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1

Donnerstag, 11. November 2010, 18:01

immer wieder von vorne

hallo, liebe leute,

muss mir mal wieder das schnauzererziehungsherz :P ausschütten.
also, ich weiß nicht, ob das nur bei mir so ist.
wenn wir einige wundervolle wochen ^^ ^^ ^^ ^^ mit unserem riesen gehabt haben, dann kommt plötzlich, für mich unerklärlich, ein tag an dem er wieder rotzfrech :gr?: ist, andere hund (na gut, nur große) an der leine anmotzen :m: würde, wenn wir ihn ließen und er geht stacksig und steif an der leine, zug nach vorne, :-| :-| obwohl er sonst so gut wie nie zieht. es nervt!!!!! wieder ständig intervenieren, wieder ganz ganz streng sein (das heißt, es gibt wieder oft die rote ampel.....) :-| :-| :-| :-| :-| :-| :-| :-| :-| :-| :-| :-| :-| :-|
und dann, nach 1 bis 2 tagen ist alles wieder o.k. :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :)
aber ich muss dazu sagen, dass wir die erziehung nie schleifen lassen, und immer konsequent sind.


einzige ärgerliche veränderung im umfeld ist ein neuer nachbarshund (ein großer kläffender rüde, im garten gegenüber) der den ganzen lieben tag vorm zaun rummotzt. unser riese ist nie alleine im garten, daher stört ihn das sonst nicht. er ist immer bei uns.
und wenn er bellt, geh ich nachschaun und er hört schnell auf damit, das ist sehr o.k. mit ihm.

aber durch diesen lauten nachbarn ist natürlich das weggehen schon aufgedrehter, noch dazu ist er sowieso schon aufgeregt wenn wir weggehen, was wir ignorieren bzw. ihn auf seine decke schicken bis er ruhig ist, dann gehts erst los.

aber wenn wir jetzt dann beim gartentor stehen und der kollege wie blöd kläfft ist unser kerl dann wieder aufgedreht. ich lass ihn dann vorm zaun (angeleint natürlich) erst mal setzen, dann gibts einen lecker und dann gehen wir (blick auf mich gerichtet) am brüllenden wahnsinn vorbei und wenn wir so 10 schritte am feind vorbei sind und er sich nicht ablenken ließ, gibts einen superlecker. weiß mir keinen anderen rat als es so zu machen, und es klappt auch nur so ohne dass er randale macht.

habt ihr noch einen anderen tip ?

und er wird jetzt bald 2jahre alt. nervig....

momentan bissl gedämpfte grüße
uli

Zibirian

unregistriert

2

Donnerstag, 11. November 2010, 21:04

Was willst Du ?

Du hast einen Riesenschnauzer, keinen Allerweltshund :thumbsup:

Das sind Hunde mit Charakter, die funktionieren nicht einfach so :D

Da wird man immer wieder gefordert und es klappt doch :whistling: Da muss man im Denken immer etwas voraus sein :S

Der Ingrid

Lancelot

unregistriert

3

Donnerstag, 11. November 2010, 21:17

Genau so Zibbi!
Der ist jetzt im Halbstarken-Alter und außerdem.... er ist eben Riesenschnauzer Rüde.
Immer schön am Ball bleiben, nie aufgeben, ich weiss ich hab gut reden... aber es ist so.
Sie sind manchmal ziemlich unbequem die lieben Kadetten, dafür sind sie aber sonst genial!
Nur Mut! :thumbsup:

Liebe Grüsse Doris

mercedes122

unregistriert

4

Freitag, 12. November 2010, 02:19

Mir geht es ähnlich, obwohl unser Nachbarshund sehr ruhig ist. Aber jedes mal, wenn wir nun mit dem Rudel daran vorbei müssen, geht der Zirkus los und er steckt die Kleinen jetzt mit an. Er gibt zwar Ruhe, wenn ich es sage, aber erst wird gemotzt und erklärt: "Hey die sind hier alle meine, verstehst."
Also was mache ich? Ich nehme Charlie schon im Haus an die Leine und führe ihn hinter mir am Nachbar vorbei. So geht es noch am ruhigsten.
Charlie hat nur Probleme mit größeren Hunden, Kleine nimmt er nicht so erst.
Schleifen lassen kann ich es auch mit Sicherheit niemals, er würde, wenn er dürfte, jedesmal einen Aufstand machen.

LG Evi

Struwelliese

unregistriert

5

Freitag, 12. November 2010, 08:18

Hallo,

mein Rüde ist nun 5 1/2 Jahre und er hat immer noch diese Schwankungsphasen (insbesondere Leinenpöbelei), obwohl er sonst sehr gut erzogen ist und ich mich auch nicht für inkonsequent halte.

Mich nervt es auch, hab mich aber dran gewöhnt, dass es immer eine Hoch- und Tiefbahn geben wird.
Dafür bleibt man geistig auch als Hundeführer rege, weil einfach so spazieren gehen - is nich.
Ich wünsch mir bei meinen beiden auch mal ein bisschen mehr Gelassenheit.

Viel Spaß beim Weiterüben und am besten du findest dich gleich damit ab, dass du mit deinem Hund ein Leben lang lernst, dann ist man bei den Erziehungs"tiefs" nicht so erschüttert. Es geht auch wieder aufwärts und dann freut man sich, durchgehalten zu haben.

