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Halina

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1

Samstag, 18. Dezember 2010, 13:40

Warum mich ein Adventskalender ins Gefängnis brachte

1.Dezember:
> Hurra, ich darf das erste Fenster meines Adventskalenders öffnen.
> Ein Schoko-Engelchen.
> Ich liebe die Weihnachtszeit.
>
> 2. Dezember:
> Eine Glocke zergeht auf meiner Zunge.
> Dazu ein zärtlicher Kuss meiner Liebsten.
> Adventszeit ist so romantisch.
>
> 3. Dezember:
> Kollege Meier erzählt mir von seinem Adventskalender mit kleinen Geschenken.
> Heute fand er eine Armbanduhr.
> Ich hatte ein Schokoauto.
>
> 4. Dezember:
> Meier erzählt schmutzige Adventswitze. Habe aus Höflichkeit mit gelacht.
> Unsere Azubine Fräulein Blasewetter sah pikiert zu Boden.
> Schokotannenzweig.
>
> 5. Dezember:
> Ein Schoko-Schlitten.
> Sehr schön.
>
> 6. Dezember:
> Schenke meiner Liebsten einen neuen Wischmopp zum Nikolaus. Sie scheint sich
> nicht richtig zu freuen.
> Meier kommt mit einem Nikolauskostüm und verteilt Schokolade und Kondome.
> Lustig.
> Ich schiebe die Kondome der Azubine zu. Schutz ist heute so was von wichtig
> für die Jugend.
>
> 7. Dezember:
> Ein Schoko-Engel.
> Aber ich muss wegen sexueller Belästigung am Arbeitsplatz zum Chef.
> Kolleginnen gucken irgendwie komisch.
>
> 8. Dezember:
> Meine Liebste ist wieder fröhlicher.
> Zumindest, bis ich aus Versehen statt der Kerze den Adventskranz anzünde.
>
> 9. Dezember:
> Schoko-Weihnachtsmann schmilzt in der Hand.
> Eintrag in die Personalakte wg. Nikolaus-Kondom.
>
>
> 10. Dezember:
> Auf meinem Arbeitsplatz liegen zwei Kondome.
> Alle grinsen.
> Schnell eingesteckt, bevor Fräulein Blasewetter sie sieht.
>
> 11. Dezember:
> Schokohase bleibt mir im Halse stecken.
> Ehefrau hat die Kondome in der Tasche gefunden.
>
> 12. Dezember:
> Azubine kommt im Minirock. Macht sie das extra?
> Meier pfeift ihr hinterher.
> Blöd, dass sie mich anguckt, als sie sich umdreht.
> Fast am Schoko-Zapfen verschluckt.
> Termin morgen beim Boss.
>
> 13. Dezember:
> Boss glaubt mir nicht, dass ich der Azubine nicht hinterher gepfiffen hab.
> Zweite Eintragung in die Personalakte wg. sexueller Belästigung.
>
> 14. Dezember:
> Schatzi hat mit der Frau eines Kollegen telefoniert.
> Meine Erklärungsversuche scheitern an ihrem Schweigen.
>
> 15. Dezember:
> Termin bei der Frauenbeauftragten der Firma.
> Biete ihr mein Schokoglöckchen an.
> Sie empfiehlt mir, einen großen Bogen um junge Kolleginnen zu machen.
>
> 16. Dezember:
> Schatzi ist zurück zu ihrer Mutter.
> Die Schokolade schmeckt heute fad.
>
> 17. Dezember:
> Hab mit Mausi telefoniert.
> Nach langem Betteln ist sie zurückgekommen.
> Dummerweise hat der Stress Potenzprobleme ausgelöst.
> Zur Versöhnung essen wir Schokolade aus dem Kalender.
>
> 18. Dezember:
> Der Versuch, mich bei der Azubine mit einem Schoko-Weihnachtsmann zu
> entschuldigen, scheitert.
> Sie läuft weinend zur Frauenbeauftragten.
>
>
> 19. Dezember:
> Meier reißt Pädophilenwitze.
> Kollegen sehen mich lachend an.
> Ich zerkrümele meinen Schoko-Tannenbaum unter dem Schreibtisch.
>
> 20. Dezember:
> Kleiner Umtrunk. Meier gibt einen aus, haut mir auf die Schulter, so dass
> ich mein Glas verschütte.
> Laufe aufs Klo, versuche die Hose zu waschen. Verdammt, falsche Tür! Stehe
> in Unterhose vor der Azubine. Sie hat wieder den Mini an.
> Immerhin: Die Potenz-Probleme scheinen vorbei zu sein.
>
> 21. Dezember:
> Ich lese zum dritten Mal die Kündigung während Mausi weinend ihre Sachen
> packt.
> Vergesse zum ersten Mal, mein Türchen zu öffnen.
>
> 22. Dezember:
> Ein Nachbar wünscht mir frohe Feiertage.
> Ich haue ihm ein blaues Auge.
> Habe kurz darauf selber eines, weil der Freund der Azubine auf einen Sprung
> vorbei kam.
>
> 23. Dezember:
> Polizei steht vor der Tür.
> Ich hätte den Weihnachtsmann im Supermarkt nicht zwischen die Beine treten
> sollen.
> Ich bewerfe die Polizisten mit dem brennenden Weihnachtsbaum.
>
> 24. Dezember:
> Ich feiere Weihnachten mit Bob.
> Wir teilen uns unsere Zelle. Bob ist sehr nett. Er mag mich. Ich schenke ihm
> meinen Schoko-Engel. Er sagt er habe auch ein Geschenk für mich. Er sagt, es
> wäre ein Geschenk für jeden Tag und hätte was mit der Rute zu tun.
> Aber warum muss ich mich vor ihn hin knien, um es auszupacken?
>
__________________
Es gibt für alles eine Zeit !
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

2

Samstag, 18. Dezember 2010, 14:13

:exla: köstlich!

lg Betty

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