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schnauzerbauzer

unregistriert

31

Dienstag, 23. November 2010, 09:03

Hallo an alle

und Glückwunsch an Schnuffi zum Familienzuwachs. Ich bin leider mit Liza nicht zur Welpenstunde gegangen, es hieß bei uns auf dem HP: Du hast jetzt einen Gebrauchshund und bist jetzt Hundesportler und brauchst so was nicht! Hinterher habe ich das bitter bereut: :( Liza hat z. B. vor Statuen eine Todesangst und ist beim Spielen sehr grob. Das hätte ich mit Anleitung bestimmt in andere Bahnen lenken können.

Die Schutzhundleute vom HP schicken weiterhin die Welpen zu uns in die Freizeitgruppe und wir nennen dann den Leuten 3 Hundeschulen mit Welpengruppen, wo wir persönlich gute Erfahrungen gemacht haben.

Viele Grüße von Catja & Co.

32

Dienstag, 23. November 2010, 11:24

spielerische Art

Hallo ! Also ich glaube wenn man dem Welpen bestimmte Dinge auf spielerische Art beibringt ohne Zwänge und Druck auszuüben finde ich das schon ok. Ich habe mich als ich Quindra das Platz beigebracht habe auf den Fußboden gesetzt, die Beine etwas angewinkelt und unten durch mit einem kleinen Seil gewedelt, Riecke hat sich dann wenn sie an das Teil wollte automatisch hingelegt und ich habe dann einfach nur das Kommando Platz hinzugefügt. Ist das wirklich zu früh wenn es auf diese Art funzt :gr?: ? Wenn ja dann mache ich es das nächste mal erst viel später. Gruß Vogti

Schlucaluca

unregistriert

33

Dienstag, 23. November 2010, 12:02

Ich denke, es ist nicht zu früh.
Man kann sitz, platz etc. schon prima in dem Alter spielerisch und ohne Druck beibringen und ich denke nicht, dass man dem Welpen damit schadet (unsere Züchter hatten es uns damals sogar empfohlen) - sollte natürlich alles im welpenverträglichen Rahmen bleiben.

LG, Antje

Marlies

unregistriert

34

Dienstag, 23. November 2010, 12:07

Hallo, Schnuffi,

ich bin der Meinung, dass diese Trainerin wirklich nicht kompetent ist. Zum einen ist Deine Kleine noch zu klein, um - zudem auch noch in fremder Umgebung - neue Kommandos beigebracht zu bekommen. Und dann darf sie auch nicht einfach so von Fremden festgehalten und dadurch auch noch verängstigt werden. Diese Hundeschule wäre für mich nicht akzeptabel.

Ich gehe mit meinem kleinen Jeannot (13 Wochen) auch noch nicht in eine Welpenschule, sondern freue mich, dass inzwischen meine Dame Estelle sich herablässt, mit dem Jungspund zu spielen. Das ganze läuft unter mächtigem "Theaterdonner" ab, macht den beiden Spielratzen aber offensichtlich großen Spaß. Hinzu kommt, dass Estelle dem Kleinen so ganz nebenbei noch die "Hunde-Benimm-regeln" beibringt. Das ist ein guter Nebeneffekt.

Außerdem lasse ich Jeannot mit den - zum Glück zahlreichen - gutartigen Hunden aus der Nachbarschaft. Es gibt hier so eine Art Hundetreff am Waldrand, wo sie auf der Wiese wunderbar tollen können.

Demnächst werde ich dann voraussichtlich in meiner Nähe zu einer Welpen(spiel)schule gehen, die ich kenne und deren Arbeit ich bereits mehrmals beobachtet und für gut befunden habe. Keinesfalls aber werde ich irgend jemanden meinen Hund festhalten und zu etwas zwingen lassen.

Liebe Grüße und viel Freude an Deinem kleinen Hundemädchen

Marlies mit Estelle, Jeannot und Filou

35

Dienstag, 23. November 2010, 12:14

Ich mache bei uns auf dem Hupla die Welpenstunde.

Wir haben mehr Spiel als Übungseinheiten. In den Spieleinheiten, werden die Fragen der Welpenbesitzer beantwortet. Auch läuft bei uns eine erfahrene Hündin mit. Die Grundkommandos werden von Anfang an spielerisch geübt. Wir versuchen Alltagssituationen nachzustellen. Krücken, Regenschirme, verschiedene Untergründe etc.

Das wichtigste Kommando ist und bleibt aber: KOMM!

Bloß ich muss immer mehr feststellen, dass unsere Gäste trotz vieler Erklärungen durch uns Trainer schon Zwang ausüben. Auch den Satz: der muss das auch ohne Belohnung machen! kommt so oft, dass ich ihn nicht mehr hören kann.

LG Conny

36

Dienstag, 23. November 2010, 12:27

ohne Belohnung

Hallo Conny ! Ich habe die Leute früher immer gefragt ob sie auch ohne "Bezahlung" freudig und gern ne 40 Stundenwoche arbeien gehen würden und vom Chef dann hinterher nur einen feuchten Händedruck bekommen möchten und wie lange dann ihre Motivation halten würde. Lg Vogti

37

Dienstag, 23. November 2010, 12:51

Den Vergleich benutze ich auch gern. Dadurch verstehen es die Meisten.

Aber schlimm sind die Leute, die alles besser wissen und beratungsresistent sind. :m:

Geschichten könnt ich erzählen!!!!!

Wir hatten mal einen Herrn der seinen Beaglewelpen jagte und ihm hinterschrie: er hätte ihn gleich. Wäre ich der Beagle gewesen wäre ich auch weg gerannt. Als der Mann ihn dann erwischte, wurde der kleine Matz im Nacken geschüttelt, weil er ja 10 min vorher nicht auf KOMM reagiert hat. Ich hab ihm dann erklärt, was er seinem Hund damit antut, aber darauf bekam ich noch ne patzige Antwort.