Habe mir gestern gerade erst einen Vortrag über Lernverhalten bei Hunden angehört (Verhaltensforscherin/Verhaltenstheraputin der TiHo H.): das bestätigt mich in der o.g Aussage. Lebenslanges Lernen mit Auf und Ab ;(

LG
P.

6

Freitag, 12. November 2010, 08:35

Hallo,

Schnauzer sind Hunde die immer wieder ihre Grenzen erfragen, viele sogar täglich. Das ist in der Tat anstrengend, manchmal nervend und auch oft entmutigend. Warum tut man sich sowas an? Das Leben könnte so schön sein wenn man "einfach" nur raus geht mit dem Hund und nicht immer auf alles Mögliche und Unmögliche achten müsste. Ich kenne etliche Hundetrainer, nur eine einzige davon würde sich einen Schnauzer zutrauen, sie hat selbst eine Irish-Terrier-Hündin. Bei meiner MS-Hündin dauerte es gute drei Jahre bis sie so war wie ich es gerne haben wollte. Trotzdem testet sie auch mit fast 8 Jahren gerne und ausdauernd ihre Grenzen. Ab und zu überlege ich mir später eine andere Rasse zuzulegen, wenn meine beiden nicht mehr sind. Bisher endete es immer so dass ich die Schnauzer doch super finde und wenn mein Zwergi mich anschaut kann ich mir keine andere Rasse vorstellen :**: .

Liebe Grüße

Elke

Riho

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7

Freitag, 12. November 2010, 08:53

Hallo Uli,

da kann ich nur mit Anita Balser sagen - beharrlich bleiben. Vor allen Dingen DEINE Ruhe ist wichtig. Für dich selbst musst du die Einstellung haben - egal was du (dein Hund) anstellst, du kommst an mir nicht vorbei und ja, die von mir aufgestellten Regeln gelten immer noch und werden sich auch nicht ändern. Von unseren Rassen kannst du kaum erwarten, dass sie sich irgendwann einmal total fügen und niemals versuchen, Regeln zu brechen. Das ist zwar ab und zu sauanstrengend, aber auch immer interessant und nie langweilig. Wer einen Hund haben möchte, mit dem es sich bequem leben lässt, der darf sich keinen unserer Rassen anschaffen. Lässt er sich auf sie ein, bleibt er selbst körperlich und im Kopf lebendig. Schnaupis halten jung :D

Grüße von
Rita

Lancelot

unregistriert

8

Freitag, 12. November 2010, 09:43

Zitat

Warum tut man sich sowas an? Das Leben könnte so schön sein wenn man "einfach" nur raus geht mit dem Hund und nicht immer auf alles Mögliche und Unmögliche achten müsste

Hallo Elke,
diese Frage stellt sich mein Mann mindestens ein Mal die Woche. Dennoch: Einmal Schnauzer immer Schnauzer. Wir könnten uns nie im Leben eine andere Rasse vorstellen, wenn sie auch anstrengend sind. ;) ;) Sie sind eine permanente Herausforderung.
Liebe Grüsse Doris

Deni

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9

Freitag, 12. November 2010, 10:44

Hi Uli,

mein Großer ist jetzt 3 und so langsam ruhiger geworden. Er weiß, dass das Ziehen und springen in/an der Leine nichts bringt...was aber nicht heißt, das er es nicht immer mal wieder austestet. Auch muß ich ihm immer wiedererklären das Pöbeln doof ist.
Kleinteil 10 Monate, ist zZ in einem Hoch der Pubiephase, seid 2 Tagen nur noch laufen an der Leine im "1m Bereich" und Rot alle paar Schritte... :cursing: bis vor einer Woche an sich nur "off-Line" und es hat bei ihm Grün bzw. zur Not Gelb gereicht :gr?: Aber ich sehe ja an dem Großen, es wird besser :thumbsup: ..irgendwann :wacko:

LG
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

10

Freitag, 12. November 2010, 12:14

austesten

Hallo ! Mein Chapman ist ja nun auch ein zweijähriger Jungspund der öfter mal austestet wie wei er denn so gehen kann oder auch nicht. Er hat so viele bunte Quirle im Kopf das andere schon manchmal die Hände über dem Kopf zusammen schlagen, da gilt es halt mit Geduld und Konsequenz daran Arbeiten, Arbeten, Arbeiten auch wenn ich manchmal denke, na nun haste ja wieder sonne verrückte Nudel aber genau deswegen liebe ich ihn über alles, weil es eben nicht alles nach Chema F abläuft und man schon ein waches Auge haben muss, aber man wächst mit seinen Aufgaben. Manches hat auch sein gutes, als Chapman bei meinen Eltern über den Gartenzaun gesprungen ist und bei Nachbars rein, hat mein Vater so ein getöse gemacht, das wir meinen 40. dann eben bei der Züchtearin von Chepi gefeiert haben und es war ein wunderschöner Tag bei Carmen zu Hause, also hatte doch das Theater was ich wegen meinem Bengel hatte doch sein gutes und die Gemüter haben sich wieder beruhigt, ich muss ihm wohl noch klarer machen wo die Grenzen sind, aber das mache ich gern, weil ich mich bewust wieder für einen Riesen entschieden habe, obwohl meine Riecke auch so ne wilde Hummel war und einige mit mir nicht tauschen wollten selbst Ivo und Sabine nicht. ;) Also alles braucht seine Zeit und klare strukturierte Ansagen zur rechten Zeit und dann läuft es auch. Lg von Vogti

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