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21

Donnerstag, 4. November 2010, 13:59

@Deni

Hallo Deni,

ich muss noch mal eben nachfragen ... wirklich ..??... 80% aller Hunde, die in Deutschland leben .... wurden nicht unter dem "Dachverband VDH" gezüchtet?? Das wusste ich nicht. Ich dachte immer, dass der VDH maßgebend wäre für die meisten Züchter in Deutschland?!?!

Wieder was dazu gelernt. Danke!

Viele Grüße

Andrea

22

Donnerstag, 4. November 2010, 15:16

Schlammschlacht

Hallo mutzelschnauzer ! Weil du was von Schlammschlacht geschrieben hast, ich schaue gerade auf Phönix nebenbei die Schlichtungsrunde zu Stuttgart 21 dort wird auch alles für und wieder zwischen den einzelnen Parteien diskutiert und so sollte es doch auch hier möglich sein unangenehme Themen mit allem drum und dran zu erörtern um evtl. einen Konsenz zu finden.
Ich für meinen Teil habe jetzt die Züchterin gefunden der ich so lange sie züchtet auch treu bleibe und ich hoffe das wird noch sehr, sehr lange sein gelle Carmen -:- , es ist einfach die Offenheit dem Käufer gegenüber, kein ich verberge was hinter den Kulissen, man hat keine bedenken auch eine vielleicht mal unangenehme Frage zu stellen und selbst über das Thema Hundesport kann man mit ihr trefflich Diskutieren und weiss die Tür bleibt für einen trotzdem immer offen, es stimmt also auch menschlich dann ist man doch beim Hundekauf auf der sicheren Seite. Gruß Vogti

Deni

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23

Donnerstag, 4. November 2010, 15:40

Zitat

Und mit Verlaub ,Dr. Peter Friedrich sollte vielleicht mal ein Rhetorikseminar besuchen ,damit er ,wenn er schon an derartgen Sendungen teilnimmt ,nicht hilflos bei der Hinrichtung zweier Rassen zusehen muss.
-:-
Es war echt ein Trauerspiel.

Zitat

ich muss noch mal eben nachfragen ... wirklich ..??... 80% aller Hunde, die in Deutschland leben .... wurden nicht unter dem "Dachverband VDH" gezüchtet?? Das wusste ich nicht. Ich dachte immer, dass der VDH maßgebend wäre für die meisten Züchter in Deutschland?!?!

Hallo Andrea, wir hatten hier im SnauPi auch mal einen Link dazu. Ich glaube es war aufgrund einer Umfrage der steuerlich erfassten Hunde, sprich es liegt die Vermutung nahe, das die Dunkelziffer noch viel höher ist. Es reicht doch ein Blick ins Tierheim, oder auf Hundeplätze etc. Wieviele reinrassige Hunde siehts Du dort? Und wieviele davon sind "mit Papieren"? Und wieviele von "mit Papieren" haben tasächlich einen FCI Stammbaum? Ich wage mal zu Unterstellen das weit über 90% der modernen Kleinrassen wie Yorkie, Mops, Chihuahua usw. welche im übrigen extrem schwer sind zu züchten ta u.A. viele tests auf genetische Krankheiten erforderlich sind nicht aus FCI Zucht stammen. Dafür sind auch einige Rassen dabei, die 50% zu FCI gehören, wie zB unsere Rassen (Ausnahme Zwergpinscher)
@Dagmar:
Das es HuPlas gibt, in welchen ein rauer Ton herscht ist mir bewust, allerdings fängt hier auch das Umdenken an. Das man zB Schutzdienst auch völlig anders wie üblich erfolgreich aufbauen kann ist auch bekannt, hierzu bietet zB HTS Schulungen für lernwillige Helfer und Besitzer.

LG
Deni
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24

Donnerstag, 4. November 2010, 15:57

Hallo Dagmar
Nicht ich mache es mir so einfach ,sondern in der Sendung gestern wurde es so vereinfacht .

