Luca hatte sich die Daumenkrallen auch schon mehrmals an-/ abgebrochen, aber beim TA war ich deswegen noch nie. Anscheinend hatten wir immer Glück im Unglück - entweder die Kralle war ganz ab oder so weit gebrochen, dass ich sie abschneiden konnte (bisher war sie auch nur einmal im lebendigen Bereich gebrochen, das hab ich dann selbst desinfiziert und regelmäßig kontrolliert - dafür muss ich nicht 15€ pro draufgucken beim TA lassen...). Er hat sich erst vor ein paar Tagen wieder die rechte Daumenkralle abgebrochen - diesmal hab ichs gar nicht gemerkt (kein humpeln, kein exzessives lecken) und erst durch Zufall (beim Pfoten kämmen) festgestellt, dass die Kralle auf einmal viel kürzer ist...
Schmerzen hatte er anscheinend diesmal gar keine (der Bruch war knapp unterhalb des Lebens) und auch bei den letzten Malen hatte er nur Probleme, solange die Kralle noch dranhing und er damit beim laufen und toben noch irgendwo hängen bleiben konnte. Das ist glaub ich der "Vorteil", wenn die Daumenkralle ab ist - die berührt den Boden nicht so häufig und wird nicht belastet.
Diese Manschetten sehen ja ganz brauchbar aus. Wie laufen denn eure Hunde damit? Mussten sie sich lange dran gewöhnen oder haben sie sie sofort akzeptiert? Scheuert die Kralle an der Pfote, wenn sie da von der Bandage so gegengedrückt wird?
Und noch ne allgemeine Frage: ich dachte immer die Wolfs-/ Afterkrallen sind überzählige Krallen. Also quasi der 5. "Zeh" an der Hinterpfote oder wie ich es auch schon bei einem Hund gesehen habe der 6. "Finger" an der Vorderpfote (war bei diesem Hund eine zweite Daumenkralle). Handelt es sich dabei tatsächlich nur um die normale Daumenkralle?
Stefanie, ich drück die Daumen, dass es bei euch ganz schnell und komplikationslos verheilt - der kleine Zeh ist schon echt ne doofe Stelle, um sich da die Kralle abzubrechen und das bei dem Wetter im Moment... armes Hundi!
LG, Antje