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iris judith

unregistriert

1

Freitag, 12. November 2010, 12:29

Rüde /Hündin - ein Unterschied?

Hallo ,
Jemand meinte im DP Thread, dass die Vermehrerin des Rüden sich sicherlich nur mit Hündinnen auskennt und demnach die Käufer über
Rüdenverhalten nicht aufzuklären wußte!
Gibt es zwischen Männlein und Weiblein bei den Pinschern große Unterschiede? ......bezüglich des Wesens und der Erziehung meine ich natürlich 8) das
andere ist mit bekannt :D
Ich persönlich stehe ja mehr auf die Jungs und mein zukünftiger DP soll ein Rüde sein :**:

Irgendwie mache ich öfter mal die Feststellung, das Rüden weniger zickig sind, als die Mädels.
Gegröhle von Rüden macht mir auch keine Angst, weil in der Regel viel Krach um nix.
Mädels sind da ernsthafter, so meine Beobachtung.

Welche Erfahrungen habt ihr so und vielleicht könnten mir die Züchter sagen, wie sie sich DEN Rüdenkäufer so vorstellen ;)
Nicht das ich mal solche Probleme habe, wie die ehem. Besitzer des Hundes im TH :S

LG Iris

Engelfrauchen

unregistriert

2

Freitag, 12. November 2010, 14:44



Gegröhle von Rüden macht mir auch keine Angst, weil in der Regel viel Krach um nix.
Mädels sind da ernsthafter, so meine Beobachtung.

LG Iris



Hallo Iris ;)
ich kann zwar kein "pinschisch", aber für die Schnauzer kann ich Dir diese Beobachtung uneingeschränkt bestätigen, und zwar was die schwarzen Zwergls und Riesen betrifft. :**:
Mal gespannt, was die Pinscherfachleute dazu sagen..........

Viele Grüße

Highlander

Administrator

  • »Highlander« ist weiblich

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3

Freitag, 12. November 2010, 15:07

Zitat von »iris judith«

. Gibt es zwischen Männlein und Weiblein bei den Pinschern große Unterschiede?

Bin auch kein Pinscherprofi :D aber Unterschiede zwischen Männlein und Weiblein gibt es in jeder Rasse ;)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Mariele

unregistriert

4

Freitag, 12. November 2010, 15:32

Hallo Iris! :wink2: :wink2: :wink2:

Wie man weiß, kann ich auch nur für Zwergschnauzer schreiben und gebe Dir Recht:

Hallo ,

Irgendwie mache ich öfter mal die Feststellung, das Rüden weniger zickig sind, als die Mädels.
Gegröhle von Rüden macht mir auch keine Angst, weil in der Regel viel Krach um nix.

LG Iris


Meine Erfahrung ist, dass Rüden geradliniger und daher besser einzuschätzen sind! Unser Weib namens Jule hat nur Unsinn im Kopf und ist (sorry, liebes Mädel) manchmal etwas "hinterfotzig", :P nein: Sie ist wahrscheinlich clever und kann uns eher austricksen! :thumbsup:

Ich glaube nicht, dass das unbedingt rasseabhängig ist. :gr?:

LG
Mariele

baluese

unregistriert

5

Freitag, 12. November 2010, 16:39

Hallo Ihr,

unabhängig von der Rasse hat meine Hundetrainerin immer gesagt ihrer Beobachtung nach sei ein Unterschied, dass Rüden die "Sache" einmal klären und gut is... Hündinnen hätten dagegen oft dauerhafte "Feindinnen" mit denen es sofort und ernsthaft Streit gibt.

Ich kenne in "Eigenregie" nur Rüden und Hündinnen nur von Anderen. Allerdings fällt mir da schon auf, dass viele Halter immer so ganz intensiv "vorausschauend" den entgegenkommenden Hund taxieren, ob das wohl der/die "Richtige" ist oder nicht.

Lg von Barbara, die immer schon gesagt hat, "die Hormonschwankungen in dieser Familie gehören mir" und deshalb nur Rüden hat... :D

6

Freitag, 12. November 2010, 17:08

Hallo Iris ,

Der junge DP-TRüde im TH scheint wohl etwas schwieriger zu sein :( weil er bereits 2 Mal abgegeben wurde.

Kann aber ebenso gut sein, das er leider ZWEI Mal in ungeeignete Hände geriet :(

ABER DAS heißt auf KEINEN Fall , dass ALLE DP-Rüden so schwierig sind !!

Ich glaube nur, dass Rüden etwas länger brauchen bis sie "reif" sind , sie sind oftmals lustiger und verspielter als Hündinnen und brauchen oftmals - NICHT immer (!) - noch mehr Konsequenz und Geduld bei der Erziehung ;)

Das ist so mein Eindruck aus Beobachtungen.

Meine Hündinnen sind übrigens BEIDE bei Treffen mit Artgenossen mit BEIDEN Geschlechtern gleichermaßen verträglich :thumbup:
Ich glaube, dass es ein weit verbreiteter "Irrglaube" ist, dass Hündinnen sich immer bis auf's Messer bekämpfen müssten . Meiner Kenntnis nach trifft dies nur bei manchen Hündinnen , die im Rudel gehalten werden , zuweilen zu.
Hündinnen, die von Beginn an gut sozialisiert wurden , fangen meiner Beobachtung nach bei Begegnungen beim "Gassi" keine "Zickenkämpfe" an,
im GEGENTEIL: insbesondere wenn sie noch jung sind, spielen sie auch gerne miteinander. :) , wenn sie dann etwas "gesetzter" sind , beschnüffeln sich die Damen nur noch respektvoll und "feddisch" .