Wobei natürlich keine vernünftge Diskussion mit einem züchter der aufgegeben hat meiner Hundebesitzerin und dem VDh Präsidenten enstehen kann.
Und noch mehr wie die negativ Drstellung hat mich masslos geärgert ,das Herr DR. friedrichs nicht ein einziges Argument vorbringen konnte ,was alles getan wird .
Da war weder von den Forschungen in Hannover ,noch von den weltweiten Bemühungen der Gesellschaft für kynologische Forschung die Rede .
Da wurde auch nicht erwähnt das an den Zuchtordnungen gearbeitet wird .
Da wurde auch nicht klar das man schon schwer unterscheiden muss ,wie gross der Genpool einer Rasse ist .
Da wurde einfach behauptet ,das SRMA eine Erbkrankheit ist ,was einfach unwahr ist.
Tatsache ist, das man die Ursache der SRMA überhaupt noch nicht kennt .
Und das dann der Präsodent des VDH sowas unwidersprochen lässt ,das war es was mich so geärgert hat .
L. G.
Wotan

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25

Donnerstag, 4. November 2010, 17:39

Hallo Wotan,

die von Dir genannten Argumente sind schon richtig und warum der Dr. Friedrich da dann die Informationen nicht brachte weiß ich auch nicht, vielleicht ist er nicht so gut, wie er gerne wäre oder sein sollte.

Daß Rassen mit kleinem Genpool, wozu ja der"Toller" wohl gehört eine ganz andere Ausgangsbasis haben als das bei breiter angelegten Rassen der Fall ist ja auch klar - das hätte man mehr darstellen müssen. Aber beispielsweise Schäferhunde haben eigentlich eine breite Genbasis und trotzdem erhebliche erbliche Probelme auch wenn da auch daran gearbeitet wird, warum erst jetzt?

Nur unbestritten ist ja wohl, daß es bei einigen Rassen, in der rassereinen Zucht erhebliche Probelme mit (erblichen) Krankheiten gibt. Ob SRMA eine Erbkrankheit ist oder nicht, weiß ich nicht. Wenn es keine ist, dann gebe ich Dir recht, dann war die Sendung schlecht recheriert. Aber warum tritt diese Krankheit vermehrt bei dieser Rasse auf?

Vielleicht habe ich den Bericht zu wohlwollend gesehen, nicht nur auf die genannten Krankheiten bezogen, sondern generell auf die erblichen Kankheiten, wie gesagt, andere Beispiele wurden ja auch genannt oder sind bekannt. Oft sind die gesundheitlichen Probelme einfach nur in dem gewünschten Zuchtziel begründet, z.B. Kurznasige Rassen : Atemprobleme / Damatiner, kleine Punkte : Taubheit / Schäferhund, abfallende Kruppe: Bewegungsapparat (Hüfte, Rücken etc) / Faltenhunde : Entzündugnen in den Hautfalten / Basset : Triefaugen usw.....

Das kann doch nicht richtig sein, klar steht im Tierschutzgesetz das Verbot von Qualzuchten ( da steht aber auch drin wie lange ein Schwein /Kuh oder Pferd maximal transportiert werden darf ohne daß es etwas zu saufen bekommt. Leider hält sich da auch keiner dran, dann sind ein halt ein paar tot wenn Sie in Süditalien ankommen - ist immer noch billiger als wenn man einen Kühltrasporter verwendet!) - warum gibt s dann immer noch so häufig die genannten Probleme?

Warum haben immer noch so viele Schäferhunde Probleme mit der Hüfte / Rücken oder Ellbogen? Die SH die ich kenne sind fast alle nicht gesund sondern sind opperiert, bekommen Medikamente oder können kaum laufen so steif sind sie im Rücken.... und daß es da einen Zusammenhang gibt wußte man schon vor 20 Jahren, damals war man ganz glücklich "quadratische" Hund aus den DDR-Zuchten zu bekommen, da wurde nämlich nie soviel auf Schönheit sondern auf Gebrauchtfähigkeit gezüchtet. Leider wurden diese Gene wohl zu sehr dem westdeutschen Standard angeglichen.

