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unser hund hatte letzte woche plötzlich ein sehr geschwollenes und rotes auge, weshalb wir als besorgte ersthundbesitzer unseren tierarzt aufsuchten, welcher eine bindehautentzündung diagnostizierte. nach gabe der verschriebenen salbe besserte sich das auge so schnell, wie es schlecht geworden war. allerdings fing er abends an zu spucken, was sich bis in die morgenstunden hinzog.
bei meiner recherche nach den ursachen für sein spucken stieß ich auf den mgl zusammenhang zw. erbrechen und cortison, welches bestandteil der creme war.
euphasia, ein homöopathisches mittel kurierte das auge dann vollends.

Moin, moin,

ehrlich gesagt kann ich verstehen, daß der Hund auf´s Cortison erbrochen hat. Ich hab´s auch nicht so gut vertragen!

Aber nun ist ja alles wieder gut.

Am besten merken, falls der TA wieder was mit Cortison verschreiben will.

Liebe Grüße

Manuela

Hallo Ihr,
als Jemand , der kürzlich im Zuge einer Cortisonbehandlung wg. Hörsturzes unter wirklich massiven Nebenwirkungen zu leiden hatte, habe ich mich damit ein wenig beschäftigt.
Ich glaube ,das es sich hier eher um eine Zufälligkeit handelt. Solange Cortison nur auf Haut bzw. Schleimhaut angewendet wird und nicht oral durch Tabl. oder Infusionen( intravenös) gibt es eher andere Nebenwirkungen als Spucken( ein dünner werden der Haut zB....)
Wird Cortison zB in der Nase ( gegen Allergien) angewendet so sagt man, dass es nicht in den Blutkreislauf aufgenommen wird - so ist es beim Menschen und wird wohl beim Hund nicht viel anders sein...

Hauptsache Auge wieder ok - dennoch hat sich das Hundi vielleicht eher parallell den Magen "verrenkt"

LG Barbara

Hallo Rita,
im Prinzip hast Du natürlich Recht, aber ich denke bei einer Behandlung am Auge ist die verwendete Menge auch dafür zu gering( da nimmt man so Stecknadelkopfgroß höchstens, oder?).

Ich hab mich auch nur geäußert, weil man ja doch manchmal auf Cortison angewiesen ist und man daher auch mit solchen "Unverträglichkeiten" sorgsam umgehen muss....

LG Barbara