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HoneyBee

unregistriert

1

Montag, 8. November 2010, 21:57

Leidiges Katzenthema

Auch wenn es nervt......aber ich weis mir selber so richtig keinen Rat mehr.

Letztes Jahr fanden wir hinter unserem Holzschuppen eine kleine Katze....sie war nicht älter wie 6-7 Wochen und war in einem erbärmlichen Zustand.
Mein Mann wollte, das wir sie ins Tierheim bringen, Junior wollte sie behalten. Nachdem die Versorgung bei Abwesenheit geklärt wurde, durfte sie bleiben und wurde auf den namen Lotti getauft.

Da wir direkt an einer viel befahrenen Stra0e wohnen, stand fest, das sie kein Freigänger wird. Ihr steht die gesamte 1. Etage und das Dachgeschoss incl. Dachboden zur Verfügung. Im Dchboden befinden sich Kinderzimmer und unser Schlafzimmer . In den dortigen Türen sind überall Katzenklappen, damit dort auch Zugang gewährt werden kann.
Damit Lotti sich nicht langweilt, haben wir kurze Zeit später eine Zweitkatze etwa gleichen Alters aus dem örtl. Tierheim dazu geholt, die auf dem Namen Leni getauft wurde.

Unsere damalige Am.Staff Dame hatte mit den Katzen nie Probleme, sie waren Luft für sie. Und somit dachten wir, mit Xsara dürfte das auch funktionieren, da beide Katzen ja mit Hunden keine negativen Erfahrungen hatten.
Pustekuchen.....

Xsara baut sich förmlich auf, ist innerlich total angespannt.
Kleiner Ablauf.....
Am WE lege ich mich nach dem üppigen Sonntagsmittagessen gerne mal eine Stunde hin. Ab und an nehme ich Xsara mit.
Sie rennt schon völlig auf 180 die Treppen hinauf, denn sie kann das "Komm wir gehen ins Bett" sehr gut zuordnen.
Zuerst wird der Dachboden soweit es geht "abgecheckt".Meist geht dann mindestens eine Kinderzimmertüre auf, und auch da wird dann schon auf 360 abgecheckt. Beim Junior stehen die Näpfe der Katzen und wenn ich da nicht schnell genug bin, wird deren Inhalt schnellt inhaliert.

Leni liegt sehr gerne hinter dem Kaminofen vom Junior.....Leni wird abgecheckt und gut ist. So lange sie liegen bleibt!!!!!
Nun gehts ins Schlafzimmer. Alles wird abgesucht...keine Katze da.
Xsara legt sich aufs Bett immer so, das sie die Türe im Auge hat. Sobald auch nur ein Schatten an der Katzenklappe auftaucht, ist sie runter und geht sehr forsch richtung Katzenklappe. Wobei gehen wohl eher falsch ist....sie fliegt fömlich.
Ich rufe sie zurück, sie kommt und legt sich wieder aufs Bett. Das Spiel geht gute 30-45 Minuten so. Wobei es dann mitunder schon vormkommt, das Xsara so "durchknallt", das sie durch die Katzenklappe mit durch geht.

Sie hat sich also etwas beruhig, steht aber noch völlig unter Druck. Doch die Augenlieder werden schwer und sie schlummert etwas ein. Endlich......kann ich auch mal etwas die Augen zu machen.
Pustekuchen.....

Im Moment der Ruhe klingt das Geräusch der Katzenklappe und Xsara ist von 0 auf 360 im Bruchteil von Sekunden. Nun kommt der Auftritt von Lotti.....
Ich halte Xsara meist etwas fest...wobei, ich lege nur den Arm um sie, so weiß sie, ich habe noch die Kontrolle. Betonung liegt auf NOCH.
Lotti befindet sich also IM Schlafzimmer. Zuerst schaut sie mal am Fußende, wo sie Xsara befindet...duckt sich ab und kommt an die Bettseite meines Mannes. Dort wird auch mal über die Kante geschaut, wo denn der Feind liegt.
Xsara in diesen Momenten zu zügeln ist echt schwierig.
Aber es geht noch besser....
Nachdem die Lageposition geklärt wurde legt sich Lotti ans Fußende des Bettes. Im Laufe einiger Minuten robbt sie immer weiter an Xsara heran. Und wenn ich selber mal eine Sekunde nicht konzentriert bin, ist es vorbei mit der Kontrolle.
Es wird gejagt.....