LG Dagmar
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Deni

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26

Donnerstag, 4. November 2010, 17:53


Warum haben immer noch so viele Schäferhunde Probleme mit der Hüfte / Rücken oder Ellbogen? Die SH die ich kenne sind fast alle nicht gesund sondern sind opperiert, bekommen Medikamente oder können kaum laufen so steif sind sie im Rücken.... und daß es da einen Zusammenhang gibt wußte man schon vor 20 Jahren, damals war man ganz glücklich "quadratische" Hund aus den DDR-Zuchten zu bekommen, da wurde nämlich nie soviel auf Schönheit sondern auf Gebrauchtfähigkeit gezüchtet. Leider wurden diese Gene wohl zu sehr dem westdeutschen Standard angeglichen.

Die FCI/VDH SH die ich kenne haben alle keine Probleme und HD A oder B, ein paar die ich kenne aus Schwarzuchten (größtenteils ohne schiefen Rücken) hingegen können kaum laufen ;( . Wieso das so ist habe ich keine Ahnung
Das sich nix tut möchte ich allerding nicht so stehen lassen. Es wurde uA eine HD Studie mit Prof. Distl auf Basis von Genetischer Untersuchung durchgeführt. Übrigens kan bei der herraus das entgegen der Weit verbreiteten Meinung HD nicht ausschließlich über Verebung entsteht, sondern lediglich zum einem Drittel. Den ganzen Bericht dazu findest Du hier http://www.svlg07.de/fileadmin/PDF/Zucht/bericht.pdf

LG
Deni
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27

Donnerstag, 4. November 2010, 21:54

Hallo Alle ,

ich bedauere es sehr, dass ich diese Sendung nicht gesehen habe, denn dieser 1. VDH Vorstand, Prof.Friedrich, interessiert mich schon lange.

Hallo Dagmar, Mutzelschnauzer,

Du schreibst :

Zitat

Aber beispielsweise Schäferhunde haben eigentlich eine breite Genbasis und trotzdem erhebliche erbliche Probleme auch wenn da auch daran gearbeitet wird, warum erst jetzt?


Dazu Folgendes :

Was heißt „eine breite Genbasis“ ?
Spätestens seit den Untersuchungen zur genetischen Vielfalt einiger Rassen von Prof.Epplen (Ruhruniversität Bochum) plus Dr.Eichelberg (VDH) in den Jahren 2006/7 wissen wir , dass eine zahlenmäßig große Rasse KEINESWEGS und automatisch mehr „genetische Basis“ haben muss als ein kleine Rasse .

Wie kann das sein ?

1. geht es nicht um die Zahlen von vorhandenen Hunden , sondern um die effektive Zuchtpopulation , also um DIE Hunde, mit denen gezüchtet wird.
2. kann durch fortwährende Inzucht und bei den DSH war das besonders krass, der fortwährende und exzessive Einsatz weniger Deckrüden (=popular sires) zu sehr starker „Verarmung“ der genetischen Vielfalt führen . Bei den DSH ist bekannt, dass es einzelne Rüden gab, die zum Teil öfter im Jahr gedeckt haben als das Jahr Tage hat , ein Irrsinn ! Solche Rüden haben jedem anderen Rüden die Chance genommen , ebenfalls seine Gene weiter zu geben. So ist die Rasse der DSH genetisch stark verarmt :( OBWOHL sie zahlenmäßig so so groß ist . DAS ist nicht nur meiner Ansicht nach der Grund, warum die DSH mittlerweile derart krank gezüchtet sind. Bei der Untersuchung auf genetische Vielfalt verschiedener Rassen kam z.B. raus, dass die zahlenmäßig große Rasse der DSH weniger genetische Vielfalt besitzt als die „kleine“ Rasse der Shar Peis (das sind die „Faltenhunde“) .
3. Bei dieser Untersuchung kam nebenbei auch heraus , dass die Rasse der DP , obwohl sie 1958 aus nur 5 Ausgangshunden wieder erstand , nicht weniger durchschnittliche genetische Vielfalt besitzt als die mittleren und die Zwerg- Schnauzerrassen.

@Deni,

Den Link , den Du eingestellt hast , stellt nur die Sichtweise der DSH –Vereins dar , klar, dass der sich schwer tut einzugestehen, dass er - gelinde gesagt – jahrzehntelang ziemlichen Mist gebaut hat..
Der entsprechende Artikel von Prof.Distl zum selben Thema liest sich anders ! Den findest Du im Download-Bereich des "Züchtertreffs".

