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Julchen gibt euch ja sooooooo Recht

Sie soll sich mal nicht so anstellen. Wo wir vorher gewohnt haben, war der Zaun 1,90 m hoch und es war ein Doppelzaun, Legi und Holz.

Aber die schöne "Beschäftigung" am 60 cm Zaun hat ihr wohl gefallen Den Leuten weniger.

Nun steht oder liegt sie auf der oberen Terrasse und schaut sinnend in die Ferne. Die fünf Stufen zur unteren Terrasse ist sie ja schnell runter geflitzt, damit sie wenigstens an der rechten Zaunseite bisschen Krach machen kann. Erst heute Morgen hat sich eine Frau erschreckt, weil Jule mit voller Lautstärke auf den Zaun los ging. Sie konnte das Weib zwar nicht sehen, dafür aber deutlich hören und sie sagte:"Huch, meine Güte." Weil das jetzt alles viel näher am Haus ist als vorher, hält Juliane wohl jeden, der vorbei kommt, für einen potentiellen Einbrecher

Grüße von
Rita

Hallo Traudel,

sie ist ein guter Wachhund, aber ihr fehlt halt ein wenig die Souveränität abzuschätzen, wann Krawall nötig ist und wann nicht. Da die Nachbarn hier nun viel näher um uns herum sind, muss ich schon bisschen drauf achten, dass Jule nicht zu viel Radau macht. Die meisten Nachbarn sind froh, dass unsere Hunde da sind, es wurde auch schon eingebrochen. Aber es gibt halt immer welche die meinen, ein Hund wäre ein Automat, der auf Knopfdruck funktioniert. Einbrecher abschrecken soll und darf er, aber ansonsten soll der die Schnute halten


Früher hatten wir das Training zur Wachhunde Prüfung und dabei wurde sehr genau darauf geschaut, dass der Hund nur nach vorne geht, wenn Gefahr im Verzug ist und nicht, wenn Leute sich normal verhalten und bewegen. Diese Prüfung wurde abgeschafft, weil nach der neuen Sichtweise (nach dem Vorfall in Hamburg) Hunde so etwas nicht dürfen, da sie dann aggressiv sind. Dass die Hunde durch so ein Training viel kontrollierter agieren, haben die tollen "Experten" fürs Hundewesen nicht kapiert.

Julchen stand heute wieder hinter dem neuen, hohen Tor und schaute blöd

Grüße von
Rita