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Patchy

Puppy

  • »Patchy« ist weiblich
  • »Patchy« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 295

Aktivitätspunkte: 1 640

Hunde: Schnauzer pfeffer-salz Rohan vom Wesenswart 26.02.2010 gen. "Patchy"

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1

Freitag, 8. Oktober 2010, 17:40

Sind Elektrozäune gefährlich???

Hallo zusammen,

auf unserem heutigen Spaziergang sind wir an einer eingezäunten Schafherde vorbeigekommen.
Da ich als gute Hundeführerin :rolleyes: meinen Hund natürlich auch an andere Tiere gewöhnen will, habe ich ihn an der Schleppleine auch mal näher an den Zaun gelassen.
Ich habe natürlich gedacht, das ist nur die ganz normale Einzäunung. :wacko: Ich habe weder eine Batterie gesehen, noch dieses Surren gehört, welches typisch ist für einen Elektrozaun.
Patchy hat sich auch ganz normal verhalten, hat sie weder angebellt, noch ist er in Lauerstellung gegangen.
Tja, und dann haben wir leider die Erfahrung gemacht, das Strom auf der Einzäunung lag. Das Gejaule und Gerenne könnt Ihr euch sicherlich vorstellen. ;(

Können solche Zäune eigentlich Auswirkungen auf den Herz-Rhythmus haben?? Was passiert, wenn er mal öfters "Bekanntschaft" mit einem Elektrozaun hat??

Gruß
Iris

Deni

Activ

  • »Deni« ist weiblich

Beiträge: 2 034

Aktivitätspunkte: 10 680

Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

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2

Freitag, 8. Oktober 2010, 17:53

Huhu,

ich hastte eine unliebsame Begegnung mit so einem Zaun. Ein Pfelegehund kam ihm zu nah und dummer weiße vor Schmerz flüchtend ist er auf der anderen Seite gelandet. Aufgrund verschiedener Umstände habe ich den Zaun dann mit umwickelten Beinen so weit hochgehoben, das der Hund wieder auf die richtige Seite kam. Gab viele blaue Flecke und sonstige unanämlichkeiten, aber keine Kardio-Beschwerden.

LG
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

3

Freitag, 8. Oktober 2010, 17:56

Hallo Iris,

erst einmal glaube ich nicht, dass dein Hund öfters Bekanntschaft mit dem Zaun machen wird. Wenn du glück hast, wird sie es sofort mit dem Zaun, Gelände oder Schafen in Verbindung bringen und sich fernhalten.
Ob es gesundheitliche Auswirkungen hat kann ich dir nicht mit Sicherheit beantworten, ich glaube es jedoch nicht.

Wir haben übrigens mal das selbe ausprobiert. Leider hat mein Hund damals aber den elektrischen Schlag nicht mit den Schafen, sondern mit mir in Verbindung gebracht.
Hinterher ist man immer schlauer ::

Lg Alke

Onchi 8505

unregistriert

4

Freitag, 8. Oktober 2010, 18:28

Hallo zusammen, ich wollte mal ein sehr schönes Ferienhaus mitten im Wald anmieten, der Garten wurde mit Elektrozäunen gesichert,
ich habe dann nicht gebucht..wer weiß wie "gesund" das ist.
LG ELke

5

Freitag, 8. Oktober 2010, 18:44

Elektrozäune sind nicht lebensgefährlich,weil sie nur kurze Hochspannungsstöße von ca.2000Volt (Strom..Ampere ist dabei sehr gering ) impulsmäßig abgeben,sie werden meistens mit einer Batterie von 6-12V betrieben!
Vergleich mit einem Auto....12Volt Batterie & bei laufenden Motor liegen an den Zündkerzenstecker etliche Volt!

Claudia

unregistriert

6

Freitag, 8. Oktober 2010, 18:53

Hallo Ihr,

als ich früher noch mein Pferd hatte, wurden die Koppeln auch mit E-Zaun gesichert. Ich kann Euch gar nicht sagen, wie oft ich Schussel an den Zaun gekommen bin und ein etwas dolleres Kribbeln abbekommen habe. Mehr war es damals nicht und heute ist es glaube ich noch genauso.
Tobi hat letzte Woche auch Bekanntschaft mit dem E-Zaun gemacht. Außer einen kurzen Schreck ist ihm nichts passiert. Allerdings ging er beim nächsten Spaziergang mit entsprechenden Abstand am Zaun entlang.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein gesunder Hund wirklich Schaden davontragen kann. Wie es allerdings bei einem vorbelasteten Hund mit Herzproblemen ist, mhm...

LG Claudia

LUGANO

Junior

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Beiträge: 501

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Aktuelle Stimmung: Hagel - absolute Katastrophe

Hunde: sechs Schnauzer p/s und andere im Herzen

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7

Freitag, 8. Oktober 2010, 19:03

Hallo,

wenn sich allerdings der E-Zaun in unmittelbarer Nähe zu einem Haus befindet , wäre ich etwas vorsichtig .
Es könnte sich dann nicht um Batteriebetrieb , sondern um ein an 220 Volt angeschloßenes Gerät handeln. Wir hatten so ein Gerät früher für unsere Pferdeweide, mein lieber Scholly, da saß vielleicht was hinter, da warste noch 'ne viertel Stunde später am zucken. :exla:

Gruß
Siegmund
Signatur von »LUGANO« Lache über niemanden, der ein Schritt zurück tritt....... er könnte Anlauf nehmen

Eine falsche Ansicht zu widerrufen erfordert mehr Charakter als Sie zu verteidigen.