Grüße Gisela , die hofft , dass sie wegen ihrer rein persönlichen Meinungsäußerung über die DSH -Zucht nun nicht gelyncht wird .

28

Donnerstag, 4. November 2010, 22:05

Schlecht recherchiert ,das trifft es im Kern .
Bei den Dalmatinern ist seit einigen Jahren der Hörtest Pflicht ,der bereits beim Welpen gemacht wird .
Trotzdem fallen immer wieder taube Welpen .
Gerade dieses Problem ist das Problem einer Genkopplung und es hat mit der Farbe weis zu tun .
Man findet es bei weissen Katzen genauso wie bei sehr hellen Cattles und weissen Bullis .

Erst durch die moderne Genforschung kommt man dem ein oder anderen Problem auf die Spur .
Mittlerweile weis man von ca 300 verschiedenen Erkrankungen das sie zumindest vermutlich erblich sind .
Genteste gibt es aber erst wenige ,da für jede dieser Erkrankungen auch erst einer entwickelt werden muss .
Speziell das Thema HD ,wird bei solchen Diskussionen immer genannt .
Und wenn man HD sagt ,dann kommt automatisch DSH .
Und dann wird die HD immer dem Schrägheck zugeschrieben . Wenn das Stimmen würde ,warum haben dann auch Hunde mit geradem Rücken HD ,die nicht in irgendeiner Form mit dem DSH verwandt sind ?
Und warum müssen drei von 100 Menschenbabys Spreizhöschen tragen ,oder gar an Hüftdisplaie operiert werden?
Kleiner Genpool ? Inzucht ? Glaube kaum .
Logischerweise gibt es mehr HD -Fälle beim DSH ,denn es gibt ja schliesslich auch ca 20000 Welpen pro Jahr .

Aus diesen Würfen fallen dann auch mal Welpen mit schlechten HD -Werten
,selbst wenn in den vier Generationen Ahnentafel kein einziger HD Hund
zu finden ist .

In Ländern wo keine HD Untersuchung Pficht ist ,oder auch mit HD C
gezüchtet werden darf ,ist die prozentuale Quote nicht höher wie in den
Ländern mit Kontrolle .

Das müsste sie aber sein ,wenn die Theorie funktionieren würde ,das man
durch die Entfernung belasteter Tiere aus der Zucht ,das Verhältnis
bessern könnte.

Ich habe es an anderer Stelle schon mal geschrieben :
Unsere Hunde sind nicht kränker als vor 20 Jahren ,nur die Krankheiten haben einen Namen bekommen und getreu nach dem Motto der Journalisten : Bad News are Good News
gibt es mit den Bildern eines schlimm erkrankten Hundes ,höhere Einschaltquoten bzw, im Internet mehr Klicks .

Das Problem ist auch nicht zu lösen ,in dem man nach Einkreuzungen anderer Rassen schreit ,denn man wird sich damit nicht nur sogenanntes frisches Blut einkreuzen sondern auch die Probleme der anderen Rasse .
Abhilfe wird bis zu einem gewissen Grad nur die Forschung ,die benötigt aber Zeit und Geld ,letzteres wird widerum nur vom Züchter zu holen sein ,der dann seinen Welpenkäufern erklären muss ,warum bei ihm ein Welpe teurer ist wie auf dem Polenmarkt .

Dann braucht es nur npch einen smarten Moderator wie Herrn Jauch ,einen sprachlosen VDH -Präsidenten und alle Bemühungen um Aufklärung ,sind dann in 5 Minuten vor 5 Mios Zuschauern vernichtet worden .

L.G.
Wotan

29

Donnerstag, 4. November 2010, 22:42

@Wotan:

Da kann ich Dir nur in allem voll und ganz zustimmen. Typisch Presse: Schlagzeilen um jeden Preis. Hauptsache, die Einschaltquote/die Leserzahlen stimmen. Die Sachlickeit bleibt auf der Strecke. Schade nur, dass sich der VDH-Präsident so "schlecht verkauft" hat.

Viele Grüße
Gaby

30

Freitag, 5. November 2010, 00:38

@ Wotan -:- -:- -:-

Und dank dieser "wunderbaren" Präsentation werden sich jetzt die "Dog-Designer" die Hände reiben.....wetten?


Nifu

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