Hallo Fori-Gemeinde,
meine 7 Monate alte RS-Hündin bleibt dann und wann im eingezäunten Garten, wenn wir mal zum Einkaufen müssen, arbeiten oder andere Termine wahrnehmen, wo der Hund nicht mit kann. Die Einzäunung haben wir extra in einer Weise gestaltet, dass sie nicht direkt an der Straße grenzt, damit wir keinen "Kläffer" heranziehen und auch kein ständiger Kontakt zu Passanten möglich ist.
Nun habe ich ein kleines Problem mit meinen sonst wirklich freundlichen Nachbarn: Wenn die Hündin anschlägt, weil sie die Nachbarn bemerkt oder auch mal jault, weil sie uns vermisst, reden die Nachbarn "beruhigend" auf den Hund ein. Das macht die Sache natürlich nicht besser - sondern bestätigt die Handlung leider noch.
Neulich habe ich meinen Nachbarn, der ca. Ende 70 ist "erwischt", wie er auf jedes Bellen meiner Hündin ebenfalls mit einem Bellen antwortete. Das muss man sich mal vorstellen - zuerst dachte ich, das wäre ein Echo, bis ich herausfand, dass der alte Mann hinterm Zaun die Lefzen verzog.
Als ich ihn darauf ansprach und ihn gebeten habe, das Verhalten des Hundes einfach zu ignorieren und nicht zu beachten, damit es nicht noch bestärkt wird und er sie damit quasi "anheizt" hat er es zwar gelassen, aber ob er es begriffen hat?
Die zweiten Nachbarn reden im bedauernden Ton auf den Hund ein, wenn sie bemerken, dass sie allein im Garten ist...
Die Leute sind eben schon ein bisschen älter und wollen sich mit meiner armen, einsamen Süßen nur ein bisschen "unterhalten"...nur so wird das Alleinbleiben-Lernen noch länger dauern...bzw. gar nicht gut funktionieren. Natürlich könnten wir unsere Kleine auch mal im Haus lassen, aber draußen hat sie etwas Abwechslung und vor allem eine Aufgabe, nämlich das Grundstück bewachen, was sie ja auch soll.
Hat jemand einen Tipp, wie ich es meinen Nachbarn schonend und nachhaltig beibringen kann, dass sie meinen Hund zwar gerne begrüßen dürfen, aber nicht mitleidig zuquatschen oder anbellen sollen?
Danke im Voraus, bzw. wau-wau
sagt Urtica