Hallo,
ich habe nur das Ende gesehen. Was mich bei dem Gespräch stört sind folgende Aussagen:
1.) diverse Rassehunde könnten nicht in der Wildnis überleben.
Gegenfragen: Wozu sollten sie das auch könen? Welches vom Menschen gezüchtete Tier könnte es? Nichtmal die Tiere im Zoo etc. könnten das wirklich. Dafür könnten aber Wildtiere den Streß der Zivilisation, welchen die Haushunde stoisch entgegentreten garnie ertragen.
2.) Ein Mann vom VDH steht rede und Antwort.
Gegenfrage: Wieso VDH? 80% der in Deutschland lebenden Hunde stammen nicht vom VDH!Was machen bitte die Züchter der 80% andere Hunde an Untersuchungen?
4.) Der komische Typ (Exzüchter) behauptet Rassezüchter sind böse und Züchten nur durch Inzucht. Als Beweis fürhrt er an er war ja mal Züchter, hat wegen der Misstände aufgehört. Als weiteren Beweiß für die bösen Machenschaften hat er einen Hund aus Vollgeschwisterverpaarung dabei.
Gegenfrage:
Hat er selber diesen Hund gezüchtet bzw ihn gekauft? Wenn ja aus welchen Grund bitte?
5.) Der Hund dieser Dame (CKC) ist der vom VDH oder von Dissidenz/sonstigen?
Für mich das ganze zu einseitig, zu hetzerisch, zu effekhascherisch. Null Aufklärung und leider durch den eher blaß wirkenden und politisch aussagenden (sprich an sich nichts sagenden aber viel redenden) VDH Typ, der als Schuldige herhalten mußte eine Negativwerbung für Rassezucht. Was wird mit sowas erreicht? MMn nur das noch mehr Käufer zu den "Nichtzüchtern" vom Bauernhof, Ups Würfen und Kofferaumverkäufern rennen, da ja jetzt die meisten denken Hunde ohne Papiere sind vieeel gesünder.
Liebe Grüße
Deni