Grüße Gisela

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Chica« (12. November 2010, 17:26)


7

Freitag, 12. November 2010, 18:09

@Chica
Hallo liebe Gisela,

Zitat

Hündinnen, die von Beginn an gut sozialisiert wurden , fangen meiner Beobachtung nach bei Begegnungen beim "Gassi" keine "Zickenkämpfe" an, im GEGENTEIL: insbesondere wenn sie noch jung sind, spielen sie auch gerne miteinander. :) , wenn sie dann etwas "gesetzter" sind , beschnüffeln sich die Damen nur noch respektvoll und "feddisch" .


Dem kann ich nur zustimmen. Meine Mittelschnauzerin Lara hat sich in 12 1/2 Jahren wirklich noch nie von sich aus mit einem anderen Hund, egal, wie groß, wie klein, wie alt, wie jung, ob Hündin oder Rüde, angezickt oder gar ernsthaft in der Wolle gehabt. Wenn ihr ein Hund unfreundlich oder aggressiv begegnet, macht sie grundsätzlich einen großen Bogen und ignoriert ihn völlig. Ich finde, von diesem Verhalten könnten wir Menschen uns durchaus ein Beispiel nehmen. ;)

Zum Glück ist sie bislang erst einmal wirklich ernsthaft attackiert worden; der Rüde (!!!) - ein Pekinesen-Mix - war an der Leine und hat Lara (die zu der Zeit eine Fußverband trug) von hinten angegriffen und gebissen. Selbst da hat sie nicht zurückgebissen - in dem Fall eigentlich schade, weil der Hund in unserem Viertel schon mehrmals gebissen hat und seine Halterin der Meinung ist, das wäre nicht ihr Problem. :nuho:

VG
Caroline

Philiandela

unregistriert

8

Samstag, 13. November 2010, 00:38

Hallo ihr, natürlich macht es auch im Verhalten einen Unterschied, ob Rüde oder Hündin (bei jeder Rasse) - und der kann ggf. auch zur Abgabe führen. Bei Abgabe in DIESEM Alter spielt das aber eher noch eine untergeordnete Rolle und wird viel eher (wie fast immer) mit der Kommunikation und Alltagsbasis zu tun haben. Die (Fehl-)Einschätzung der Züchterin als Ursache zu bemühen, halte ich für weit hergeholt.

In der Regel gibt es mit Rüden beispielsweise innerartlich deutlich mehr Probleme - sie imponieren stärker und brauchen (meist) klarere Grenzen im Kontakt. Man stelle sich nur mal vor, 10 fremde Hunde in einen gemeinsamen Auslauf zu setzen - es wäre schon ein Unterschied, ob es sich um Rüden oder Hündinnen handelt, oder?
Zudem leben wir in einer Gesellschaft, in der Hunde oft nicht jeden Tag Kontakt zu vielen Hunden haben (können) und sich entsprechend artikulieren. Treffen dann Hund und Halter, die das nicht erkennen (und damit kontrollieren) können, auf sehr ähnliche Gespanne, sind Rüden sicher explosiver als Hündinnen.
Meiner persönlichen Statistik nach sind auch deutlich mehr Rüden mit störendem Verhalten im Verhaltenstraining anzutreffen als Hündinnen - weil sie eben rüdentypisches, testosterongesteuertes Verhalten an den Tag legen.
Das leidige Thema mit der allumfassend problembeseitigenden Kastrationslösung hat schon einen ernsthaften Hintergrund ;)


Grüße, Ela

9

Samstag, 13. November 2010, 08:36

Meine Meinung ist :
Wenn Rüden noch ihre Kräfte durch Imponierverhalten messen ,da haben sich Hündinnen schon in den Flicken.
Die Problematik liegt aus meiner Sicht wieder mal am anderen Ende der Leine ,denn wenn ich meinem Hund egal welchen Geschlechts die " Rede" ,sprich Knurren und Imponieren untersage ,musss ich mich nicht wundern ,das er dann zubeisst.

Meine Hunde sind beiderlei Geschlechts und eigentlich auch verträglich ,aber eben nicht mit allen ,genau wie ich nicht alle Menschen mag.
Kommt es zur Artgenossenaggression ,dann zeige ich meinen Hunde das Ich das regele ,durch deutliche Körpersrpache .
Bisher war das immer erfolgreich .

L. G.
Wotan

kathleen

unregistriert

10

Samstag, 13. November 2010, 10:25

Morgen,

meine Hündinnen sind alle nicht so "dusselig" wie mein Rüde, oder wie Schwiegers Rüde. Feinfüliger und nicht so trampelig. Bei den Rüden fallen die kaffeetassen vom Tisch, weil sie sich drunter durchquetschen müssen, obwohl sie zu groß sind. Hat man eine Tasse in der Hand dann haut sie sicher einer der Rüden aus der Hand. Meine Hündinnen sind filigran und vorsichtig, eher abwartend..Meine Rüden tatschen anderen Hunden auf den Kopp, als Spielaufforderung. Die Hündinnen tänzeln um den Hundepartner.. Meine Hündinnen haben auch noch nie etwas umgeschmissen beim Sofaaufstieg. Mein Rüde ist so "dusselig" der verbrennt sich die Rute, weil er hin und her wedelt so unkontrolliert und in eine gartenfakel gerät (Obwohl ausreichend platz).. Die Rüden liegen ohne schlechtem Gewissen einem morgens auf der Blase oder auf der Decke oder noch wo viel schmerzenderes :D

Aber, Hündinnen die ich kenne knurren einmal, wenn nicht sofort eine Reaktion kommt von dem anderen Hund den sie nicht mögen, wird sofort getakert. Unsere Rüden brummen und knurren und versuchen sich zu dominieren.

Meine Erfahrung.

Kathi

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