Es gibt nun 3 Möglichkeiten....
1. Lotti flüchtet auf den Schrank und Xsara kommt zurück
2. Lotti rennt raus
2.1 Xsara kommt zurück
2.2. Xsara geht mit durch die Klappe
3. Lotti schafft es nicht auf den Schrank/durch die Klappe und sitzt fauchend in der Ecke....Xsara kommt zurück

Das selbe Spiel geht spätestens 5 minuten später wieder los. Leni entzieht sich dieser Situation völlig.
Bei Lotti denke ich mir manchmal....ihr macht das Freude und sie sitzt dann ala "nanana du erwischt mich eh nicht" auf dem Schrank und macht sich nen Spaß daraus.

Ich würde diese Situation aber gerne aus der Welt schaffen......nur weis ich nicht wie. ?(
Vielleicht hat ja schon jemand von Euch eine Idee. Ich dachte schon an eine Wasserpistole.

kathleen

unregistriert

2

Montag, 8. November 2010, 22:30

Hey,

habe ich schonmal in der Galerie gesagt, ich kenne es, dass sich katzen und Hunde gut vertragen (@Ralf :) :) ) aber mein Dicker killt alle Katzen, vorzugseweise Katzenwelpen, weil die noch nicht weglaufen und so neugierig sind. Er macht das ganz schnell mit einem Nackenbiss und Schütteln.

Ich könnte mir niemals vorstellen eine Katze zu halten, auch keinen Freigänger. Auch Biene hat Katzen gehasst, trotzdem sie im Welpenalter durchaus netten Kontakt zu katzen hatte.

Ich würde an deiner Stelle nichts riskieren und alle trennen. So ein Stress zur Mittagsruhe hätte ich mir gar nicht angetan.

LG
Kathi


PS. Wenn hier Katzen gefunden werden, dann nimmt sie am WE nicht mal ein TH oder die Polizei. Wenn ich welche finden würde, wüsst ich nicht so recht was ich machen sollte, habe auch schon welche gefunden im wald (3 schneeweisse), aber die waren noch so klein (viell 6 Wochen), dachte die Mutter kommt sicher wieder. .. klingt vielleicht hart, dachte auch.. oder der Fuchs.. :S bitte haut mich jetzt nicht 8|

Chiyo

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3

Montag, 8. November 2010, 23:38

Hallo,

das klingt ja wirklich nach einem lustigen Spiel. :D Aber wenn man ein Nickerchen machen möchte, ist es vielleicht ein wenig lästig. :rolleyes:

Ich würde mal ausprobieren, ob Xsara entspannen kann, wenn Du sie an die kurze Leine (oder Schnur) nimmst. Vielleicht kann sie friedlich schlafen, wenn ihr klar ist, daß sie die Katze nicht verfolgen kann.

Bei Ellis hat das jedenfalls ganz gut funktioniert, als sie mal bei mir schlafen mußte. Sie war die ganze Zeit total angespannt, weil sie es für ihren Job hielt, die Katzen aus meinem Bett zu vertreiben. An Schlafen war nicht zu denken. Ich habe dann das Welpengitter um ihren Korb aufgestellt, so daß sie die Katzen nicht mehr beaufsichtigen konnte. Sie legte sich ins Körbchen, sichtlich erleichtert, die große Verantwortung endlich los zu sein und alle Beteiligten konnten endlich schlafen. :D