Auch auf dem besten Felde gibt es Unkraut.

Emma Piel

unregistriert

8

Freitag, 8. Oktober 2010, 22:35

Elektrozaun

Als Hüterin von stattlichen Ziegen habe ich als verantwortungsbewußter Ziegenhirte auch Elektrozäune.

Es handelt sich bei den Stromschlägen um unterbrochene Schläge, die entweder von einer Batterie oder Netztbetrieb abgegeben werden. Die Amperezahl ist deutlich niedriger als bei normalem Wechselstrom.

Es gibt verschiedene Geräte, da sich die Tiere verschieden " hüten " lassen. Ziegen sind die am schwierigsten zu hütenden. Bei Pferden und Rindern ist die Amperezahl niedriger vorgesehen, das diese sehr schreckhaft sind und empfindlicher gegenüber Einwirkungen.

Ein mit Wechselstrom betriebenes Weidegeräte hat natürlich keine höhere Amperezahl!!! Da ist ein Transformator drin. Sonst würden ja die Hütetiere allsamt verenden!

Bei einem Ziegenzaun ist der Stromschlag ( aus praktischer Eigenerfahrung ) gut auszuhalten. Man erschrickt sich nur tierisch, weil man ja nicht damit rechnet.Es ist ungefähr so, als ob man mit einem dünnen Zweig gepeitscht wird.Und Hunde stecken ja meistens die Nase dran und da kommen Schreck und Schmerz zusammen.Gesundheitlich schadet das nicht.

Vorgeschrieben ist aber eine deutliche sichtbar angebrachte Kennzeichnung( deswegen!) , dass es sich hier um einen Elektrozaun handelt, wenn er für die Öffentlichkeit zugänglich ist.

Trauriger Weise ist aber durch so einen Elektrozaun meine Katze verendet. Sie hatte sich in so einem Zaun verfangen und ist qualvoll umgekommen. Dem Nachbarn gehe ich heute noch aus dem Weg.Er war der einzige, der bei dem Hochwasser 2003 seinen Schafbock nicht hochgeholt hat und der ist dann ertrunken. Unnötig,unmöglich und unsinnig.Aber es gibt solche Menschen.

Meine Hunde machen beizeiten Bekanntschaft mit den Zäunen , unter Aufsicht, versteht sich. Da ist das dann mal geklärt.Und meine " Alten " wissen sogar genau, ob Strom anliegt. Sie schleichen dann gelangweilt dran vorbei, als ob sie das Ding gar nicht sehen. Und einer meiner Rüden hat das Ding locker übersprungen und trotzdem mit den Ziegen gespielt.

Emma Piel

9

Samstag, 9. Oktober 2010, 17:20

Hallo,
Hunde haben an Koppeln wo Tiere egal welcher Art sind nichts aber auch garnichts zu suchen :-|

Stellt Euch vor die Tiere geraten in Panik brechen aus oder es sind Muttertiere .

Oder Hundi kommt auf eine Koppel mit Bullen oder auch Pferden ein Schlag und Ihr hattet mal einen Hund.

Hunde sind an Koppeln an der kurzen Leine zu führen zum Schutz der eigenen und fremden Tiere.

Guss Jenny

10

Samstag, 9. Oktober 2010, 19:30

Also bei meinem Weidezaungerät sind es 5000 V.Wie schmerzhaft das dann wird, hängt vor allem von der Bodenfeuchtigkeit und der Leitfähigkeit des Tieres ab. Wenn es den Hund an einem Kettenhalsband oder der Schnauze erwischt, kann das schon sehr unangenehm werden. Elektroseile, besonders mit Kupferdrähten, sind deutlich schmerzhafter als Elektrobänder. Eine Bekannte hatte mal eine Zeitlang einen steifen Finger, da sie in den Zaun gegriffen hatte. Mein Schwarzer Terrier hat ein "Zauberwort", wenn ich das sage, dann reagiert er wie auf einen Stromstoß (dabei ist es schon 4 Jahre her, seit er in den Zaun rannte und ich kurz davor dieses Wort rief :D ). Unser Pudelmädchen ist härter im Nehmen, die schlüpfte schon einige Male unterm Zaun durch (sie merkt aber auch, ob Strom drin ist). Am Elektrozaun selbst ist nichts zu hören, eventuell ein Knistern, falls irgendwo Pflanzenteile Kontakt zum Zaun haben.
Ich bin auch der Meinung, dass Hunde auf einer Koppel oder Weide nichts verloren haben oder zumindest an der Leine sein sollten, wenn es sich um einen Wanderweg handelt. Die Leute, die ihren Hund einfach auf meine Pferde zulaufen lassen, sind immer ganz erstaunt, wenn ich auf ihr "der tut eh nichts" antworte: "Aber meine Pferde könnten was tun!" In Österreich gibt es schon auf einigen Wanderwegen Schilder "Betreten mit Hunden auf eigene Gefahr!" oder Verhaltensregeln, z.B. dass man die Leine besser loslassen soll, wenn Kühe den Hund attackieren.

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