und stellte sich auf die Hinterpfoten und sah das Christkind freundlich an und flüsterte ihm zu: "Ich lege dir meine Hundekinder in die Krippe, die werden dich zudecken und wärmen."
Das Christkind gab einen Jauchzer von sich und schlief mit strahlendem Lächeln in wohliger Wärme ein. Auf der einen Seite der Krippe legten sich Maria und Josef und auf der anderen Seite Rex und Leila zur Ruhe. Und es war eine friedliche "Stille Nacht."