lg
Petra

Philiandela

unregistriert

4

Dienstag, 9. November 2010, 01:00

Hallo Jana, wie es sich liest, ist die geschilderte Situation nur eine von vielen? Wenn du wirklich etwas ändern willst, müßtest du die Situationen jeweils schon im ANSATZ unterbrechen und Xsara gar nicht erst in diese Art "Appetenzverhalten" kommen lassen (und das IMMER - jedes mal ein Mini-Erfolg, also jedes Mal Katze scheuchen speichert sich nachhaltig als Erfolg ab).
Das heißt: Dachboden abchecken: verboten, Kinderzimmer abchecken: verboten, auch nur ein Blick Richtung Katzenschüssel: verboten, Katze fixieren: verboten, zur Katzenklappe rennen: ebenfalls verboten... - jeweils reglementiert durch ein klares "Laß es" (oder welche Worte du dafür sonst nimmst oder auch die Wasserpistole, einen fliegenden Schlüsselbund..., whatever - nur zeitig und beeindruckend genug muß es sein).
Wie schon vorgeschlagen würde ich Xsara an die Leine nehmen und sie ggf. auch am Bett anbinden. Du läßt sie derzeit viel zu lange in der Situation gewähren, die du aus dem Weg haben willst - unerwünschtes Verhalten willst du zwar unterbinden, läßt die (von dir unerkannte) Startsequenz dazu aber zu. Eine Freundin von mir hat dazu mal ein gutes Beispiel gefunden: wenn du bei Glatteis einen Berg herunterfährst und siehst von oben schon, die Ampel wird rot - wann beginnst du zu bremsen? Erst bei voller Fahrt?
Das Problem ist: die Möglichkeiten, zu unterbrechen, haben immer mit Kommunikation und Gelegenheiten im Alltag zu tun - und gerade die kann man von hier aus nicht beurteilen und beeinflussen und wenn sie dir bewußt wären, käm es nicht dazu - du bräuchtest also neben Tips zum unterbinden eigentlich einen Coach zum spiegeln dafür.
LG von Ela

5

Dienstag, 9. November 2010, 06:29

Das Thema wäre bei mir schnell geregelt.
Warum soll denn Xara die Katze nicht verjagen dürfen, wenn sie stört. Ich würde der Katze den Zutritt zu diesem Zimmer verstellen. Ruhezeit ist zum Ausruhen gedacht.
Wer da stört fliegt raus

Grüßle
Brigitte

maske

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6

Dienstag, 9. November 2010, 07:15

Hallo Jana
ich würde wenn ihr hoch geht den Hund überall hin lassen. Dein zurückhalten kann den Hund in zusätzliche Spannung bringen. Wenn Katze dann zu euch ins Zimmer kommt und sich den Spaß mit Hundi macht, dann laß die zwei einfach mal in Ruhe. Denn auch da ist ja wenn ich es richtig verstanden hab das du den Hund festhälst. Das bringt wie schon erwähnt eine ernorme Spannung in den Hund. Logisch das der dann los schießt wie ein Pfeil. Die Katze hat jedenfalls ihren Spaß mit dem ganzen. :rolleyes:
Du kannst das alles auch umgehen indem du den Hund erst gar nicht mit hoch nimmst.

@ Biki
der Katze würde ich den Zugang nicht verwehren, denn es ist ja ihr Bereich dort oben und der Hund ist nur Gast. Warum sollten dem also mehr Previlegien eingeräumt werden? :gr?: :gr?:


LG Marlies

iris judith

unregistriert

7

Dienstag, 9. November 2010, 10:05

Hallo Jana,
das Nachjagen ist ein tolles Spiel für einen Hund.
Meine tun das auch ab-und-zu, meißtens stiftet der Kater sie dazu an.
Grundsätzlich sehe ich das auch als Spiel. Wenn es allerdings die Regel wäre, würde ich es unterbinden.
Wie schon geschrieben wurde, sollte deine Hündin nicht die Chance bekommen, hinterher zu jagen.
Lege ihr doch ein Geschirr um und binde sie ans Bett. Oder packe sie in einen Kennel!
Sie sollte auch wirklich nicht die Lage checken dürfen. Ihr geht schnurrstracks ins Schlafzimmer, ohne das sie erst rumwuselt und Katzen sucht.
Die Katze aussperren fände ich auch nicht ok.
Sie kommt vermutlich auch zu dir, um Kontakt mit dir zu haben, zu schmusen?
Das ist ja auch ihr Recht. Es kann ja nicht sein, dass lediglich der Hund alle Rechte hat.
Der hat das zu akzeptieren, denn auch die Katzen gehören bei euch dazu.
Leben die freiwillig nur in der oberen Etage? Vermutlich ist es auch deshalb so spannend, weil er sie nur dort antrifft!

Ich bin sehr froh, dass unsere Hunde unseren Kater wirklich mögen- und umgekehrt!
Kommen die Hunde nach Hause, umschnurrt er sie und sie lecken ihm über den Kopf.
Joschi war eben schon immer da, sie kennen es nicht anders!
Aber auch alle Besuchshunde machen ihm keinen Stress, selbst der Dackel einer Freundin nicht.
Keine Ahnung warum, aber es ist so!
Wir haben immer demonstriert, das der Kater unter unserem besonderen Schutz steht und wir keinen Stress dulden.

