Da schließe ich mich den beiden direkten Vorrednern an.
Übrigens
...Magen, Euter und Hälse. All das wird hier verarbeitet und später auf der Verpackung als "tierische Nebenerzeugnisse" kaschiert...
Hmmmm, wird das nicht auch beim Barfen/Frischfüttern verwendet ?
Früher genügten einem Hund Tischreste, Wasser und ein bisschen Pansen, heute kostet das Premium-Trockenfutter gut doppelt so viel wie ein Truthahnbraten.
Und wie wurden die Hunde früher gefüttert ? Sie bekamen die Reste vom Tisch. Wenn man sich mal überlegt, was so früher auf den Tisch kam, war das gar nicht so weit entfernt vom heutigen "Frischfüttern". Kartoffeln, Gemüse und Mehl- und Milchspeisen. Und Fleisch gab es sowieso nur am Sonntag. Und wenn der Schnauz halt Appetit darauf hatte, so hat er sich an dem bedient, was so auf dem Hof herumlief. Mäuse, Ratten und sonstiges Getier. Und mit dem vom Tisch war es auch nicht weiter problematisch, da man ausser Salz und Kräutern nichts anderes in der Küche verwendete, im Gegensatz zu heute wo es schon mal eine kräftige Prise Cayenne-Pfeffer, Curry u.ä. sein darf.
Wenn man den Artikel aber mal ganz aufmerksam liest, so wird man erkennen, dass er vor allem von Extremen handelt. Von Vermenschlichung, Betüddelung und falsch verstandener Tierliebe.
Und noch etwas zum Nachdenken:
Die zehn größten Hundehalternationen brauchen demnach die Landmasse von Neuseeland, um ihre Tiere zu füttern. Allein in Deutschland müssen inzwischen täglich 23 Millionen Mäuler und Schnäbel gestopft werden.
Mal angenommen, jeder Hundehalter würde nun zum Frischfüttern/Barfen übergehen ? Was bleibt dann noch für UNS und den Rest der Welt übrig ?
Gruß
Gottfried