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baluese

unregistriert

21

Mittwoch, 10. November 2010, 09:33

Hey Kathi,
unsere Züchterin hatte uns das ungefähr so wie von Dir beschrieben in Aussicht gestellt( nachdem wir ihr Angebot vom Kaufvertrag zurückzutreten als die Diagnose bei der Wurfabnahme gestellt wurde, nicht angenommen hatten).
Bei uns kam ja dann leider der starke Rückbiss dazu und die Kombi war nur mit Drücken und Massieren nicht zu bewältigen - massiert und nach außen gedrückt haben wir trotzdem wochenlang dreimal tägl.


Lg Barbara

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Mitglied

22

Mittwoch, 10. November 2010, 10:12

Hallo ihr Lieben,

auch Zahnfehlstellungen kann man nicht verallgemeinern. Was beim einen Hund noch an Korrektur möglich ist, kann beim anderen utopisch sein. Bei dem einen Hund ist es möglicherweise mehr oder weniger eine "Schönhheitskorrektur", beim anderen kann sie gesundheitlich notwendig sein. Ich kenne zwei Riesenschnauzer, die große gesundheitliche Probleme durch eine Zahnfehlstellung bekamen. Bei beiden bohrte sich der untere Canini (Eckzahn) in den Gaumen mit fatalen Folgen. Es gab scheußliche Vereiterungen in den Stirn- und Nasenhöhlen und den Hunden ging es richtig schlecht. Bei dem einen reichte es aus, dass die Zähne gekappt wurden, bei dem anderen mussten sie gezogen werden. Beide Hunde hatten wochenlang zu kämpfen, bis sie wieder gesund waren. Man sollte diesen Caninisteilstand nicht auf die leichte Schulter nehmen. Es ist auch sehr wichtig, dass die Zuchtwarte diese Fehlstellung beim Welpen eintragen. Der Zuchtwartbericht ist ein Dokument, das bei einem Streitfall bei Gericht als Beweismittel hergenommen werden kann. Zu sagen, dass sich das auswächst, kann wirklich fatale Folgen für den Hund, den Käufer und den Züchter haben. Wenn eine Korrektur notwendig ist, sollte man sie wirklich von einem TA mit Fachausbildung Zahnheilkunde vornehmen lassen - und auch da gibt es Unterschiede. Die beste Referenz sind Hundehalter, die mit der Arbeit eines solchen TA zufrieden waren.

Grüße von
Rita

baluese

unregistriert

23

Mittwoch, 10. November 2010, 13:29

Hallo Rita,

gut, dass Du das noch mal so deutlich sagst.

Morris Züchterin hat an unseren Negativbeispiel nach eigener Aussage viel gelernt. Drei seiner Wurfgeschwister hatten Rückbiss nur nicht so stark wie Morris und keiner so einen ausgeprägten Engstand( bei allen dreien "verwuchs" es sich).
Bis dahin hatte auch Sie immer gesagt, meistens wüchse sich das zurecht - weil es Ihre Erfahrung nach so war. Heute sagt sie das nicht mehr, Morris war das Gegenbeispiel.

Wir sind froh und dankbar, dass unsere Haustierärztin uns damals gleich weiter verwiesen hat - auch wenn wir dauerhaft bei dem TA gelandet sind.

LG Barbara

kathleen

unregistriert

24

Dienstag, 28. Juni 2011, 09:23

Guten Morgen,

könnt ihr mir ein paar Nachteile über ein Zangengebiss sagen? Was gibt es da für Nachteile? Ausser das sich die Zähne schneller abnutzen? Wie häufig entwickelt sich Eurer Meinung nach ein Welpenzangengebiss normal und Standartgerecht zu einer Schere?

LG
Kathi

PS. Frage für die Verwandschaft und es betrifft ein Terriermädchen. (bevor spekuliert wird ;) )

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