Jedenfalls muss Xsara begreifen, dass sie die Katzen nicht zu verjagen hat, notfalls wirklich mit Hilfe der Wasserpistole o.a.!

Lg Iris

schau mal hier: www.tellington-touch.de/mickytheo.htm -

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »iris judith« (9. November 2010, 10:30)


HoneyBee

unregistriert

8

Dienstag, 9. November 2010, 20:52

Danke für die Tips.
Ich werde versuchen, diese mal umzusetzen nach guter Vorbereitung.

@Brigitte

Zitat

Warum soll denn Xara die Katze nicht verjagen dürfen, wenn sie stört. Ich würde der Katze den Zutritt zu diesem Zimmer verstellen.


Warum stört denn die Katze? Mich stört sie nicht....
Der obere Bereich im Haus gehört den Katzen, die wohnen nun mal dort und das schon seit vorigem Jahr.
Von daher werde ich nix an der Situation ändern. Sicherlich wäre es ein leichtes, die Katzenklappe zu schliessen für die Zeit.
Aber Katzen reagieren oft auf solche Einschnitte mit Protestpinkeln etc. Und ehrlich gesagt sehe ich auch nicht ein, warum ich die Katzen aus ihrem Zuhause "verbannen" soll.
Ich sperre doch Xsara auch nicht in die Box, wenn Besuch kommt.

Also entweder wir bekommen das so hin oder der obere Bereich ist eine Tabuzone für den Hund.
Dann kann ich nur sagen zu Xsara.....Pech gehabt und nix mit im Bett kuscheln.

Philiandela

unregistriert

9

Dienstag, 9. November 2010, 23:21

Hallo Jana, was Marlies schreibt, stimmt schon, was ich beschrieben habe meint, den Hund gar nicht erst in diese Spannung kommen zu lassen, sondern rechtzeitig zu deckeln - so daß sie begreift "Katze jagen tut MIR nicht gut."
@Biki: Der Hund hat die Katze deshalb nicht zu verjagen, weil sie genau das gleiche Recht auf freie Bewegung in ihrem Lebensraum hat, wie alle übrigen Bewohner.
LG von Ela

Claudia

unregistriert

10

Mittwoch, 10. November 2010, 07:20

Hallo Jana,

wir haben bei uns ja auch unsere beiden Katzen (dürfen tagsüber auch stundenweise raus) und unsere Riesen Artos und Tobi. Wir leben auch in einem Haus. Artos und Tobi halten sich im EG auf, während die Amy und Fire das OG und das DG zur freien Verfügung haben. Tobi bekam anfangs im Haus eine Leine ran, damit ich ihn davon abhalten konnte, die Katzen nach oben zu folgen. Hat super geklappt. Tobi wollte anfangs auch immer hinter den beiden her, aber durch die Leine hatte ich ihn gut unter Kontrolle und konnte das "Spielchen" gleich abbrechen.
Ich liebe auch meine Mittagsruhe :thumbsup: Teilweise lege ich mich ins Bett, dann können Amy und Fire mitkuscheln. Meistens lege ich mich aber ins Wohnzimmer und Artos und Tobi legen sich dazu. So kommt jeder zu seinem Recht.

Jetzt ist es so, wenn wir vom Gassigehen nach Hause kommen, kommt unsere Amy gleich an (falls sie denn im Haus ist) und umschmust Artos und Tobi. Falls sie nicht gleich kommt, wollte Tobi anfangs auch gleich ins Haus stürzen, um zu sehen wo sie denn steckt. Deshalb hatte er da auch noch die Leine dran. Jetzt geht er "gesittet" ins Haus (soweit das bei einem 10monate alten Riesen möglich ist :thumbup: )
Gehen wir spazieren und Amy ist draußen, läuft sie uns hinterher :D Mittlerweile heiße ich schon "die Frau, die mit ihren Hunden und der Katze spazieren geht"... Artos ist dabei völlig entspannt, nur Tobi dreht sich immer wieder zu Amy um, ob sie auch noch da ist.

Ich hoffe, Ihr bekommt bald in den Griff.

LG Claudia

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