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Zitat von »kathleen«

Ich kann allerdings auch nicht verstehen warum zwuggls auch so teuer sind, den die haltung ist wirklich günstiger als bei Riesen...Allerdings sind die sonstigen Haltungskosten die gleichen.

... nur mal so ein paar Dinge, die beim Zwerg das gleiche kosten, wie beim Riesen:

- Ahnentafeln
- Chip setzen
- Impfen
- Sprit fürs Auto (Ausstellungen, Fahrt zum Rüden, Fahrt zum Tierarzt etc. pp.)
- Ausstellungsgebühren
- Tierarztuntersuchungen (z. B. Augen)

Tja und dann machts schon einen Unterschied, ob so 3, 4 oder 8, 9, 10 oder mehr Welpen verkauft werden können.

Grüsse,

Claudia

Hallo,
ich weiß, mit welcher Hingabe, welchem Zeit-, Kosten- und Arbeitsaufwand gute ZüchterInnen ihre Hunde halten, Würfe planen und Welpen aufziehen.

1980 und 1993 habe ich für meine Schnauzer je DM 1.000,-- bezahlt.

2008 habe ich für meinen Schnauzer Euro 1.200,-- bezahlt. Für mich war nicht der Preis für den Kauf meiner Tessy ausschlaggebend, aber ich fand ihn i.O..

In Zeiten, wo "Geiz geil" ist und wir ständig auf "Schnäppchen" aus sind, verliert man leicht den Blick für das Reale.

Grüße von
Regina mit Tessy

Ich als Privatperson ohne Interesse an Schauen (zumindest vor dem Kauf ) und Zucht hab mich auch kundig gemacht, was ein Welpe so kostet. Bei uns kommt hinzu, dass der nächste Züchter 150km entfernt gesessen hat - zu Anja sind wir dann damals 200km gefahren.
Und ganz ehrlich: Nachdem wir gesehen haben, wie die Hunde bei ihr leben, wie sie mit ihnen umgeht etc. war es keine Frage des Preises mehr. Sie sagte zwar, wir sollen uns ruhig noch andere Züchter ansehen und unser Bauchgefühl entscheiden lassen - aber es war um uns geschehen, der Bauch sagte "JA JA JA" und wir fühlten uns richtig gut beraten. Sie zeigte uns wirklich alles - vom Trimmen über den Schnitt bis zu allgemeinen Fragen zu Fütterung, Pflege und "Werkzeug" und steht weiterhin immer für Fragen zur Verfügung.
Ich hätte 800€ genauso bezahlt wie vielleicht 1500€ Auch wenn ich da wohl schon geschluckt hätte. Kafka war es auf jeden Fall wert, er ist ein wahres Goldstück.

Unseren Neufundländer haben wir damals 1992 in Moskau von einer Züchterin gekauft - für umgerechnet 200DM (wir haben dort gewohnt, war also keine Auslandsreise zum Hundekauf).

So schnell können sich die Zeiten ändern... selbst in Moskau zahlt man mittlerweile realistischere Preise. Da meine Mutter einen Welpen suchte, habe ich mich auch dort mal umgesehen, da mein Vater immer noch in Moskau wohnt und man so einen Züchterbesuch realisieren könnte - die Preise tun sich nicht mehr viel von seriösen Züchtern mit Papieren (das war kein Auswahlkriterium, ich hab nur geguckt wo es aktuell so Würfe gibt...)

Liebste Grüße
Susanne

500 Euro finde ich allerdings auch sehr merkwürdig.
Beim letzten Wurf habe ich monatlich über 100 Kilo Fleisch benötigt, das könnte ich bei solch einem Welpenpreis ja gar nicht.

Hallo,

alsooo ich wäre sehr wohl bereit für einen Hund 1.200,- Euro zu zahlen (und auch mehr). Allerdings wären auch meine Ansprüche entsprechend hoch, wobei ich aber auch zugeben muß, das nach jahrlangen exzessiven beschäftigen mit der Abstammung, Entwicklung usw. von MS Schwarz diese weltweit lediglich eine Handvoll der Würfe der letzten Jahre erfüllen könnte.

LG
Deni