In diesen Momenten bin ich froh, dass wir ein Verein sind, dass wir Trainer ehrenamtl. arbeiten und auch Leute wegschicken können. Bloß der Hund tat mir so leid.

LG

38

Dienstag, 23. November 2010, 13:16

Ich denke, es ist nicht zu früh.
Man kann sitz, platz etc. schon prima in dem Alter spielerisch und ohne Druck beibringen und ich denke nicht, dass man dem Welpen damit schadet (unsere Züchter hatten es uns damals sogar empfohlen) - sollte natürlich alles im welpenverträglichen Rahmen bleiben.

LG, Antje


... mhm ... welpenverträglicher Rahmen. Genau das ist es doch.

Meine Hunde lernen sehr spät die Kommandos (= Hörzeichen) für Sitz und Platz. U-Man war über ein Jahr alt, als er das lernte. Geschadet hat es ihm nicht - er bringt ein vorzügliches Sitz und Platz zustande (zumindestens meinen das die Leistungsrichter).

Mich sitzenderweise um die Herausgabe von Leckerlie anbetteln, können sie meist schon viel viel früher. Mit Leckerlie in verschiedne Positionen geführt werden sie auch schon viel früher.

Für das tägliche Leben - den Spaziergang draussen - haben sie auch schon vorher gelernt, was ich bei "Warten" von ihnen erwarte.

Ich erwarte allerdings eben nicht von einem 3 Monate alten Kleinkind auf Kommando das Sitz - und nein, das übe ich auch nicht.

Ich arbeite daran, daß das Kleinteil freudig zu mir rennt - mit mir spielt - mich toll findet und seine Augen auf mich gerichtet hat.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, warum ich so eine Aversion gegen das "Sitz" in den Welpenschulen habe aber ich werde immer wieder - grade in Foren - mit begeisterten Posts konfrontiert, was der grad 16 Wochen alte Jungspund alles schon kann - und man warte nur knapp 4 oder 5 Monate und dann kommen von diesen Herrschaften die Posts, daß garnichts mehr klappt und auch das rufen nicht und und und und.

Und dann frage ich mich immer wieder, warum übt man "Sitz" und "Platz" mit einem Welpen anstatt mit dem Hundebesitzer das zu üben, was zu einer tollen Bindung und einem tollen Aufwachsen des jungen Hundes mit spannenden Besitzern führt.

Grüsse,

Claudia

P.S. Eins hab ich noch vergessen: Im sportlichen Bereich gibts dann noch die andere Alternative: Junghunde, die mit 6 Monaten schon perfekt die BH laufen. Und diese Art der "Kinderarbeit" lehne ich absolut ab.
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

39

Dienstag, 23. November 2010, 13:33

Wir müssen bei unserer Welpenstunde ganz sehr zwischen Sportlern und Familienhundleuten unterscheiden. Die Prioritäten sind da eben sehr unterschiedlich.Manche Hundebesitzer scheinen schon überfordert, wenn sie ihren Welpen mal ne Minute ohne Leine und Zwang bei sich behalten sollen. Dafür haben wir jetztmal eine Welpenstunde nur dem Spiel gewidmet, aber eben dem zwischen Hund und Halter.

Mein Kleinteil weiß auch noch nicht was Platz bedeutet, dafür aber erkennt sie die Fährtefahne und unseren Helfer schon von weitem.

LG

Riho

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40

Dienstag, 23. November 2010, 13:44

Hallo zusammen,

meine Hunde bekommen die feststehenden Kommandos wie "Sitz", "Platz" etc. erst zu hören, wenn sie die Übung nahezu fehlerfrei zeigen. Gibt man das Kommando schon beim Einüben, verknüpft der Hund das mit den zu dem Zeitpunkt noch falschen Ausführungen und ich muss später mühsam dran basteln, diese "Macken" wieder weg zu bekommen. Denn für einen Hund ist ein schief gezeigtes "Sitz" in diesem Moment auch ein "Sitz" und er weiß nicht, was die vom Menschen verlangte, korrekte Ausführung ist.
Genauso fatal sind die Korrekturen nach einem schiefen "Sitz". Es wird ein Schritt vor gegangen, um den Hund in die richtige Position zu bekommen und das immer wieder. Für den Hund ist das dann irgendwann EINE komplette Übung, das heißt, erst muss er sich schief setzen, dann kommt der Schritt zur Korrektur und dann ist der Mensch zufrieden. Ich gehe komplett aus der Situation raus, gehe ein paar Schritte, beginne die Übung von vorne und achte sofort auf die korrekte Ausführung, notfalls mit Hilfe einer Mauer oder eines Zaunes, damit der Hund gerade sitzt. Das ist nur EIN Beispiel, was auch für alle anderen Übungen gilt.
Ich bin auch kein Freund vom ständigen Füttern und Spielen - beim ERWACHSENEN, AUSGEBILDETEN Hund. Damit mein Wuffel aber verstehen lernt, was ich von ihm will, nutze ich diese Hilfsmittel auf jeden Fall und Futter gibt es auch zu Anfang beim Clickern regelmäßig. Später reicht auch da mein Lob, ein gutes Wort oder ein Streicheln. Leider bilden sich immer noch viele Hundehalter und ja - auch Trainer - ein, dass die Hunde den Inhalt unserer gesprochenen Worte verstehen und die armen Vierbeiner werden zugequatscht ohne Ende und bekommen dann auch noch was auf die Mütze, wenn sie halt nicht funktionieren.

Grüße von
Rita

P.S. Dass das Zulassungsalter für die BH von 12 auf 15 Monate rauf gesetzt wurde, hatte einen Grund.

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