Hallo @Emma Piel!
Sicherlich hast du in vielem Recht!
Allerdings
liest es sich für mich so, als ob nun Mischlinge die Hunde sind, die
Menschen verletzen und es Mischlinge sind, die das eigentliche Problem
sind.
Mag sein, dass in der Beissstatistik der Mix oben steht, allerdings gibt es nun auch mehr Rassemixe, als Rassehunde.
Ich glaube nicht ( nicht nur weil ich zufällig NUR Mixe halte) dass diese Hunde auffälliger sind, als andere!
Klar,
alleine zum Schutz des Hundes sollte es keine ungeplanten Würfe geben
und natürlich sollte jeder Hund in die Hand kompetenter Halter gelangen.
Aber gelingt das denn den Rassehundezüchtern immer?
Auch
Rassehunde landen in Notvermittlungen, auch ab-und an , wie ich denke,
weil der Halter eben nicht so kompetent war (und vielleicht sogar
annahm, ein Rassehund ist ein besserer Hund
und erzieht sich vo alleine.....)
Ganz schlimm, was da passiert ist, aber wir kennen wirklich nicht (ich jedenfalls nicht) die Hintergründe.
Lebte der Hund ständig in diesem , als Zwinger ungebauten Schuppen
Eine solche Isolationshaft würde mir persönlich mehr Sorgen machen, als der Rassemix!
Wurde er vielleicht nicht nur nicht, sondern sogar falsch erzogen/ausgebildet/gearbeitet , was ich persönlich schlimmer finde?
Scheinbar
wurde die Frau von der Mutter des Pflegekindes im Garten
aufgefunden.....scheinbar konnte sie den Garten gefahrlos
betreten...warum biss der Hund nicht auch sie?
Alle Vorfälle der letzen Monate fanden im häuslichen Umfeld statt und in allen Fällen waren es die eigenen Hunde.
(bis auf die 3 Zuchthunde , die den Jungen vor der Haustür gebissen haben)
Das Hunde zuschnappen können, verletzen können...das ist klar, aber zu töten......was nur ist da passiert?
Ich glaube es gibt kein Sicherheitskonzept, was wirklich helfen kann.
Würde vielleicht schon helfen, wenn die bestehenden Möglichkeiten angewendet würden.
Dann
würde z.B. der kleine Volkan noch leben und der kleine Junge aus
Wittenberg wohl ebenso, Hinweise auf eine Gefährdung gab es ja vorweg!
Vielleicht
sollte jeder Hundehalter eine Schulung machen müssen in der Haltung,
Ausdrucksverhalten und andere wichtigen Dinge rund um den Hund gelehrt
werden.
Ein Sachkundetest , der wirklich aussagefähig ist und nicht so einer, wie er z.B. in NRW absolviert werden muss.
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich es schade finde, das wir Menschen sowas brauchen.
LG Iris, die haufenweise unauffällige Mixe kennt mit verantwortungsvollen Besitzern
....vor
Jahren hat mal ein Labbi seinen Besitzer getötet....dieser wollte eine
Beißerei zwischen seinem Hund und einem Parson Russel Terrier beenden
und wurde unglücklich an der Schlagader
getroffen und verblutete.
Die Medien hörten nur , es war ein Terrier beteiligt und schon hatte man eine Schlagzeile:
Kampfhund zerfleischte Herrchen......
Soviel zur Presse , die auch uns Hundeleute leider sehr beeinflusst.
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